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Zeitungsverleger warnen vor "Web-Radiergummi" in iOS 18

Anscheinend genügt bei manchen Themen das bloße Gerücht einer möglichen Funktion in zukünftigen Apple-Betriebssystemen, um Interessengruppen zum Verfassen von Protestnoten zu animieren. So schrieb der Britische Verband der Zeitungsverleger „News Media Association“ (NMA) eine Protestnote an Apples Beauftragte für Regierungsangelegenheiten. In dem Schreiben, berichtet die Financial Times, sorgten sich die Verleger um zukünftige Werbeeinnahmen. Der Auslöser: Anscheinend plant Apple ein großes Update für den firmeneigenen Browser. Teil des erweiterten Funktionsumfangs soll ein „Netz-Radierer“ sein, mit dem sie seitenspezifische Inhalte einer Website auswählen können, die sie nicht mehr sehen wollen. Diese bleiben bei zukünftigen Besuchen ausgeblendet. Die Erkennung wiederkehrender Inhaltsblöcke, so das Gerücht, soll von künstlicher Intelligenz gestützt sein.


Werbeblocker, so NMA, seien ein „stumpfes Instrument, das Inhalteanbieter daran hindert, ihre Arbeit nachhaltig zu finanzieren.“ Das wiederum könnte dazu führen, dass „Konsumenten wichtige Informationen verpassen, die ansonsten sehr hilfreich für sie hätten sein können.“ Auch stelle sich die Frage nach redaktioneller Zuständigkeit, wenn eine Künstliche Intelligenz dabei mithelfe, gezielt Inhalte auszublenden. Der Branchenverband, bei dem unter anderem The Guardian, The Times und The Daily Telegraph Mitglied sind, fordert Apple zu Gesprächen auf, um die möglichen Auswirkungen eines Netz-Radierers zu diskutieren.

Safari setzt auf Privatsphäre
In den letzten Jahren hat Apple die Fähigkeiten des Safari-Browsers kontinuierlich erweitert, um die Privatsphäre der Nutzer zu wahren. Auf Wunsch versucht Safari, seitenübergreifendes Tracking zu verhindern, und verschleiert die IP-Adresse. Wer monatlich für ein iCloud-Konto bezahlt, erhält mit Privat-Relay eine zusätzliche Funktion, um das Anlegen von Nutzerprofilen zu erschweren. Diese Funktionen müssen Anwender zunächst einschalten. Ähnliches besagen die Gerüchte um einen möglichen Web-Radierer: Für Website-Anbieter hätte der vermutete Safari-Ansatz den Vorteil, dass eben nicht sämtliche Werbung automatisch verschwände, sondern Anwender erst aktiv werden müssten, um störende Elemente auf häufig besuchten Websites abzuwählen. Klassische, aktuell verfügbare Werbeblocker hingegen filtern Werbeinhalte komplett heraus.

Safari unterbindet auf Wunsch das Erfassen von seitenübergreifenden Nutzerprofilen.

Kein Radiergummi in aktueller Technology Preview
Für experimentierfreudige Mac-Anwender bietet das WebKit-Team eine Entwicklungs-Version des Safari-Browsers an. In der letzte Woche vorgestellten Version 194 findet ein möglicher „Web Eraser“ keinerlei Erwähnung. Vielmehr dreht sich die aktuelle Entwicklung um Fehlerbehebungen sowie die Implementation verschiedenster Web-Standards. Welche Neuerungen Apple für die nächste große Safari-Version anstrebt, wird frühestens auf der WWDC-Keynote verkündet.

Kommentare

McCrutio15.05.24 10:38
Zeitungsverleger sollten doch eigentlich recherchieren können…
0
scheibe brot
scheibe brot15.05.24 10:39
von mir aus, darf gerne so eine ki oder webradierer kommen, je eher umso besser... wenn dadurch mein datenschutz erhöht wird.
ich finde es mittlerweile schon sehr verstörend ohne mein zustimmen oder evt. doch bei den cookies, weil ich da keine ahnung mehr habe, wer, was, von mir an profilen macht oder was weis ich sonst noch so alles angelegt wird..
selbst wenn ich eine webseite bestätige um dort eine Information zu bekommen, muss ich über gefühlte 1500 cookies zustimmen von denen ich keine ahnung habe, was die machen... mittlerweile meide ich solche webseiten, wenn ich die nicht komplett ablehnen kann.. da stimmt einfach die verhälnismäßigkeit nicht mehr überein..
selbst als zb. zahlender abonnent bei der zeit, muss man das über sich ergehen lassen... eine schon sehr fragwürdige praxis... das war auch ein grund warum ich dann wieder gekündigt habe...

das ist die schöne neue welt
+18
sahomuzi15.05.24 10:40
Teil des erweiterten Funktionsumfangs soll ein „Netz-Radierer“ sein, mit dem sie seitenspezifische Inhalte einer Website auswählen können, die sie nicht mehr sehen wollen. Diese bleiben bei zukünftigen Besuchen ausgeblendet. Die Erkennung wiederkehrender Inhaltsblöcke, so das Gerücht, soll von künstlicher Intelligenz gestützt sein.

Irgendwann bekommt man nur mehr die Fußballergebnisse angezeigt und das auch nur wenn die Lieblingsmannschaft gewonnen hat.
Erinnert mich aber auch ein wenig an Adam Sandlers Film in dem er mittels einer Fernbedienung Teile seines Lebens überspringen konnte. Warum also nicht unliebsame News ausblenden.
In welche Blase das manche Menschen führen wird kann man sich ja recht gut ausmalen ...
-1
Robby55515.05.24 10:56
Ein KI basierter Werbeblocker wäre für ein Browser das Killerfeature schlecht hin. Wenn man diesen auch noch beliebig nach seinen Vorlieben anlernen kann dann wird dieser sämtliche anderen Browser buchstäblich vom Markt fegen.

Und zu den Zeitungsverlegern, bietet interessante Artikel hinter einer Paywall und schaut wie viele Leute bereit sind zu bezahlen oder sucht euch andere Einnahmequellen (Spenden z.B.). Eine Marktbereinigung könnte auch nicht schaden denn ein auf Werbung basierendes Geschäftsmodell wird langfristig keine Zukunft haben, die Leute haben schon lange die Nase voll.
+5
sambuca2315.05.24 11:04
wäre auch hier hilfreich, um die monatlichen "Warum bekomme ich Daumen runter?" beitrage auszublenden
+5
MacTaipan15.05.24 11:15
Stimmt doch nicht, dass es die Anbieter daran hindert, ihre Arbeit zu finanzieren. Allenfalls zwingt es sie, auf ein vernünftiges Finanzierungsmodell umzuschwenken.
+6
[ezi0n]15.05.24 11:20
MacTaipan
Stimmt doch nicht, dass es die Anbieter daran hindert, ihre Arbeit zu finanzieren. Allenfalls zwingt es sie, auf ein vernünftiges Finanzierungsmodell umzuschwenken.
führt das nicht zu weiteren paywalls?
+2
Wauzeschnuff15.05.24 11:22
[ezi0n
führt das nicht zu weiteren paywalls?
Und was ist das Problem? Man zahlt für das, was man sehen möchte. Ein völlig nachvollziehbares Geschäftsmodell. Und jeder kann selbst bewerten, ob der versprochene Inhalt den Preis wert ist. Das hat jahrhundertlang so funktioniert.
+11
[ezi0n]15.05.24 11:41
Wauzeschnuff
[ezi0n
führt das nicht zu weiteren paywalls?
Und was ist das Problem? Man zahlt für das, was man sehen möchte. Ein völlig nachvollziehbares Geschäftsmodell. Und jeder kann selbst bewerten, ob der versprochene Inhalt den Preis wert ist. Das hat jahrhundertlang so funktioniert.
und somit wird das so oft gelobte, freie internet irgendwann ein reiner Konsummarkt, der für einige, die sich den Zugang zu diesen Informationen nicht oder nicht mehr leisten können dann auch verschlossen bleibt. Dann können wir auch gleich, Banknoten und Kleingeld mit abschaffen.
-2
desko7515.05.24 11:51
[ezi0n
]
Wauzeschnuff
[ezi0n
führt das nicht zu weiteren paywalls?
Und was ist das Problem? Man zahlt für das, was man sehen möchte. Ein völlig nachvollziehbares Geschäftsmodell. Und jeder kann selbst bewerten, ob der versprochene Inhalt den Preis wert ist. Das hat jahrhundertlang so funktioniert.
und somit wird das so oft gelobte, freie internet irgendwann ein reiner Konsummarkt, der für einige, die sich den Zugang zu diesen Informationen nicht oder nicht mehr leisten können dann auch verschlossen bleibt. Dann können wir auch gleich, Banknoten und Kleingeld mit abschaffen.
Wie sollen dann die Leute bezahlt werden, die den Content herstellen, wenn Du weder dafür Geld bezahlen willst, noch mit "von Dir angeschauter Werbung"?

Der Deal ist doch, wir lassen uns tracken und mit Werbung zuballern, dafür sind die Services geldmäßig kostenlos. Oder?
+11
Wauzeschnuff15.05.24 11:55
[ezi0n
und somit wird das so oft gelobte, freie internet irgendwann ein reiner Konsummarkt, der für einige, die sich den Zugang zu diesen Informationen nicht oder nicht mehr leisten können dann auch verschlossen bleibt. Dann können wir auch gleich, Banknoten und Kleingeld mit abschaffen.
Oh bitte. Willkommen im 21. Jhdt. Das 100% "freie Internet" war eine Utopie der 80/90er des letzten Jahrhunderts. Es gibt weiterhin einen "freien Teil", z.B. Wikipedia, der durch Spenden finanziert wird, den ÖRR der durch gebühren finanziert wird, etc.

Aber von diesem Teil redet die NMA ja gar nicht. Die redet von dem Teil, der seine Nutzer durch durch Tracking und WerbePopus vergewaltigt - teils selbst dann, wenn man ein Abo hat (Stichwort: Youtube).

Die Realität ist doch, dass nunmal niemand für lau arbeiten mag. Nicht vor hundert Jahren und nicht heute. Und Leute die kein Geld für eine Tageszeitung ausgeben können (wahlweise digital) haben üblicherweise andere Probleme als die neuesten Eskapaden von [hier Promi deiner Wahl einsetzen], die aktuellen Äußerungen von [hier Politiker deiner Wahl einsetzen] oder die neuesten Nachrichten von Katastrophen in [hier Land Deiner Wahl einsetzen].

Und diese Leute bekommen Ihre Nachrichten weiterhin auf tagesschau.de, ihr Wissen weiterhin auf wikipedia, ihr Streaming weiterhin in den Mediatheken der öffentlich rechtlichen.
+12
thomas b.
thomas b.15.05.24 12:04
scheibe brot
...
ich finde es mittlerweile schon sehr verstörend ohne mein zustimmen oder evt. doch bei den cookies, weil ich da keine ahnung mehr habe, wer, was, von mir an profilen macht oder was weis ich sonst noch so alles angelegt wird..
selbst wenn ich eine webseite bestätige um dort eine Information zu bekommen, muss ich über gefühlte 1500 cookies zustimmen von denen ich keine Ahnung habe, was die machen...

Dafür bietet sich z.B. "Cookie" an, bei mir ist es so eingestellt, das nach dem Beenden des Browsers (bei mir stets am Ende des Tages) alles gelöscht wird, was ich nicht ausdrücklich zum speichern freigegeben habe. Damit kann ich leben und ich denke mal, dass ich damit leben kann, wenn ich am nächsten Tag nicht gleich wiedererkannt werde.

Andererseits müssen die Anbieter von werbefinanzierten Seiten auch irgendwie (über-) leben, das ist sicher auch ein einigermaßen hartes Brot für die meisten.

There is no such thing as a free lunch... 🤷‍♂️
+3
David_B
David_B15.05.24 12:04
Robby555
Eine Marktbereinigung könnte auch nicht schaden denn ein auf Werbung basierendes Geschäftsmodell wird langfristig keine Zukunft haben, die Leute haben schon lange die Nase voll.

Durch Finanzierungssorgen haben wir längst eine Art der Marktbereinigung. Viele Medien haben den Anteil von Agenturmeldungen längst deutlich erhöht.
Mehr Marktbereinigung ist aus meiner Sicht gefährlich. Ein starke Presse wird nicht grundlos auch als Vierte Gewalt bezeichnet. Die sollte nicht ausfallen.
+4
macfreakz15.05.24 12:06
Überall Paywalls oder solches wie „akzeptiere meine AGB oder bezahle“…

Traurig, was aus unserem Internet geworden ist. Früher reichten ein paar Werbebanner aus. Jetzt nicht mehr.
0
Robby55515.05.24 12:46
David_B
Robby555
Eine Marktbereinigung könnte auch nicht schaden denn ein auf Werbung basierendes Geschäftsmodell wird langfristig keine Zukunft haben, die Leute haben schon lange die Nase voll.

Durch Finanzierungssorgen haben wir längst eine Art der Marktbereinigung. Viele Medien haben den Anteil von Agenturmeldungen längst deutlich erhöht.
Mehr Marktbereinigung ist aus meiner Sicht gefährlich. Ein starke Presse wird nicht grundlos auch als Vierte Gewalt bezeichnet. Die sollte nicht ausfallen.

Die starke Presse als vierte Gewalt haben wir schon lange nicht mehr, sie wurde seit Beginn des 21. Jahrhunderts längst durch Internet und Soziale Medien ersetzt. So wie es sich derzeit entwickelt reicht es dann auch die reinen Agenturmeldungen zu lesen, das Zeitungsabo kann man sich sparen. Objektive Berichterstattung wird heute eh kaum noch gefragt.
0
David_B
David_B15.05.24 12:50
Robby555
David_B
Robby555
Eine Marktbereinigung könnte auch nicht schaden denn ein auf Werbung basierendes Geschäftsmodell wird langfristig keine Zukunft haben, die Leute haben schon lange die Nase voll.

Durch Finanzierungssorgen haben wir längst eine Art der Marktbereinigung. Viele Medien haben den Anteil von Agenturmeldungen längst deutlich erhöht.
Mehr Marktbereinigung ist aus meiner Sicht gefährlich. Ein starke Presse wird nicht grundlos auch als Vierte Gewalt bezeichnet. Die sollte nicht ausfallen.

Die starke Presse als vierte Gewalt haben wir schon lange nicht mehr, sie wurde längst durch Internet und Soziale Medien ersetzt. So wie es sich derzeit entwickelt reicht es dann auch die reinen Agenturmeldungen zu lesen, das Zeitungsabo kann man sich sparen. Objektive Berichterstattung wird heute eh kaum noch gefragt.

Manchmal erfüllt Social Media Aufgaben der Presse. Sehr häufig ist es aber Hysterie oder Meinung. Das ist etwas anderes.
+3
Robby55515.05.24 12:56
David_B
Manchmal erfüllt Social Media Aufgaben der Presse. Sehr häufig ist es aber Hysterie oder Meinung. Das ist etwas anderes.

Ist in der Presse genau gleich. Die Zeiten wo sie das Handeln der Regierung egal welcher Couleur so oft wie möglich hinterfragt und kritisiert hat sind längst vorbei. Welches große Medienhaus kann es sich denn heutzutage noch leisten so zu agieren und kritische Journalisten zu bezahlen? Keines.
0
StraightEdge89
StraightEdge8915.05.24 13:16
Wäre die Werbung im Internet vernünftig, würde es mich ja auch gar nicht stören und ich würde den Werbeblocker ausschalten.
Solange immer irgendwo was zappeln muss, ein Autoplay-Video startet oder ein Overlay (wann kamen eigentlich die Pop-Ups zurück?) den Beitrag verdeckt bekomme ich einfach das Kotzen. Super vor allem auf den Smartphones, hier nimmt die Werbung manchmal 75% des Bildschirmes ein.
Eine solche Funktion wäre super, wen das Internet wieder repariert ist schalte ich den Werbeblocker auch wieder aus.
+3
HAL 9000
HAL 900015.05.24 15:31
McCrutio
Zeitungsverleger sollten doch eigentlich recherchieren können…

Nein, müssen sie nicht.
Dafür haben sie unbezahlte Praktikanten oder zur Not unterbezahlte Redakteure.
-3
Legoman
Legoman16.05.24 08:33
StraightEdge89
Super vor allem auf den Smartphones, hier nimmt die Werbung manchmal 75% des Bildschirmes ein.
Manchmal auch einfach über 100% und lässt sich dementsprechend auch nicht deaktivieren.
Doch, ich erkenne den Sinn von Werbung und finde sie vollkommen gerechtfertigt.
Ändert natürlich nichts dran, dass sie immer penetranter und ätzender wird (egal ob im Web oder im Fernsehen und Radio.
Und warum? Die Nutzer schalten wenn schon nicht ab, dann aber immer mehr auf Durchzug. Wenn Werbung in Spielen läuft, guck ich gar nicht hin. Die Anbieter wissen das und zwingen die Nutzer zu Interaktion.
Dabei gilt natürlich der Satz: Wenn deine Werbung meinen Content hart unterbricht, werde ich gewiss nicht dein Produkt kaufen.
Über Relevanz von Werbung lässt sich natürlich auch vortrefflich streiten. Jegliche Versuche der Personalisierung halte ich persönlich für gescheitert und kontraproduktiv. (Ja, ich habe grad Sommerreifen gekauft - wenn du mich jetzt also mit Werbung für Sommerreifen zuballerst, ist das nicht so clever.)
+1
oxid
oxid16.05.24 09:38
[ezi0n]

was hat das mit “frei” zu tun wenn alles mit Werbung zugekleistert ist?
+1
Pixelmeister16.05.24 16:53
Robby555
Die starke Presse als vierte Gewalt haben wir schon lange nicht mehr
Sehe ich anders. Man darf dann allerdings nicht nur BILD und andere Springer-Titel (wie "Welt") angucken – es gibt auch seriöse Medien. Ich persönlich bin der Meinung, dass u.a. das ÖR TV (inkl. Teile des Online-Angebots) dazugehören.

Die etablierten Medien leiden vornehmlich unter immerwährenden Behauptungen, sie würden gezielt "unliebsame" Meinungen unterdrücken und würden von "dunklen Mächten" bzw. "Eliten" gesteuert. Steter Tropfen hölt den Stein, sowas untergräbt auf Dauer die Glaubwürdigkeit der Presse – und dann passiert genau, was du beschreibst: Leser glauben irgendwelchen Quatsch aus ungeprüften Internet-Quellen und meinen, das sei "die Wahrheit" – und andere würden lügen.

Wenn man sich ein brauchbares Bild über einen Sachverhalt machen will, sollte man möglichst viele Quellen hinzuziehen – allen voran die etablierten, schließlich sind das Profis (nicht wenige mit Berufsethos), andere aber auch. Das macht Arbeite, keine Frage. Aber wenn man das nicht tut, sollte man sich mit eigenen (und lauten) Meinungsäußerungen zurückhalten, denn die stehen evtl. auf tönernen Füßen.

Ich bin auf jeden Fall froh, dass wir noch freie Presse haben (Unkenrufen zum Trotz) und finde, wir sollten dieses hohe Gut nicht durch stete Diffamierung aufgeben.
+3
Legoman
Legoman17.05.24 10:21
Pixelmeister
Bei denen, die am lautesten rufen, dass ja alle Zeitungen das gleiche schreiben, darf man getrost davon ausgehen, dass sie schon lange keine mehr gelesen haben.
+2

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