Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

„Your next computer is not a computer“: Apple zeigt Features des iPad Pro in neuen Videoclips

Anlässlich des Verkaufsstarts des neuen iPad Pro hat Apple zwei Werbevideos veröffentlicht, in denen das Unternehmen die Features des High-End-Tablets demonstriert. Während der Clip „Your next computer is not a computer“ als normaler Werbespot daherkommt, der mit Apple-typischer Ästhetik das Design und die sonstigen Vorzüge des Geräts betont, verfolgt das zweite Video einen anderen Ansatz. In „How to correctly use a computer“ orientiert sich das Unternehmen hinsichtlich der Inszenierung augenzwinkernd an spröden und trockenen Bildungsbeiträgen längst vergangener Jahrzehnte.


„Your next computer is not a computer“
Apple greift mit „Your next computer is not a computer“ erneut die schon seit Jahren proklamierte Idee auf, wonach ein iPad (Pro) klassische Desktop-Rechner und Laptops in vielen Nutzungsszenarien ersetzen kann – und viele Aufgaben sogar auf einfachere Art erledigt. Zu Beginn weist Apple auf das hochwertige Display hin. Die Inszenierung erinnert an die eigens für das neue iPad Pro eingerichtete Website, die ebenso mit vielen Animationen auf die Vorzüge des Tablets hinweist.


Die neue Pro-Generation sei dank des A12Z-Chips zudem schneller als die meisten PC-Laptops, so Apple. Die hauseigenen MacBook-Modelle lässt das Unternehmen in dem Zusammenhang unerwähnt. Beispiele für die Leistungsfähigkeit werden gezeigt, darunter Videobearbeitung, Spiele und Multitasking. Auch die neue Kamera spielt eine bedeutende Rolle in dem Clip, da Apple nicht nur beide Objektive vorführt, sondern auch den integrierten LiDAR-Scanner. AR-Anwendungen wie beispielsweise die Platzierung virtueller Möbel in den eigenen vier Wänden lassen sich dadurch noch präziser als zuvor nutzen. Zusätzlich zum eigentlichen Tablet erwähnt Apple die Features des Magic Keyboard, das als Zubehör ab Mai verfügbar ist.


„How to correctly use a computer“
Unter dem Motto „A beginners’s guide to proper computing“ hört der Zuschauer per Voiceover, wie man einen Computer richtig nutzt. Die altmodischen Anweisungen wie „am Schreibtisch Platz nehmen“, „aufrecht sitzen“ und „das Display nicht berühren“ konterkariert das Video, indem sich die dargestellte Nutzungsweise des iPad Pro in allen Dingen radikal von dem gesprochenen Text unterscheidet. iPad-Nutzer verstoßen gegen die genannten Regeln – und arbeiten dennoch effizienter und entspannter als klassische PC-Nutzer, so die Botschaft.

Kommentare

Legoman
Legoman19.03.20 13:28
Wenn ich die Wahl hätte, jeweils mehrere Tabellen, Texte, Bestellungen, Zeichnungen etc. entweder auf meinen 2 großen Bildschirmen oder auf einem iPad zu bearbeiten - dann muss ich nicht weiter überlegen.
Fürs Surfen auf der Couch ist so ein iPad sicherlich was feines, aber egal wie viel Werbung sie machen - für ernsthafte Bildschirmarbeit taugt das nix.
+6
Dibbuk19.03.20 13:33
Legoman

Aber das ist mittelfristig eher eine Frage der Richtung, die iPad OS einschlägt.
+2
Tirabo19.03.20 13:38
Legoman
Wenn ich die Wahl hätte, jeweils mehrere Tabellen, Texte, Bestellungen, Zeichnungen etc. entweder auf meinen 2 großen Bildschirmen oder auf einem iPad zu bearbeiten - dann muss ich nicht weiter überlegen.
Fürs Surfen auf der Couch ist so ein iPad sicherlich was feines, aber egal wie viel Werbung sie machen - für ernsthafte Bildschirmarbeit taugt das nix.

Für eine Steuerung und Überwachung eines Atomkraftwerkes wäre das iPad sicher auch nicht das Richtige, oder für einen Hochofenarbeiter beim Schmelzen von Stahl, aber das muss man jetzt nicht ständig immer zu wiederholen, nur weil es gerade nicht passt.
+8
thomas b.
thomas b.19.03.20 13:47
Ein iPad mit Keyboard und Touchpad ist quasi ein kleiner Laptop mit Touchscreen - die Grenzen verschwimmen.
+7
RyanTedder19.03.20 14:00
Legoman
Wenn ich die Wahl hätte, jeweils mehrere Tabellen, Texte, Bestellungen, Zeichnungen etc. entweder auf meinen 2 großen Bildschirmen oder auf einem iPad zu bearbeiten - dann muss ich nicht weiter überlegen.
Fürs Surfen auf der Couch ist so ein iPad sicherlich was feines, aber egal wie viel Werbung sie machen - für ernsthafte Bildschirmarbeit taugt das nix.

Wenn man das Bild vernünftig auf mehrere Monitore erweitern könnte, wäre tatsächlich schon viel geholfen. Dann müsste aber noch Multitasking überarbeitet werden, wobei ich es gar nicht schlecht finde das die Fenster fest verankert sind man man nur hin und her schiebt.
+2
NoPlayer19.03.20 14:06
Mir ist selbstverständlich bewusst, dass es am Betriebssystem und nicht an der Hardware liegt. ABER leider verwende ich mein iPad Pro 2018 nur zum Schreiben und surfen. Ich würde gerne: bei Netflix Video und Audio getrennt routen (Video zum Beamer, Audio über Bluetooth.
Ein Dual Display Setup verwenden (nicht nur bei Videoschnitt)
Den zweiten Bildschirm skalieren und Hz einstellen
Mit Daten auf externen Laufwerken arbeiten ohne sie erst zu importieren.
Verschlüsselte HFS und APFS Sticks lesen
etc.
Daher wird das iPad Pro verkauft. Ich wollte eine leichtere und kleinere Ergänzung zu meinem MacBook Pro. Aber wenn ich ständig die Basics vermisse macht das keinen Spaß.
0
aggi
aggi19.03.20 14:57
Ich gehe davon aus, dass die MacBooks und iPads verschmelzen werden, wenn die klappbaren iPhones kommen. Dann wäre das iPad bereits im iPhone enthalten.
Die mögliche Fusion von OS X und iPad OS würde zur Zeit noch den eigenen Markt kaputt machen.
-2
pogo3
pogo319.03.20 16:15
Ich denke mal, man weiß zur Zeit nicht so genau wo man mit dem iPad hin will. Wird zwar immer besser, ist aber doch noch irgendwie kein wirklicher iMac, Mac Book -Ersatz weil:
a:
ABER leider verwende ich mein iPad Pro 2018 nur zum Schreiben und surfen.
Ja, leider ist das auch bis dato kaum anders möglich. Siehe b.
b:
Mit Daten auf externen Laufwerken arbeiten ohne sie erst zu importieren.
Verschlüsselte HFS und APFS Sticks lesen
etc.
Dazu bräuchte es nämlich einen wirklichen, dem OSX entsprechenden - Finder. Ich aktiviere iCloud Drive nicht, weil ich eben nicht alle Dokumente automatisch darin hinein kopiert haben will, sondern selbst entscheiden will, was in eine Cloud gehört und was nicht. Manches muss auch ohne Netz administriert werden können, zumal ist es deutlich schneller und sicherer wenn z.Bsp. dass Netz mal eben nicht so flott ist, oder/und es um große Datenmengen geht. Zudem will ich Chef der Datenstruktur sein, uneingeschränkt. Wie es gehen kann zeigt mir immer wieder Dropbox. Das ist schon sehr vernünftig in den Finder integriert. Aber irgendwie will man nicht.
Ich gehe davon aus, dass die MacBooks und iPads verschmelzen werden, wenn die klappbaren iPhones kommen. Dann wäre das iPad bereits im iPhone enthalten.
Hä ????? Das iPad wird niemals ein iPhone ersetzten. Das iPad im iPhone enthalten ? Was ergäbe das für einen Sinn ? Ein iPad ans Ohr halten ?
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
+1
aggi
aggi19.03.20 19:58
Ich gehe davon aus, dass die MacBooks und iPads verschmelzen werden, wenn die klappbaren iPhones kommen. Dann wäre das iPad bereits im iPhone enthalten.

Hä ????? Das iPad wird niemals ein iPhone ersetzten. Das iPad im iPhone enthalten ? Was ergäbe das für einen Sinn ? Ein iPad ans Ohr halten ?

Ich dachte eigentlich, ich hätte mich klar ausgedrückt.
Zusammengeklappt ist es ein iPhone und auseinander geklappt kann man es wie ein iPad nutzen. Aber, es bleibt ein iPhone!
0
kleinanzeige20.03.20 07:31
thomas b.
Ein iPad mit Keyboard und Touchpad ist quasi ein kleiner Laptop mit Touchscreen - die Grenzen verschwimmen.
Gilt eigentlich immer noch die "Fett auf dem Display"-Angst, die bisher propagiert wurde?
schönes Gerät. Wenn das auf den Knien im Zug funktioniert und die Konzepte in den günstigeren iPads Einzug erhalten, könnte ich schwach werden.
0
bitstorm
bitstorm20.03.20 10:30
Immerhin zeigt das Video wo das Touch GUI sich hin entwickelt. Wenn das noch in MacOS/ MacBooks kommt, dann sind die Powerworker auch zufrieden.
+1
coin_op20.03.20 11:12
Wem geht es auch so das ich einen Moment zu Begin des Vids „How to correctly use a computer“ an 1984 gedacht hab

Gut gemacht das Vid
+1

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.