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Xcode 3 mit Objective-C 2.0

Nebenbei und ohne es an die große Glocke zu hängen kündigt Apple zusammen mit Xcode 3 auch noch eine weitere Neuerung ein: Objective-C 2.0. Eine der wichtigen Neuerungen ist, dass Objective-C 2.0 das aus anderen Sprachen wie C# bekannt Garbage Collection einsetzt, was bislang nicht zur Verfügung stand. Apple verspricht zudem bessere Performance und 64-Bit-Unterstützung. Weiterhin ist es rückwärtskompatibel zu bestehendem Code in Objective-C. Auch allgemeine Syntax-Verbesserungen werden geboten.

Weiterführende Links:

Kommentare

cuby
cuby08.08.06 00:37
...und so ganz nebenbei (nach einem Hinweis aus de.comp.sys.mac.misc) unterstützt Leopard und damit Xcode 3 auch DTrace, das ursprünglich von Sun für Solaris 10 entwickelt wurde und mittlerweile auch für FreeBSD zu haben ist - siehe (ganz unten auf der Seite).

Mehr Infos zu DTrace gibt's hier:
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der_neue08.08.06 01:12
Also das mit der Garbage Collection finde ich mal klasse. Als Anfänger hat man so die Möglichkeit sich erstmal auf das wesentliche zu konzentrieren, nämlich die Frameworks kennen und nutzen zu lernen. Optimieren kann man dann später.
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Dieter08.08.06 06:42
Besser NICHT die Garbage Collection, wie in .NET!!!!!

1. Der Sch... arbeitet scheichtweise und es dauert elendig lange, bis man die "innersten" Objekte überhaupt erreicht.

2. Der Garbage Collector ist nicht konsequent und räumt Garbage nur weg, wenn Platz gebraucht wird (für die eigene App), dass reicht für diese App zwar, aber für andere Programme auf dem Rechner bleibt ggf. kein Platz mehr!

Besser finde ich es eh den Garbage im Programm freizugeben (besserer Stil), was dann aber auch den Speicher freigeben sollte und nicht wie in .NET nur der Vollständigkeit der Orthogonalität dient und nix tut!
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam08.08.06 06:54
@dieter

Im Prinzip hast du Recht, aber man kann sich in Obj-C (und anderen Sprachen) derart schnell Speicherlöcher einfangen, dass ich mir nicht sicher bin ob für die meisten Apps die Garbage Collection nicht doch der bessere Weg ist.

Zudem sinkt die Einstiegsschwelle in Objective -C durch die Garbage Collection rapide ab, auch nicht eben schlecht. Und wer möchte oder es braucht kann ja selbst retainen und releasen.
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Yggdrasil08.08.06 07:36
Das wird sicher nicht ein GC wie in .NET. Sie schreiben ja wie aus .NET bekannt. Mann
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elheffe08.08.06 08:07
Na da bin ich mal gespannt, an der Syntax, hat sich aber trotzdem nicht viel geändert, oder?
vieleicht ist das der weg zur CLR oder Systemunabhängigen Sprache.
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HauDrauf
HauDrauf08.08.06 08:36
Ich glaube kaum, dass ein GC die Einstiegsschwelle irgendeiner Sprache sinken lässt. Retain/Release ist nicht wirklich kompliziert und lässt sich auch wirklich gut debuggen.
"Diese Österreicher scheinen ihre Heimat im Kaukasus zu haben; sobald sie einen Berg sehen, müssen sie rauf" - Friedrich der Große
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Rantanplan
Rantanplan08.08.06 09:08
der_neue

Wenn du richtige Benutzung der Speicherverwaltung als "Optimierung" bezeichnest, solltest du dir lieber ein anderes Hobby suchen (sick)

Hoffentlich kann man die Garbage Collection optional abschalten. Erstens bläht es den Speicherbedarf unnötig auf, zweitens tauscht man die Fehler durch memory leaks gegen noch schwerer debugbare Fehler, die sich durch die asynchrone Freigabe ergeben. Und wer zu wenig Hirnkapazität besitzt, um den einfachen Umgang mit alloc/release und autorelease zu erlernen, der sollte lieber eine Karriere als Gärtner ins Auge fassen.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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planetexpress69
planetexpress6908.08.06 11:52
Wenn man den 'retain count' einmal wirklich verstanden hat, ist er eigentlich eine feine Sache; schließlich muß man sich nur um das "Wegräumen" kümmern, in C++ kommt noch das Allozieren dazu.
Ich empfehle SubEthaEdit als Editor; dort werden Kandidaten (Bsp.: [Foo *foo alloc] init]]) für ein 'release' markiert...
Sicherlich ist eine Evolution der Sprache Objective-C wünschenswert, ich aber wünsche mir lieber ein vernünftiges IDE, das schon beim Tippen unterstützt...
Bis dato muß mich immer erst der GCC darüber informieren, dass eine Instanz 'bla' der Klasse 'blupp' vermutlich nicht auf die Methode 'zisch' hört...
Das macht jedes Java-IDE um Längen besser, zumal es fast überhaupt keine Funktionen zu Refactoring gibt.
Und dann nervt mich noch "Code Sense", nahezu unbrauchbar, wenn es mir alles vorschlägt, was z.B. ein Control von NSObject geerbt hat... InteliJ IDEA ist hier mein absoluter Maßstab.
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der_neue08.08.06 17:22
Rantanplan
Na zum Glück hast du keine Ahnung. Wenn du recht hättest, wären alle Java-Programmierer besser Gärtner geworden (sick)
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MacApple08.08.06 18:36
der_neue
Wenn ich sehe, mit was für Java-Programmen ich mich hier täglich auf der Arbeit herumplagen muss, dann wären die Java-Programmierer wirklich besser Gärtner geworden. Dann könnte ich hier meine Arbeit viel entspannter erledigen.
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Dieter08.08.06 19:54
Die Junx, die in meiner Gegend in .NET machen, wären nicht mal als Gärtner zu gebrauchen. Auch dort ist geplantes Handeln erforderlich!
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