Wo bleibt "No Man's Sky" für Mac?
macOS Ventura brachte mit Metal 3 und MetalFX zwei Neuerungen mit, welche bei Spielern große Vorfreude hervorriefen. Die beiden Frameworks sorgen für bessere Grafikleistung und effizienteres Rendering komplexer Szenen. Apple stellte bei der Vorstellung der Betriebssystemversion im Rahmen der World Wide Developers Conference (WWDC) 2022 auch gleich einige AAA-Titel in Aussicht, welche noch im selben Jahr auf den Mac portiert werden sollten. Eines der Games, nämlich „Resident Evil Village“ erschien dann auch im Oktober. Das andere von vielen Gamern erwartete „No Man’s Sky“ hingegen lässt immer noch auf sich warten.
„No Man‘s Sky“ erscheint in diesem JahrAufgeschoben ist aber in diesem Fall nicht aufgehoben. Apple bekräftigte nämlich vor Kurzem noch einmal die Ankündigung, dass es eine Mac-Version von „No Man’s Sky“ geben wird – wenn auch ein wenig versteckt. Im Video zur Vorstellung des neuen MacBook Pro M2 nennt Jeremy Sandmel, Apples Senior Director für GPU Software, zwar keinen genauen Termin. Ihm zufolge erscheint das Spiel allerdings „später in diesem Jahr“. Das Game werde eines der ersten sein, welche MetalFX-Upscaling nutzen, so der Manager. Dadurch stiegen die Bildwiederholraten, die Reaktionszeiten verbesserten sich und „No Man’s Sky“ sehe auf dem Mac „wunderschön“ aus.
Wahrscheinlich nur für Macs mit Apple SiliconOffizielle Angaben zu den Systemvoraussetzungen von „No Man’s Sky“ liegen bislang nicht vor. Angesichts von Sandmels Äußerungen steht allerdings zu erwarten, dass das Sci-Fi-Action-Adventure ausschließlich auf Macs mit Apple Silicon zur Verfügung stehen wird. Das trifft bekanntlich auch auf das bereits seit Oktober vergangenen Jahres verfügbare „Resident Evil Village“ zu, welches MacTechNews unmittelbar nach dem Erscheinen auf drei Geräten testete (siehe
). Besitzer von Intel-Macs dürften folglich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch im Falle von „No Man’s Sky“ leer ausgehen.
Mehr als zehn Millionen mal verkauft„No Man’s Sky“ erschien erstmals im Jahr 2016 und verkaufte sich mehr als 10 Millionen Mal. Das Spiel steht derzeit für PlayStation 4 und 5, Windows, Xbox One und Xbox Series sowie Nintendo Switch zur Verfügung. Für die PlayStation-Version gab es kürzlich ein Update, welches Sonys neues VR-Headset PSVR2 unterstützt.