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Wolfram Research stellt Mathematica 7 Home Edition vor

Im professionellen Bereich war Mathematica von Wolfram Research schon lange ein sehr bekanntes Programm, am Heimanwender ging die Lösung hingegen eher vorbei. Aus diesem Grund steigerte Wolfram Research die eigene Bekanntheit enorm, als Theo Gray im Jahr 2005 auf Apples Keynote auftrat. Apple hatte gerade den Umstieg auf Intel-Prozessoren angekündigt und rief unter anderem den Mitgründer von Wolfram Research auf, um die Erfahrungen zu schildern, wie einfach es ist, bis jetzt für PPC-Macs angebotene Software auch auf Intel-Maschinen lauffähig zu machen.
Mit der neuen Mathematica 7 Home Edition richtet sich Wolfram Research jetzt auch an Anwender, die nicht alle auf den professionellen Markt abzielenden Funktionen der Software benötigen. Mathematica lässt sich in vielen Bereichen verwenden, in denen komplexere Berechnungen notwendig sind, so unter anderem bei der Verarbeitung von Gleichungen, Darstellung von Graphen, numerischen Auswertungen. Zudem wird auch eine spezielle Programmiersprache geboten. Anwendungsbeispiele für die Home Edition gibt es zahlreiche, von Aktienberechnungen über Wettersimulationen bis hin zu Gebäudedesign gehen die Möglichkeiten. Mathematica 7 Home Edition steht für Mac, Linux und Windows zur Verfügung, der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 295,- Dollar. Noch nicht angelaufen ist der weltweite Vertrieb.


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Kommentare

MacDub06.02.09 11:58
Naja, der Preis ist immernoch recht hoch fuer den Hobbymathematiker daheim
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osxnerd06.02.09 12:41
Und wo ist der Hinweis, dass dieses Produkt außerhalb der USA und Kanada nicht verkauft wird?
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kammerlander06.02.09 12:47
osxnerd

Ist mir überhaupt noch nicht aufgefallen! Dann brauche ich mir auch keine Gedanken mehr zu machen ob ich es kaufe ...
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ex_apple_user06.02.09 13:07
Für den Hobby-Mathematiker gibt es auch noch octave.org für lau.
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Flaming_Moe06.02.09 13:39
Eine Demo wäre auch nicht verkehrt.
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sierkb06.02.09 13:46
ex_apple_user:

Ein sehr guter, wertvoller Hinweis von Dir, finde ich. Von meiner Seite aus: Danke!

Jedoch finde ich das Wort "Hobby-Mathematiker" ein wenig zu bescheiden gewählt, wenn ich dem Hinweis auf der Downloadseite von Octave bzgl. der Mac Binaries folge und u.a. auf folgende Seite gelange bzw. mir unter anschaue, welchen Firmen, Universitäten und Organisationen da so für ihre Beiträge zu Octave gedankt wird.

Über den Status "Hobby" ist diese Software wohl inzwischen doch, wie es mir scheint, schon deutlich hinausgewachsen, und sie bewegt sich in höheren Sphären, was nicht heißen soll, dass sie für den Privatmann ungeeignet ist oder keine Alternative zu Mathematica sein kann...

Wer nur an mathematischen Fonts interessiert ist (welche eine lange Zeit u.a. auch von Wolfram Research, der Firma hinter Mathematica, frei zur Verfügung gestellt worden sind), zum Beispiel zur Nutzung und Anwendung von MathML, für den ist evtl. folgende Seite interessant: bzw. .
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Tekl06.02.09 14:56
Formeln kann man auch mit Grapher setzen.
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Wuddel
Wuddel06.02.09 19:49
Ich frage mich doch stark für wen das gedacht sein soll. Wer außer Hochschulen/öff. Forschungsinstitunten und der Privatwirtschaft setzt denn noch Mathematica ein?

Ich habe die Studentediton für 120 EUR oder so.
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ex_apple_user07.02.09 07:40
Wobei ich noch sagen muss, dass octave sich an Matlab (gibt es auch für OS X) orientiert.
Das Pendant zu Mathematica als open source oder freie software ist mir nicht bekannt.

Weiteres kraftvolles kostenloses Mathematikprogramm - was wie Matlab/octave oder Mathemaica für eure Schulaufgaben sicherlich überdimensioniert (sprich zu umfangreich) ist: Maxima

Bevor ihr jetzt viel Geld für Mathematica 7 ausgibt, überlegt euch doch lieber eine günstige 6er Studenten Version bei ebay oder beim Gebrauchtsoftwarehändler eures Vertrauens zu kaufen.

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ex_apple_user07.02.09 07:42
Tekl,

Formeln kannst Du auch in gnuplot eingeben.

Mathematica ist für echte Probleme gedacht. Lies Dir den Text noch mal durch.
Da steht "Wettersimulation", also DGLn hoher Grade.
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