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Zahlungen per Apple Pay und Karte nicht möglich: Ausfall der Terminals bei einigen deutschen Händlern

Viele Kunden haben sich längst daran gewöhnt, ihre Einkäufe bargeldlos zu bezahlen. Aktuell gleichen Zahlungen per Smartphone oder Karte aber einem Glücksspiel: Einige Terminals im deutschen Einzelhandel quittieren seit einer knappen Woche ihren Dienst, betroffen davon sind auch große Supermarkt- und Drogerieketten. Rasche Abhilfe scheint nicht in Sicht zu sein: Vermutlich dauert die Situation noch einige Tage an, ehe Normalität zurückkehrt. Immerhin besteht mittlerweile Gewissheit, welche Geräte Zahlungen per Apple Pay, Google Pay, Debit- und Kreditkarte ablehnen. Weniger klar ist hingegen, welche Gründe zu dem Ausfall führten.


Apple Pay und Kartenzahlungen bei vielen Händlern derzeit nicht möglich
Wer aktuell sein iPhone oder seine Apple Watch zückt, um Einkäufe per Apple Pay zu bezahlen, erlebt bisweilen eine Überraschung: Manche Einzelhändler bitten ihre Kunden um Barzahlung, weil ihre Terminals ausgefallen sind. Das betrifft nicht bloß kontaktlose Zahlungen: Schiebt der Kunde seine Giro- oder Kreditkarte in das Gerät, führt das ebenfalls nicht zum Erfolg. Betroffen sind die Zahlungsterminals des Herstellers Verifone: Das Modell H5000 wird unter anderem von den Finanzdienstleistern Payone und Concardis für die Abwicklung von Transfers eingesetzt. Dabei handelt es sich um kein Nischenprodukt: So setzen unter anderem die Filialen von Edeka, Aldi Nord, Netto, dm und Rossmann auf das Gerät. Auch Bäckereien und Tankstellen wie Esso sind betroffen, keine Probleme treten nach eigenen Angaben hingegen bei Geschäften der Rewe-Gruppe sowie Kaufland und Lidl auf.

Ausfall dauert noch einige Tage an
Anfangs stand die Vermutung im Raum, dass ein abgelaufenes Zertifikat am Ausfall des H5000 schuld sei. Dem widerspricht nun Verifone: Es handle sich schlicht „um eine Software-Fehlfunktion“, eine Sicherheitsbedrohung liege nicht vor. Laut Payone gebe es zwar bereits ein Update, allerdings sei noch nicht stabil genug. Außerdem müsse hierfür ein manueller Eingriff durch einen Techniker oder den Einzelhändler vorgenommen werden, so der Zahlungsdienstleister. Der Vorgang nehme vermutlich einige Tage in Anspruch. Bis dahin müssen Nutzer von Apple Pay entweder auf andere Händler ausweichen oder auf Bargeld ausweichen. Letzteres sollte am besten am klassischen Automaten bezogen werden – Auszahlungen über den H5000-Terminal sind derzeit ebenfalls nicht möglich.

Kommentare

cps30.05.22 12:42
Die Abschaffung von Bargeld wird wohl noch etwas dauern.
0
Häkelmeister30.05.22 12:44
Tja, gut wenn man Bargeld hat!
+1
uwe_aus_messel30.05.22 12:46
Sorry, aber die Aktualität dieser Meldung ist dann doch recht abgehangen.....
+1
milk
milk30.05.22 12:46
An die Tatsache, dass ein Stück Software mal ausfallen kann, müssen wir uns in der zunehmend digitalisierten Welt gewöhnen. Die besorgniserregende Nachricht hier ist, dass ein Techniker vor Ort kommen muss, um das zu korrigieren.
+3
holk10030.05.22 12:57
Gewöhnen? Was ist, wenn so ein Fehler flächendeckend auftritt und länger andauert? Hier ist Vertrauen erheblich beschädigt worden.
+11
chrissli30.05.22 12:57
uwe_aus_messel
Sorry, aber die Aktualität dieser Meldung ist dann doch recht abgehangen.....

Da muss ich wiedersprechen. Es wäre seltsam, wenn es extra zu nem temporären kleinen Problem (wie es zunächst aussah) hier ein Posting gegeben hätte. Da das Problem nun aber schon seit Tagen andauert und immer noch kein Fix verfügbar ist, finde ich es einen guten und weiterhin relevanten Beitrag, der bestimmt viele Nutzer betrifft.
+12
Lagavulin
Lagavulin30.05.22 12:59
cps
Die Abschaffung von Bargeld wird wohl noch etwas dauern.

Ich gehe sofort los und kaufe mir ein Pferd. Dann habe ich für den Individualverkehr immer eine Alternative zum Auto.
Always look on the bright side of life
+5
sharif30.05.22 13:05
Was ich eher bedenklich finde, ob nun Mastercard oder Visa, beides US Firmen, jetzt dann noch die Sache mit den nicht funktionierenden Terminals eines US Anbieters. Falls in 10-20 Jahre wir mal Probleme mit den USA haben sollten, dann könnten die in Windeseile alles bei uns lahm legen. Solch kritische Sachen sollten meiner Meinung von europäischen Firmen betrieben werden.
+13
jeti
jeti30.05.22 13:06
Hatte vergangene Woche Mittwoch bereits Bekanntschaft
mit dem Terminalausfall beim ortsansässigen Getränkehändler gemacht.
Durfte aber anschreiben lassen und habe dann direkt
nach dem Feiertag bezahlt via Pay. Funktionierte aber nur,
da der Händler in Eigenregie sich neue Terminals besorgt hat.

Leider sind solche Meldungen Wasser auf die Mühlen derer
welcher sich komplett der Kartenzahlung und digitalen Bezahlart verweigern.
Ich hoffe nur das dieses Deutschland nicht wieder um Jahre nach hinten wirft.
+9
milk
milk30.05.22 13:07
holk100
Gewöhnen? Was ist, wenn so ein Fehler flächendeckend auftritt und länger andauert? Hier ist Vertrauen erheblich beschädigt worden.
Das kann ich gut nachvollziehen. Aber du wirst die Zeit nicht zurückdrehen können. Inzwischen brauchen dein Auto, dein Fahrrad, dein Kühlschrank, deine Waschmaschine und Gott bewahre, auch deine smarten "Glühbirnen" regelmäßige Softwareupdates. Das ist einfach so.

Natürlich kann man auf Nummer sicher gehen und immer ein paar Tausender zu Hause haben und für jedes Produkt mit Software auch eins ohne in Reserve halten -- an der großen Marschrichtung der Welt wird das aber nichts ändern. Und es braucht Platz.

Vertrauen hin oder her, wir werden uns dran gewöhnen müssen. Schließlich fahren wir auch immer noch Auto, obwohl manche von denen mal beim Tanken angefangen haben zu brennen. (Hallo Opel.)
+1
holk10030.05.22 13:29
milk
holk100
Gewöhnen? Was ist, wenn so ein Fehler flächendeckend auftritt und länger andauert? Hier ist Vertrauen erheblich beschädigt worden.
Das kann ich gut nachvollziehen. Aber du wirst die Zeit nicht zurückdrehen können. Inzwischen brauchen dein Auto, dein Fahrrad, dein Kühlschrank, deine Waschmaschine und Gott bewahre, auch deine smarten "Glühbirnen" regelmäßige Softwareupdates. Das ist einfach so.

Natürlich kann man auf Nummer sicher gehen und immer ein paar Tausender zu Hause haben und für jedes Produkt mit Software auch eins ohne in Reserve halten -- an der großen Marschrichtung der Welt wird das aber nichts ändern. Und es braucht Platz.

Vertrauen hin oder her, wir werden uns dran gewöhnen müssen. Schließlich fahren wir auch immer noch Auto, obwohl manche von denen mal beim Tanken angefangen haben zu brennen. (Hallo Opel.)
Widerspruch: Es geht ja nicht um einzelne Fälle und einige Stunden: Das wäre so, als ob über Tage Millionen von PKW nicht mehr fahren. Das passiert aber nicht, weil dort erheblich an der Sicherheit gearbeitet wird. Ich verstehe nicht, warum der Verantwortliche Hersteller nicht mehr kritisiert wird.

Ich bin übrigens kein Bargeldanhänger sondern zahle 2/3 mit ApplePay.
+2
Bitsurfer30.05.22 13:50
Der Grund ist schon länger klar. Abgelaufenes Zertifikat an den Terminals und das kann wohl nur physisch vor Ort aktualisiert werden.
-3
cps30.05.22 14:17
Lagavulin
cps
Die Abschaffung von Bargeld wird wohl noch etwas dauern.

Ich gehe sofort los und kaufe mir ein Pferd. Dann habe ich für den Individualverkehr immer eine Alternative zum Auto.

Es geht aber nicht um Alternativen. Wenn Bargeld abgeschafft wird, dann müssen die Zahlungssysteme funktionieren, zuverlässig.
+4
aMacUser
aMacUser30.05.22 14:21
Bitsurfer
Der Grund ist schon länger klar. Abgelaufenes Zertifikat an den Terminals und das kann wohl nur physisch vor Ort aktualisiert werden.
Also oben im Artikel (und auf sämtlichen News-Platformen) steht was anderes.
MTN
Anfangs stand die Vermutung im Raum, dass ein abgelaufenes Zertifikat am Ausfall des H5000 schuld sei. Dem widerspricht nun Verifone: Es handle sich schlicht „um eine Software-Fehlfunktion“, eine Sicherheitsbedrohung liege nicht vor.
+3
Murx30.05.22 14:31
Die Rache toter Dinge… Oder vielleicht doch…
Eckaaaat?!
(Wer es noch kennt… Wo ist der blöde Zwinkersmiley nun schon wieder? Aaah…😉)
+2
cps30.05.22 14:31
jeti
Leider sind solche Meldungen Wasser auf die Mühlen derer
welcher sich komplett der Kartenzahlung und digitalen Bezahlart verweigern.
Ich hoffe nur das dieses Deutschland nicht wieder um Jahre nach hinten wirft.

Oder anders, gerade weil man es verwendet, wird einem bewusst, wie abhängig man inzwischen davon ist, dass diese Zahlungssysteme zuverlässig verfügbar sind.
In München hat im letzten Jahr mal ein Stromkabel gebrannt, die betroffenen Geschäfte blieben geschlossen, weil die Kassensysteme nicht funktioniert haben.
+3
kiungo
kiungo30.05.22 14:32
Was ich an diesem Beitrag vermisse ist, dass Verifon bereits 2018 das Support-Ende des H5000 für Ende 2023 angekündigt hatte und das diese Geräte ab 2024 ohnehin nicht mehr einsetzbar sein werden.

Hätten die Händler/Zahlungsdienstleister bereits mit dem Austausch der Geräte begonnen, wäre es gar nicht zu so einem umfangreichen Problem gekommen.
kiungo - Beratung, Schulung und Service rund um den Mac
-2
minimalwerk30.05.22 14:36
Der Artikel ist etwas schwach und ClickBait. Nähere Infos unter: https://www.borncity.com/blog/2022/05/29/strung-der-verifone-h5000-ec-kartenlesegerte-neue-infos-29-5-2022/
-2
Zacks
Zacks30.05.22 15:36
➜kiungo
Danke für deinen Beitrag! Habe mich vorhin schon die ganze Zeit aufgeregt das natürlich das wichtigste Detail mal wieder weggelassen wurde und wollte zuhause direkt ranten

Der einzige Grund warum es derzeit Probleme gibt ist wieder die typische deutsche, technophobe Billigheimer-Mentalität. Wenn die 'betroffenen' Einzelhändler wollten könnte man schnell mit kompakten Kartenlesern eine Übergangslösung schaffen.
Ware wa messiah nari!
-4
EOTT
EOTT30.05.22 15:49
kiungo
Was ich an diesem Beitrag vermisse ist, dass Verifon bereits 2018 das Support-Ende des H5000 für Ende 2023 angekündigt hatte und das diese Geräte ab 2024 ohnehin nicht mehr einsetzbar sein werden.

Hätten die Händler/Zahlungsdienstleister bereits mit dem Austausch der Geräte begonnen, wäre es gar nicht zu so einem umfangreichen Problem gekommen.
Naja, wenn die Geräte noch bis Ende 2023 garantiert funktionieren (lies: unterstützt werden), dann wäre es sowohl wirtschaftlicher wie ökologischer Schwachsinn, sie schon im Mai 2022 zu ersetzen. Der Hersteller soll sie gefälligst mit der gleichen Energie bis zu ihrem von ihm bestimmten EOL weiterpflegen, auch wenn er natürlich lieber alle schon jetzt ausgetauscht sehen würde.

Das heißt natürlich nicht, dass defekte Geräte auch wieder durch das alte Modell ersetzt werden sollten. Im Gegenteil. Aber die Funktionierenden einfach schon mal vorsorglich zu ersetzen ist großer Mist.
+2
aMacUser
aMacUser30.05.22 17:43
Zacks
Der einzige Grund warum es derzeit Probleme gibt ist wieder die typische deutsche, technophobe Billigheimer-Mentalität. Wenn die 'betroffenen' Einzelhändler wollten könnte man schnell mit kompakten Kartenlesern eine Übergangslösung schaffen.
Dir ist hoffentlich klar, das "mal eben schnell" hier kompletter Unsinn ist? Man tauscht nicht "mal eben schnell" das Zahlungsterminal in einem Laden aus, geschweige denn abertausende Zahlungsterminals. Soweit ich weiß, wurde Zauberei bisher noch nicht für die "mal eben schnelle" Massenproduktion, Masseninstallation und Massenkonfiguration von Zahlungsterminals angewandt.
+3
Saxxx30.05.22 21:20
Kleiner Hinweis an alle die hier über den US Hersteller herziehen: Es gab vom Hersteller vor geraumer Zeit ein Software-Geräte-Update welches aus Ignoranz und Schlamperei von den Discountern nicht installiert wurde. Dieses Update hätte die jetzige Situation vermieden. Die 2 EDEKA Märkte wo ich einkaufen waren schlau und haben das Update installiert. Dort funktioniert noch alles im Gegensatz vom ALDI direkt daneben.
+2
Frost31.05.22 09:25
cps
Wenn Bargeld abgeschafft wird, dann müssen die Zahlungssysteme funktionieren, zuverlässig.

Und vor allem darf einem vom Zahlungsanbieter nicht einfach der Account gesperrt werden, nur weil man sich mal erdreistet hat eine Tafel Schokolade, die von einem franzoesischen Hersteller aus kubanischen Kakaobohnen produziert wurde, zu kaufen.
0
Bananenbieger31.05.22 13:13
Häkelmeister
Tja, gut wenn man Bargeld hat!
Das kommt allerdings auch dem Geldautomaten und ist damit auch von der IT abhängig.
Bankschalter wären auch kein Backup, da es nicht genug davon gibt, um die eine plötzlich hohe Nachfrage zu bedienen.
+1
aMacUser
aMacUser31.05.22 23:22
Bananenbieger
Häkelmeister
Tja, gut wenn man Bargeld hat!
Das kommt allerdings auch dem Geldautomaten und ist damit auch von der IT abhängig.
Bankschalter wären auch kein Backup, da es nicht genug davon gibt, um die eine plötzlich hohe Nachfrage zu bedienen.
Mal abgesehen davon, dass das Buchgeld (also das Geld auf den Konten) nicht mal ansatzweise von Bargeldreserven abgedeckt ist.
+1
kiungo
kiungo01.06.22 01:31
EOTT

Naja, wenn die Geräte noch bis Ende 2023 garantiert funktionieren (lies: unterstützt werden), dann wäre es sowohl wirtschaftlicher wie ökologischer Schwachsinn, sie schon im Mai 2022 zu ersetzen. Der Hersteller soll sie gefälligst mit der gleichen Energie bis zu ihrem von ihm bestimmten EOL weiterpflegen, auch wenn er natürlich lieber alle schon jetzt ausgetauscht sehen würde.

Das heißt natürlich nicht, dass defekte Geräte auch wieder durch das alte Modell ersetzt werden sollten. Im Gegenteil. Aber die Funktionierenden einfach schon mal vorsorglich zu ersetzen ist großer Mist.

Na hoffentlich denken Airlines da nicht genau so beim Austausch von Bauteilen...
Zudem scheint mir, Du schätzt die Laufzeiten von Projekten in Konzernen falsch ein.

Das H5000 ist aus dem Jahr 2011/2012. Verizon hat 2018 bekannt gegeben, dass das H5000 nur noch eingeschränkt supported wird.
(Quelle: https://www.stern.de/digital/technik/keine-kartenzahlung--problem-keine-ueberraschung--loesung-kann-tage-dauern-31902388.html )

Das ließt sich für mich nicht so, als ob der Hersteller versprochen hätte, dass die Geräte bis Ende 2022 noch "garantiert funktionieren".

Im Übrigen bezweifle ich, dass es am 31.12.2022 PUFF macht und plötzlich alle Terminals ausgetauscht sind.
In den Konzernen hätten spätestens zum Jahresbeginn (wenn nicht sogar viel früher) entsprechende Projekte zum Austausch der Alt-Terminals gestartet sein müssen. Schließlich müssen die neuen Geräte getestet, ggf. Software angepasst und die Hardware-Verteilung organisiert werden. Einen kürzeren Roleout-Zeitraum halte ich für blauäugig, da theoretisch immer noch mit einem Lockdown im Herbst gerechnet werden muss (auch wenn ich persönlich nicht davon ausgehe). Abgesehen davon, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Läden ab Oktober einem Umbau der Kassensysteme zustimmen würden.

Dass solche Projekte bereits nennenswert angelaufen sind bezweifle ich, da man ansonsten ggf. die Verteilung - zumindest partiell - hätte vorziehen können. Stattdessen hofft man auf eine Lösung durch Verifone.
Man hatte sich anscheinend noch nicht mal im Dezember die Mühe gemacht, die Updates einzuspielen, was im Grunde genommen eine ungeheure Frechheit ist, da hierbei ggf eine Gefährdung der Kunden billigend in Kauf genommen worden ist. (Schließlich hätten ja auch Sicherheitslücken durch die Updates geschlossen worden sein können. Aber das ist reine Spekulation.)

Ich vermute eher, dass man entweder - aufgrund der Pandemie - zu spät mit der Roleout-Planung begonnen hatte oder die Sache aussitzen wollte. Nach dem Motto, wir tauschen erst ab 2023 aus, wenn einzelne Geräte ausfallen sollten.

Wer auch immer in den Konzernen verantwortlich für eine solche Fehlplanung ist, zieht hoffentlich seine Lehren daraus.
Denn der finanzielle Schaden ist immens:
Zum einen steigen die Kosten durch das Handling von Bargeld (ggf. mehr Zeitaufwand beim Kassenschluss, wg. mehr Barvermögen mehr Sicherheitspersonal und ggf. höhere Versicherungskosten).
Und zum anderen wird es nicht wenige Kunden geben, die dann eben dort einkaufen gehen, wo Kartenzahlung weiterhin möglich ist.
kiungo - Beratung, Schulung und Service rund um den Mac
-1
buffi
buffi01.06.22 09:18
kiungo

Du redest von Fehlplanungen der Konzerne. Falsch! Von deren Seite läuft es doch nach Plan. Wenn die deutschen Discounter nicht so ignorant und schlampig wären hätte es das Problem nie gegeben. Es wurde vor längerem ein Update zur Verfügung gestellt was das jetzige Problem vermieden hätte. Man hätte das Update nur installieren müssen. Hätte!! Einige Märkte haben es ja installiert und bei denen läuft alles
Can’t innovate anymore? My ass!
0
aMacUser
aMacUser01.06.22 16:46
buffi
kiungoDu redest von Fehlplanungen der Konzerne. Falsch! Von deren Seite läuft es doch nach Plan. Wenn die deutschen Discounter nicht so ignorant und schlampig wären hätte es das Problem nie gegeben. Es wurde vor längerem ein Update zur Verfügung gestellt was das jetzige Problem vermieden hätte. Man hätte das Update nur installieren müssen. Hätte!! Einige Märkte haben es ja installiert und bei denen läuft alles
Ehrlich gesagt, kann es nicht mit diesem Update zusammenhängen. Denn dann müssten ja lediglich alle das eh schon veröffentlichte Update installieren. Aber das reicht nicht. Verifone musste ein neues Update veröffentlichen. Das es in (einigen) Läden mit dem Update trotzdem ging, ist genauso Zufall, wie dass es ein anderen Läden das Update auch teilweise nie Probleme gab.
0
aMacUser
aMacUser01.06.22 16:49
kiungo
Dass solche Projekte bereits nennenswert angelaufen sind bezweifle ich, da man ansonsten ggf. die Verteilung - zumindest partiell - hätte vorziehen können. Stattdessen hofft man auf eine Lösung durch Verifone.
Wie gut, dass sich die Fakten nicht an deiner Meinung orientieren. Denn viele größere Ketten haben schon längst Austauschprojekte am Laufen und schon Filialen ganz oder teilweise auf neue Terminals umgestellt. Da es aber gar nicht genug Geräte auf Lager geben kann, und man auch Techniker braucht, die die rinrichten, wie man aktuell bräuchte, ist es einfach unmöglich, jetzt überall sofort alles auszuwechseln. So hat z.B. der Kaufland bei mir in der Nähe nur an zwei von den Kassen schon neue Terminals, aber wenigstens haben sie schon neue Terminals.
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kiungo
kiungo01.06.22 21:05
aMacUser
Wie gut, dass sich die Fakten nicht an deiner Meinung orientieren. Denn viele größere Ketten haben schon längst Austauschprojekte am Laufen und schon Filialen ganz oder teilweise auf neue Terminals umgestellt. Da es aber gar nicht genug Geräte auf Lager geben kann, und man auch Techniker braucht, die die rinrichten, wie man aktuell bräuchte, ist es einfach unmöglich, jetzt überall sofort alles auszuwechseln. So hat z.B. der Kaufland bei mir in der Nähe nur an zwei von den Kassen schon neue Terminals, aber wenigstens haben sie schon neue Terminals.

Lustig, Du bestätigst das, was ich schreibe, stellst es aber gegenteilig dar:
Ketten die bereits Austauschprogramme laufen haben, können zumindest Partiell Kartenzahlung anbieten. Ist doch toll!
kiungo - Beratung, Schulung und Service rund um den Mac
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