Wünsche für watchOS 5 - wie Apple die Uhr besser machen kann
In einem halben Jahr findet Apples nächste Entwicklerkonferenz statt, der exakte Termin ist allerdings noch nicht bestätigt. Da Apple seit geraumer Zeit bereits einen Jahrestakt für große Systemupdates fährt, lässt sich jetzt schon recht sicher voraussagen, dass im Juni neben macOS 10.14 und iOS 12 auch watchOS 5 das Licht der Softwarewelt erblicken wird. Gerüchte zur fünften Iteration des Uhrensystems gibt es bislang noch keine, wohl aber Wunschlisten und jetzt auch einige
Konzeptbilder, was Apple einführen könnte.
Die Grundfunktionalität einer Uhr, egal was sie sonst noch mitbringt, bleibt natürlich die Anzeige der Uhrzeit. Momentan aktiviert die Apple Watch immer dann das Display, wenn eine typische Armbewegung erfolgt - die Sensoren also erfassen, dass der Nutzer jetzt mit der Apple Watch interagieren möchte. Dies bedeutet jedoch auch, keine Uhrzeit ablesen zu können, wenn der Arm still auf dem Tisch liegt. Im Designkonzept wird der Vorschlag aufgebracht, einen Niedrigenergie-Modus einzuführen, der Zeiger und Zahlen immer darstellt, die restlichen Informationen dann erst nach Bewegen des Arms. Da OLED-Displays keine Hintergrundbeleuchtung benötigen, wäre dies ohne nennenswerte Einbußen der Akkulaufzeit möglich.
Ein weiterer Wunsch lautet, dass endlich auch Entwickler neue Zifferblätter beisteuern können - momentan gibt es diese Möglichkeit nicht. Dies würde sicherlich viele Kunden interessieren und auch den App Store für Watch-Apps interessanter machen. Weitere Punkte der Wunschliste betreffen Integration von Podcasts, einen Schlaftracker, bessere und ausführlichere Wetteranzeige direkt auf dem Watch Face sowie zahlreiche Detailverbesserungen.
Wer sich darüber freut, von der Apple Watch einen Orden verliehen bekommen zu haben, würde auch zusätzliche Aktivitäts-Auszeichnungen begrüßen - oder weitere Hinweise der Uhr, was zu tun ist, um einen der Badges zu erhalten. Etwas gewagter klingt der Vorschlag, auf der Apple Watch auch YouTube-Videos wiederzugeben - sicherlich kein Kino-Erlebnis, aber auch besser, als gar kein Bewegtbild zu sehen.