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Wozniak: Keine Innovationen mehr in der Computerbranche

Apples Mitgründer Steve Wozniak hat angegeben, dass Innovation für Apple und andere Computerhersteller wohl nicht mehr die treibende Kraft ist. Inzwischen wolle man einfach so viel wie möglich verkaufen. Qualität sei daher nicht mehr so wichtig. Apple strebe danach, Anführer im Bereich neuer Technologien zu sein und habe schon fast ein Monopol erreicht. Den Grund dafür, dass viele Unternehmen nicht mehr auf Innovation setzen, sieht er darin, dass man in erster Linie interessiert sei, den eigenen Markt zu schützen. Es sei einfach, kleine Mitbewerber aufzukaufen, die mit ihren Ideen eine Gefahr darstellen könnten.

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Kommentare

Eszett
Eszett17.06.05 14:38
fast korrekt. Es fehlt nur ("zu sein, und habe") ein einziges Komma.
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der_seppel
der_seppel17.06.05 14:41
Da fällt mir nur eines ein:
scheiss GEIZ IST GEIL!
(sick)
Kein Slogan angegeben.
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DP_7017.06.05 14:44
@Eszett: Suchst Du Rechtschreibfehler? Da kommt übrigens kein Komma hin!
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Garak
Garak17.06.05 14:50
Ihhh, Apple ist ein Monopolist. Also alle wieder Richtung Microsoft.
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Thomas Franz
Thomas Franz17.06.05 15:01
Absolut richtige Aussage, aber auch eine momentaufnahme. Leider funktioniert die Welt nicht ganz so einfach..
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.mac17.06.05 15:01
Eszett + DP_70
AFAIK könnte man ein Komma setzen, um das Satzgefüge zu verdeutlichen, muss man aber nicht. *besserwisserboybin*
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Gilderoy Lockhart17.06.05 15:02
Apples Innovationen liegen ja auch schon eine Weile zurück.
Hatte mich, auf Grund der neuen Tiger-Version, mit Data-Modelling beschäftigt, die XCode 2.0 erstmals bot. Ein Freund zeigt mir ein Video von Steve Jobs von ca. 1994, wo er exakt diese Funktionen auf einem Next vorführte. Ich habe dieses Video quasi als Tutorial verwenden können, für "neue" Features, die 10 Jahre später "neu" hinzukommen.

So um 1990 habe ich auf irgendwelchen Maschinen von Rank Xerox gearbeitet -- mit optischer Maus und ca. 19" SW-Monitoren -- und seitdem bin ich mir nicht sicher, ob mein damaliger Arbeitgeber bzw. der Arbeitsplatz mit diesen Rechnern nicht in irgendeiner Zeitblase schwebten: Ich habe bis heute noch kein besser zu bedienendes System gesehen. Die Desktop-Metapher war dort extrem konsequent durchgezogen, bspw. gab es kein eMail-Programm - es gab einfach einen Posteingang- und einen Postausgangsordner.
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nooc
nooc17.06.05 15:02
»Inzwischen wolle man einfach so viel wie möglich verkaufen.«


mein eindruck seit monaten. jetzt hat die gier nach geld auch huer eingeschlagen. umsatz mit allen mitteln auf kosten des images. aber das scheint schnuppe zu sein. wenn das mal nicht schief geht. armes
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vote with a bullet
vote with a bullet17.06.05 15:04
Eszett
du gehst mir langsam auf´n sack(!)
such dir doch ein anderes forum...
du nervst nämlich... amp;
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cron17.06.05 15:08
vote with a bullet
Full Ack!
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sagt mal
sagt mal17.06.05 15:33
Der Mann hat leider sehr recht. Darin liegt auch Apples Intel Transition begründet.

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oliver kurlvink
oliver kurlvink17.06.05 15:43
Lockhart Das war auch in OS/2 ähnlich bzw. hätte dort technisch so umgesetzt werden können. Bei BeOS ebenso. Und mit dem neuen Metadata-Support hat auch Mac OS X jetzt die Grundlagen dafür. Muss halt nur der Finder so angepasst werden, dass er zusätzliche Spalten erlaubt. Müsste eigentlich bald soweit sein, die 10 Jahre-Grenze für wiederkehrende Technologie (OS/2) ist überschritten, so dass das sicher bald als "neu" und "revolutionär" von irgendwem angepriesen wird.

Was OS/2 angeht denke ich immer gerne an RhinoCom, ein Terminalprogramm, zurück. Das hat sein Adressbuch direkt innerhalb der GUI vom Betriebssystem abgelegt. Es wurde eine neue Klasse nebst Attributen für die Adressen/Telefonnummern angelegt, so dass man überall auf dem Desktop und im Dateisystem seine Adressen ablegen konnte. Außerdem wurde einfach die Ordneransicht noch um A-Z-Register erweitert. Fertig war ein Telefonbuch, was immer da war, immer funktionierte und keine externe Applikation brauchte. Und als Nebeneffekt konnte man sich jeden Ordner jetzt auch in der REgisterdarstellung anschauen. Was der Finder dagegen kann ist schlichtweg lachhaft.
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HOMBRESINIESTRO17.06.05 15:48
vote
cron

Was geht 'n hier ab? Was hat er denn gemacht? Qualitätssicherung bei der redaktionellen Arbeit ist doch sehr begrüßenswert, oder sehe ich da was falsch?
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leopatra
leopatra17.06.05 15:49
Man "vote with a bullet" du hast meinen Traumberuf!:-)
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Mr BeOS
Mr BeOS17.06.05 15:55
HOMBRESINIESTRO

leider beschränken sich ca. 95 % der Aussagen von "ß" auf die Rechtschreibung und es fehlen sozusagen die sachdienlichen Hinweise zur eigentlichen Thematik.


Ein wenig "Trollerei" halt
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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Semmelrocc
Semmelrocc17.06.05 16:02
Mich nervt die scheinbar ewige Nörgelei von Woz etwas, muss ich sagen.

Einerseits bemängelt er angeblich fehlende Innovationen, im nächsten Satz ist dann von Apples Streben nach immer neuen Technologien die Rede. Wo ist da die Logik?

Oder vergleichen wir den Werdegang von Mac OS X: 5 Betriebssystemversionen in 5 Jahren, gleichzeitig entstand "so nebenbei" mit iLife ein Paket qualitativ hochwertiger Software (nicht nur) für den Homeuser, das industrieweit vergeblich seinesgleichen sucht.

Mac OS X gilt als das fortschrittlichste Betriebssystem, nicht nur bei Apple-Jüngern.

Der Mac mini ist der erste wirklich akzeptierte Media-PC fürs Wohnzimmer, obwohl er noch nicht mal dafür konzipiert wurde.

Wenn jemand innovativ ist, dann doch wohl Apple, oder???
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TT17.06.05 16:03
ganz abwegig ist das nicht, was der woz da schreibt, aber apple war imo die letzten jahre schon recht innovativ. nur lässt das tempo grad a bisserl nach... vielleicht hat ja aber auch einfach nur dieser kolumnist recht ?

macnews: " IT-Week-Kolumnist Kelvyn Taylor glaubt, dass Apple sich ganz bewusst für Intel als neuen Partner für Mac-Prozessoren entschieden hat und nicht einfach "nur" auf eine x86-Plattform umsteigen will. Der Wechsel könne der Computer-Industrie einen neuen Schwung geben, da Apple Intel helfen könnte, einen "Traum" zu verwirklichen. Der Chip-Hersteller arbeite zwar immer an neuen Technologien, die oft vom Markt der PC-Hersteller, die vor allem nach günstiger Hardware suchen, nicht angenommen werden. Apple sei hingegen ein Unternehmen, das vom Design angetrieben werde, was einen eigenen Weg der Apple/Intel-Kombination verglichen zum restlichen Markt bedeuten könnte."

der original-artikel:http://www.itweek.co.uk/articles/print/2138156
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oliver kurlvink
oliver kurlvink17.06.05 16:08
In diesem Fall finde ich Woz ein wenig verlogen. Man kann nicht breit grinsend und applaudierend bei der WWDC sitzen, wenn Steve Jobs den Wechsel zu intel propagiert und andererseits die Entwicklung von Apple oder den Apple-Produkten bedauern.
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Gerd Wuertele17.06.05 16:55
tja da sag ich nur shareholder value, die meisten CEO fühlen sich hauptsächlich ihren Aktionären und ihrem eigenen Geldbeutel verpflichtet. Forschung und Entwicklung kostet richtig Geld und kreative Leute mit guten und coolen Ideen werden auch immer weniger.
In der Ausbildung und später im Berufsleben wird irgendwie alles stromlinienförmiger. Querdenker sind nicht mehr besonders gefragt.
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macsmac
macsmac17.06.05 17:14
Woz mault mir auch zuviel rum - zumal er auch keine großen Innovationen bringt. Nörgeln kann jeder...

@Gilderoy Lockhart: kann man das Video irgendwo runter laden?

MfG M
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Dominique
Dominique17.06.05 17:15
Tja, wo er recht hat, hat er recht! Leider!
(Auch wenn mir Woz schon recht als Noergler reinkommt...)
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vollmilch
vollmilch17.06.05 17:58
woz spicht wahr wie immer...

amen ich sage euch (und wiederhole mich gern) der sell out bei aapl hat lange begonnen (mac mini + ipod), jetzt beendet stevie noch die sache mit apple ("das bekommt kein anderer so gut wie ich hin") intel deal dann der viel-fronten krieg gegen m$ und schliesslich waehrend der OS kriege sitzt stevie boy im mac-bunker in cupertino und schickt seine tapferen, leider noch viel zu jungen juenger, in die letzte schlacht....
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parka17.06.05 18:06
was soll man sagen...

woz hat recht.
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Mr BeOS
Mr BeOS17.06.05 18:08
Welche kleinen innovativen Firmen wurden denn gekauft und was haben sie so revolutionäres entwickelt, dass einen Anlass zur Furcht und damit zum Aufkauf gab?

Mir fehlen konkrete Beispiele von Herrn "Woz", denn ich glaube nicht, dass kleine Anbieter den größeren Firmen in die Quere kommen können.:-/
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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JustDoIt
JustDoIt18.06.05 00:04
Innovation ohne Marktdurchdringung nutzt niemanden.

Wer eine innovative Firma hat, braucht die nicht zu verkaufen, es sei denn, Ihn interessiert nur das Geld.

Was Woz erzählt ist Mist. Ist verkaufen etwa nicht gut?

Apple tut gerade genau das Richtige. Auch der Schwenk nach Intel ist gut, weil das Apple in Zukunft weiter bringt. Die G5 sind eine Einbahnstrasse die bald ein Ende hat.

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mattin18.06.05 00:54
hat Wozniak gesoffen?
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voidhawk
voidhawk18.06.05 01:28
Der Woz... Ich hab mir seine Idee einer Benutzeroberfläche mal angesehen (diese Flash-Demo). Das Konzept hat mich nicht beeindruckt. Nörgeln kann er, aber was sonst noch? Jeder von uns sollte wissen, das auch Apple nur eine gewinnorientierte Firma ist und kein Heilsbringer. Aber der feine Herr Wozniak zeigt m. E. auch nix wirklich Neues auf.

P.S.: Seit Gibsons "Neuromancer" hab ich nichts wirklich Neues mehr gehört
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Gilderoy Lockhart18.06.05 08:47
oliver kurlvink: Ach ja.. OS/2... hatte ich auch lange auf meinem Rechner und habe gerne damit gearbeitet und entwickelt. *schnief*

macsmac:
hier kann man das Jobs Video über NextStep 3.0 laden: (www.openstep.se/jobs/)
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vollmilch
vollmilch18.06.05 10:11
und die jungen krieger waren schon wieder da lol
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Dante Anita18.06.05 21:07
Sorry Herr Wozniak, aber diese Aussage ist Schwachsinn.

Die einzige Möglichkeit, wei Apple überhaut seinen Markt verteidigen kann, IST Innovation, und nicht umgekehrt.
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