Workarounds für alltägliche Elektronikprobleme
In der New York Times ist ein Artikel über das Buch "Urawaza" erschienen, in dem dutzende
Workarounds für Probleme im Alltag aufgezeigt werden, die nicht nur elektronische Natur sein müssen. Hier die im Artikel erwähnten Beispiele aus dem Buch:
- Glas-Splitter mit mit einem Stück Brot aufsammeln
- Topf-Pflanzen auf eine wassergetränkte Windel stellen, um sie längere Zeit mit Wasser zu versorgen
- Kreditkarten mit Leseproblemen in eine dünne Plastiktüte legen und erneute einschieben
- Mobiltelefon mit schwachem Akku an einen kühlen Ort verstauen, um die Laufzeit zu verlängern
- Funkschlüssel des Autos gegen das Kinn halten um die Reichweite zu erhöhen
- Fast leere Tintenpatronen mit einem Fön erhitzen um die dickflüssige Tinte zu verdünnen
- Ein von Wasser gebeuteltes Mobiltelefon zum Trocknen in ungekochten Reis legen, natürlich erst nach schneller Entfernung des Akkus
- Mit einem Sieb hinter der Antenne die Reichweite des WLAN-Routers erhöhen
- CDs und DVDs mit Wodka oder Mundwasser reinigen
- Zu helles Kameralicht mit einem Stück Papier effektiv abdunkeln
Zum Schluss wird dann noch der Klassiker bei defekten Festplatten erwähnt. Diese lassen sich nach einer Nacht im Tiefkühler möglicherweise noch ein letztes mal zu "Leben" erwecken. Im Tiefkühler muss die Festplatte aber unbedingt durch ein Tiefkühlbeutel vor jeglicher Feuchtigkeit geschützt werden, da sich ansonsten an der Elektronik Eis bilden und diese beschädigen kann.
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