Zeitplanung für M4-Macs: Apples angebliche Roadmap
Während des Intel-Zeitalters hatte Apple sehr selten mit Prozessorbezeichnungen gearbeitet. Ganz am Anfang gab es zwar den Umstieg von "Core Duo" auf "Core 2 Duo", anschließend traten Markennamen jedoch in den Hintergrund. Ganz anders hingegen bei den hauseigenen Chips. Dort zählt Apple genauso alle 12 bis 18 Monate nach oben, wie es seit jeher bei den A-Prozessoren der Fall war. Man weiß also, dass auf den M3 der M4 folgt – und im Laufe der Jahre dann M5, M6, M7 und weitere erscheinen. Für den nächsten wichtigen Schritt, also den M4, sickern immer weitere Informationen durch. Beispielsweise ist angeblich bekannt geworden, welchen Zeitplan Apple für die einzelnen Mac-Modelle verfolgt.
MacBook Pro, iMac, MacBook AirWie bereits vor wenigen Tagen
berichtet, erscheinen Ende 2024 die ersten M4-Macs, den Anfang machen das Basis-MacBook Pro 14" und der iMac. Während sich Bloomberg sicher ist, dass jene Modelle auf jeden Fall noch in diesem Jahr
erscheinen, könnten sich die Chip-Varianten M4 Pro und M4 Max um einige Wochen verzögern – und daher erst Anfang 2025 bereitstehen. Davon betroffen sind das MacBook Pro 14" und 16" sowie der Mac mini mit M4 Pro. Ein Jahr nach dem MacBook Air M3 plane Apple, das MacBook Air M4 auf den Markt zu bringen. Der Chip wandere im Frühjahr 2025 sowohl in die 13"- als auch die 15"-Version des kompakten Notebooks.
Mac Studio und Mac ProGanz oben in der Performance-Rangliste befinden sich der Mac Studio und der Mac Pro. Während es schon Mitte 2025 einen Mac Studio mit High-End-M4 geben soll, müsse man sich als potenzieller Käufer des Mac Pro noch länger gedulden. Erst irgendwann in der zweiten Jahreshälfte wolle Apple den Tower-Mac mit neuem Innenleben versehen. Wie es schon in der vergangenen Woche hieß: Sowohl Mac Studio als auch Mac Pro lassen aller Wahrscheinlichkeit nach den M3 aus und machen daher direkt den Sprung vom M2 Ultra auf den M4 Ultra. Keine neuen Angaben kursieren, ob Apple einen Chip oberhalb des M4 Ultra plant. Eine kürzlich diskutierte technische
Umstellung könnte es jedoch erleichtern, Chips für besonders anspruchsvolle Anwendungsbereiche zu konzipieren.