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Zeitungs-Abo über den App Store?

Laut einem Bericht der San Jose Mercury News plant Apple ein Zeitungsabo-Modell über den App Store. Vor allem hat es Apple hier auf das iPad abgesehen, welches sich aufgrund seiner Größe besonders gut für digitale Zeitungen eignet. Gerüchten zufolge will Apple über den App Store immerhin 30 Prozent der Abo-Gebühren einbehalten, sowie noch einmal 40 Prozent der Werbeeinnahmen in der jeweiligen Zeitungs-App. Im Gegenzug sollen die Zeitungen detailliertere Nutzungsdaten erhalten, welche unter anderem für neue Werbepartner notwendig sind. Doch reicht dies nicht aus, um die Zeitungen mit Apples Modell zufrieden zu stellen. Sie würden dem Bericht zufolge lieber eine hohe Gebühr zahlen, als Apple an den Abo- und Werbeeinnahmen zu beteiligen. Um einen Einbruch im klassischen Markt zu verhindern, würden viele Zeitungen nämlich gerne ein kombiniertes Abo aus Zeitungs-App und gedruckter Zeitung anbieten.

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Kommentare

zwobot16.09.10 14:32
Detaillierte Nutzungsdaten,

na sauber... das iPad bleibt in weiter Ferne für mich.
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guru9116.09.10 14:39
Detaillierte Nutzungsdaten,
na sauber... das iPad bleibt in weiter Ferne für mich.

die einen meckern, weil apple die daten der nutzer nicht rausrückt und wenn sies tun, meckern die anderen... wie könnten sie es denn richtig machen? mein verlage kennt doch jetzt auch die adresse, die abonnierten zeitschriften und weitere pers. daten (geb.-datum, name, tel.)...warum sollte apple das nicht weitergeben?
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sisley081516.09.10 14:47
weil die bestimmt auch weitergeben, wann User wo zeitung lese und welche artikel....
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Sindbad16.09.10 14:48
Das Ganze krankt daran, dass in den Zeitschriftenverlagen Abopreise auf der Basis der klassischen Abopreise kalkuliert werden (evtl. mit kleinem Abschlag).

Die denken an 2-stellige Eurobeträge/Monat.
Und ich an 2-stellige Cent-Beträge....
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o.wunder
o.wunder16.09.10 14:51
So wird das nix

Apple schiesst am Ziel vorbei weil sie den Verlagen nicht die vollen Abogebühren gönnt

Die Verlage raffen nicht das der Leser kein Papier mehr haben möchte, dafür aber gerne die elektronische Zeitung etwas preiswerter als die gedruckte Ausgabe.

Das mit den Zeitungen auf dem iPad wird ein Flop.

Vielleicht schafft es ja das Kindle.
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Sindbad16.09.10 14:51
.... vermutlich wäre ein "Pay per article" besser...
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ulti
ulti16.09.10 14:52
Wenn das noch undurchsichtiger wird steige ich aus meinem Welt-Abo wieder aus.
Weil die Zahlung wie bei Apps und Musik erfolgte, hatte ich bisher ein gutes Gefühl - wie die letzten 20 Jahre. Hoffentlich macht Apple keine Fehler und vergisst seine User...
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Aronnax16.09.10 14:55
30 Prozent der Abo-Gebühren bekommt ja der Apple Store sowieo. 40 Prozent der Werbeeinnahmen bekommt ja iAdd sowieo.

Da fragt man sich doch, wo der Vorteil sein sein.
Die Verlage bekommen also nur Nutzerdaten, wenn sie auch iAdd benutzen? Wenn da so wäre, wird es wohl schnell wieder Wettbewerbsrechtsklagen geben.

Nebenbei:
Apple wertet iTunes-Kaufverhalten für Werbung aus
Ihre Anzeigen sollen nur verheiratete Väter Ende 30 auf ihrem iPhone sehen? Angeblich kein Problem bei Apple Anzeigenplattform iAd: Werbekunden loben, man könnte "chirurgisch präzise" bestimmte Zielgruppen aussuchen. Apple wertet dafür das Kaufverhalten der 150 Millionen registrierten Kunden aus.
Sollen die Verlage etwa auch diese Daten auswerten dürfen?
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Ties-Malte
Ties-Malte16.09.10 14:56
Im Gegenzug sollen die Zeitungen detailliertere Nutzungsdaten erhalten, welche unter anderem für neue Werbepartner notwendig sind.

Ja, sowas habe ich befürchtet. Und dafür soll ich allen Ernstes Geld ausgeben?! Aber vielleicht sollen die User für ihr wertvolles Gut „Daten“ ja auch eine angemessene Entlohnung erhalten.

Ich bin bereit, für Content zu zahlen. Darum habe ich Zeitungs-Abos. Online-Artikel zu verlinken wird mit einem Bezahl-System natürlich schwierig — ob das im Interesse der Verlage liegt, hier höhere Hürden zu setzen?

Wie auch immer: Wenn Apple oder die Verlage meine Daten haben wollen, um sie kommerziell nutzen zu können (wir alle wissen, wie wertvoll diese Daten sind), sollen sie den Usern ein attraktives Angebot machen!

btw.: Viele Verlage gucken ausgesprochen kritisch auf Apple, lieber wollen sie selbst vermarkten. Derzeit betrachten Sie iTunes als notwendiges Übel, an dem man möglicherweise nicht vorbeikommt.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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guru9116.09.10 14:58
es ist eine zwickmühle...apple verlangt 30%/40% der einnahmen und gleichzeitig meckern wir über die hohen preise....

übrigens kostet die ZEIT in der ZEIT-App nur 4,99€ für 4 Ausgaben...da sollte man mal nicht meckern. und wer die welt abonniert, ist selbst schuld
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Aronnax16.09.10 15:03
Die Verlage raffen nicht das der Leser kein Papier mehr haben möchte, dafür aber gerne die elektronische Zeitung etwas preiswerter als die gedruckte Ausgabe.
Wollen sie das eigentlich wirklich?
Hat mal jemand Zahlen, wie gut oder schlecht sich z.B. Zeitungen und Zeitschriften für das iPad verkaufen.
Da es nicht, wie sonst üblich, diverse Jubelmeldungen darüber gibt, ist es doch wahrscheinlicher, dass es zumindest bisher eher ein Flop ist, oder?
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ts-e
ts-e16.09.10 15:03
Man muss ja kein Zeitungsabo machen!
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa
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Ties-Malte
Ties-Malte16.09.10 15:07
Aronnax
Nebenbei: Apple wertet iTunes-Kaufverhalten für Werbung aus @@

Nun ja, das machen Amazon&Co ja nicht anders, denn daraus resultieren Kaufvorschläge (Wer ein Ei gekauft hat, hat auch Salz bestellt). Dennoch: Ping zu benutzen bringt mit diesem Wissen bestimmt gleich doppelt Spaß.

btw.: Ich nutze zwar Online-Zeitungen mit den Vorteilen von RSS und Kommentar-Fkt, aber für meine Abos bevorzuge ich nach wie vor die Papierform. Andere Zeitungen lese ich dann ergänzend/gegen; gäbe es sie nicht (mehr) kostenlos, hätten sie einen Leser weniger, aber nicht einen Abonnenten mehr.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Mibra16.09.10 15:10
Also ich bezahle ca 25€ im Monat für meine lokale Tageszeitung und wäre gerne bereit 10-15 € für das gleiche als ipad Version zu bezahlen.
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Aronnax16.09.10 15:21
Nun ja, das machen Amazon&Co ja nicht anders,
Der Nutzer bekommt keine Antwort auf die zentralen Fragen: Welche Daten Apple wie häufig erfasst, wie lange sie gespeichert und womit sie verknüpft werden. Apple hat eine entsprechende Anfrage von SPIEGEL ONLINE seit Ende Juni nicht beantwortet ...
Apple werde sich an dieses Credo halten: "Lass die Nutzer genau wissen, was du mit ihren Daten tust."
Mit der Kein-Kommentar-Routine wird Apple diesem eigenen Anspruch kaum gerecht.

Das was der Spiegel hier kritisiert, machen diverse durchaus sehr viel besser. Google z.B.
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Nescio16.09.10 16:14
Sindbad:

Wer ernsthaft erwartet, für zweistellige Centbeträge pro Monat (!!) ein Zeitungs- oder Zeitschriftenabo zu bekommen, hat gehörig einen an der Waffel. Von irgendwas müssen Journalisten schließlich auch noch leben. Die Zeit-App kostet 5 Euro im Monat, davon kriegt die Zeit gerade mal 3,50. Das ist mehr als fair.

30% der Abogebühren im App-Store zu verlangen, ist lächerlich. Für Apps macht das ja noch etwas Sinn, da steht eine aufwendige Prüfung dahinter. Bei einer zeitlichen Freischaltung bewirkt nur die Zahlungsabwicklung Kosten, aber sicher nicht in Höhe von 30%.
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Sindbad16.09.10 16:23
Nescio:

Für mich sind die Online-Zeitungen mit RSS-Reader die Basis, von der ich ein Abo auf dem iPad betrachte.
Denn genau so werde ich es auch benutzen.
(2 € sind auch ok, aber nicht 12 € !)

Die Tageszeitung in Papier bringt mehr Lesekomfort und Übersichtlichkeit.
Daher darf die deutlich mehr kosten.
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Aronnax16.09.10 16:50
30% der Abogebühren im App-Store zu verlangen, ist lächerlich. Für Apps macht das ja noch etwas Sinn, da steht eine aufwendige Prüfung dahinter.
Ja nun, du hast ja vergessen, das Apple alles auf frei schwingende Penisse und Titten abklopfen muss. Wer weiß denn schon, welchen Unrat sich z.B. die freigeistigen ZEIT-Redakteure so einfallen lassen und auf unbedarfte iPad-Nutzer loslassen würden.
Mit anderen Worten: Zensur kostet eben und der gemeine Apple-Nutzer zahlt das doch sicher auch gerne, oder etwa nicht?
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zwobot16.09.10 17:10
Ich bin froh über die doch überwiegend kritischen Stimmen. Apple ist schon raffiniert nicht nur an der hardware verdienen zu wollen sondern gleich noch den Content für die Hardware mitzubestimmen und sich dafür noch entlohnen zu lassen. Ich hätte wirklich sehr gerne ein ipad, gerade wegen den Printmedien in E-Form. Aber das mag ich nicht unterstützen.
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Quarkbrötchen16.09.10 17:21
Immer diese beknackten Abos. Ich will mal ’nen Stern, Spiegel oder eine CT lesen, wenn mir langweilig ist, zum Beispiel im Zug. Die sollen einzelne Magazine und Zeitungen anbieten, für einen fairen Preis, und dann ist es gut.
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Cupertimo16.09.10 17:32
Das ... wird ein Flop.
Der Spruch wird langsam alt...

Die werden sich bestimmt schon irgendwie einigen können (wenn beide mal was merken). Gut Ding will Weile haben. Und dann kann das auch zum Erfolg werden.
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Metti
Metti16.09.10 17:34
Ich habe ein Zeitungsabo der lokalen Zeitung. Kostet etwas über 20,-€. Damit man die Zeitung zusätzlich online lesen kann, muss man 2,50€ zusätzlich bezahlen. Wer auf die Printausgabe verzichten kann zahlt 15,90€.

Das ganze funktioniert mit einem normalen Browser. Warum muss ein Zeitungsverlag dafür eine App rausbringen? Damit Apple mitverdient?
Dann sollten sie die Zeitung gleich günstiger anbieten.

Ich verstehe nicht, warum man eine App für etwas braucht, was man mit einem Browser genauso und ohne Abzüge durch Apple haben kann.

MfG, Metti.
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Nescio16.09.10 17:43
Sindbad:

Es gibt meines Wissens in Deutschland keine Onlinezeitungen. Es gibt Printmedien, die ein Onlineportal unterhalten, das sie mit den spärliche Gewinnen aus der Printsparte massiv quersubventionieren. Insofern sind im "Preis" der Onlineportale die Kosten nicht ansatzweise berücksichtigt. Die Verlage müssen schnellstmöglich alternative Geschäftsmodelle finden, mit denen sie noch Erlöse generieren können. Sicherlich muss der Preis für ein ePaper einer Zeitung bzw. eine iPad-Ausgabe unter dem Printpreis liegen. Aber Centbeträge pro Monat sind schlichtweg nicht machbar. Auch wenn dein Kalkül aus kurzfristiger Nutzersicht sicher legitim ist.
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DWeiers16.09.10 17:49
Metti
Weil du für die App nicht unbedingt online sein musst. Du lädst dir die aktuelle Ausgabe einmal runter und kannst dann lesen wann und wo du möchtest, auch wenn es kein Internet gibt (z.B. im Flugzeug, oder im Ausland, wo z.T. recht hohe roaming-Gebühren anfallen können). Gerade beim iPad in der WIFI-Version ist man ja offline sobald man ausser Haus geht, also z.B. auch in der S-Bahn, oder im Bus usw.

Aber Du hast irgendwie auch Recht, ich verstehe nicht, wieso sich das ganze nicht einfach wie ein Podcast behandeln lässt, oder warum die nicht einfach eine Lese-App rausbringen und dann die einzelnen Ausgaben bzw. Abos als In-App Verkäufe abwickeln.
Ich hasse es, wenn einer mitten im Satz
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Omega0116.09.10 18:46
Immer diese beknackten Abos. Ich will mal ’nen Stern, Spiegel oder eine CT lesen, wenn mir langweilig ist, zum Beispiel im Zug. Die sollen einzelne Magazine und Zeitungen anbieten, für einen fairen Preis, und dann ist es gut.

Volle Zustimmung. Ist auch eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen wenn man weiß, dass sich die Abo-Modelle auch bei den online Musikdiensten nicht wirklich durchgesetzt haben. Abos liegen eigentlich nur im Interesse des Anbieters, um verlässliche monatliche Einnahmen zu generieren.

Von meiner persönlichen Warte aus, machen die Verlage noch einen entscheidenden Denkfehler. Sie denken, dass iPad-User eine "elektronische Version" ihrer Printausgabe kaufen wollen. Ich jedenfalls will das nicht. Ich erwarte, dass z. B. ein wissenschaftlicher Artikel die Vorteile des iPads nutzt und den Artikel mit Animationen, Links, Kommentarfunktion, Video, Audio etc. pp anreichert. *Dafür* wäre ich auch bereit, etwas mehr zu bezahlen. Auch mehr, als für die Printausgabe - die iPad-Version würde ja schließlich einen entsprechenden Mehrwert bieten.

Ein Abo-Modell, bei dem ich zusätzlich zur iPad-Version auch noch eine Printausgabe bekommen soll, interessiert mich dagegen überhaupt nicht. Ich habe den Artikel oder Ausgabe doch schon. Wozu denn auf zwei verschiedenen Medien? Finde ich persönlich komplett überflüssig.

Das Apple von den Abo-Gebühren etwas abhaben will, finde ich übrigens nachvollziehbar. Ob es in dieser Höhe sein muss, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, aber die grundsätzliche Beteiligung ist aufgrund der Vorarbeit die Apple geleistet hat (etablieren des Tablet-Marktes, der bis Apples Einstieg faktisch tot war, Entwicklung des iPad, Entwicklung des iTunes-Stores, Wartung und Support bei Hardware und Software und und und...) durchaus gerechtfertigt. Für ihre Printausgaben haben die Verlage schließlich auch Produktionskosten für den Druck und Vertrieb.
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jimcontact
jimcontact16.09.10 20:14
Das ist ja ein geschacher wie auf´m Basar!
An alle die gerade mit-, zu- oder abhören: Wer wo, warum, mit wem und wann, dass geht euch einen Scheißdreck an! (W.Schmickler)
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hellojens16.09.10 20:49
Die Verlage stehen am Scheideweg. Die Druckkosten werden kaum noch über den
Verkaufspreis gedeckt. Werbung kann nur einen kleinen Teil auffangen .
Daher kommt ein iPad wie gerufen. Vielleicht ist es die Rettung.
Bei der Vermarktung von Musik hat Apple schon gezeigt wie Erfolgreich eine Partnerschaft sein kann.
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The_Klotz
The_Klotz16.09.10 20:51
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was so schwer darin, ein Zeitungsabo via iOS Device hinzubekommen. Mir ist es egal, ob als App oder via iBooks. Na klar will Apple seine Prozente am Umsatz, dafür müssen die Verlage nicht mehr soviel Bäume abholzen und bedrucken, was auch Geld kostet. Von mir aus muss ein Abo nicht billiger sein, aber es sollte auch das Gerät voll ausgenutzt werden mit Bildergalerien, Web-Verweisen und Videos. Bei einer Tageszeitung genügt mir voll und ganz die aktuelle Ausgabe, da wäre ein Multimediakonzept zu aufwendig.
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Onkel_vom_Mars
Onkel_vom_Mars16.09.10 23:35
Ich würde erst mal abwarten, wie sich der Tablet-Markt entwickelt, bevor ich mich so einseitig an einen Hardware-Anbieter binde. Nur auf eine Plattform zu setzen wäre fahrlässig.

Hinzukommt, dass Apple langfristig kontrollieren würde, was geschrieben wird und wie es geschrieben wird. Pressefreiheit ade. Ist ja jetzt schon so, dass Apple sehr viel kostenlose PR und ungewohnt viele unkritische Berichte erntet.

Andere Firmen haben (bald) auch schöne Geräte, die zudem auf offene Standards setzen werden. Apple ist Vorreiter, schön und gut. In einem Jahr sieht die Tablet-Landschaft aber (hoffentlich) anders aus.
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Lord_Kodak
Lord_Kodak17.09.10 00:56
Ich warte immer noch auf gute Preise... glaub ich kann lange warten.

Solange benutze ich einfach "Flipboard"!
Eigentlich ein muss für jeden iPad Besitzer...
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