Wirtschaftskrise in Apples aktuellem Quartalsgeschäft anscheinend kaum spürbar
Analysten von Piper Jaffray können angesichts ermittelter Verkaufszahlen von Januar keinen Umsatzeinbruch bei Apple feststellen. So ist Apple anscheinend eines der wenigen Unternehme, welches die
Auswirkungen der weltweit angespannten Wirtschaftslage kaum zu spüren bekommt. Zwar könnte der Mac-Absatz im Vergleich zum Vorjahresquartal hochgerechnet um 6 Prozent auf 2 bis 2,2 Millionen Geräte sinken, doch ist dies hauptsächlich auf fehlende Neuvorstellungen wie dem damaligen MacBook Air zurückzuführen. Daneben sorgen auch die gesunkenen Verkäufe im Bildungsbereich und öffentlichen Bereich für einen leichten Rückgang. Dies wird allerdings durch die steigende Nachfrage bei den MacBook Pro erstaunlich gut kompensiert. Die iPods dagegen haben ihren Höhepunkt überschritten, so dass hier der Umsatzrückgang um 15 bis 6 Prozent auf nunmehr 9 bis 10 Millionen Geräte wenig überrascht. Hierbei scheint sich einzig der iPod touch positiv zu entwickeln, dessen Verkaufszahlen laut Daten der NPD Group gestiegen sind. Darüber hinaus kann der Umsatzrückgang bei den iPods durch steigende Verkäufe bei den iPhones von 4,4 Millionen Geräte kompensiert werden. Hier setzte Apple vor einem Jahr lediglich 1,7 Millionen Geräte ab. Insgesamt gesehen dürfte damit Apples Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,8 Prozent ansteigen.
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