Zu viel iMessage-Spam in China: Apple arbeitet an Eindämmung von Junk-Mitteilungen
Apple arbeitet einem Bericht zufolge mit chinesischen Providern zusammen, um das wachsende Problem von Spam-Meldungen auf dem iPhone besser bekämpfen zu können. Zuvor beschuldigten mehrere chinesische Medien Apple, nicht genug gegen SMS- und iMessage-Spam zu unternehmen. Auch diesbezügliche Nutzerbeschwerden nahmen in den letzten Wochen zu.
„Wir arbeiten schon länger an der Reduzierung von Spam“Chinesische Regulierungsbehörden starteten kürzlich eine neue Initiative, um die in dem Land weiterverbreiteten Spam-Mitteilungen und unerwünschten Anrufe zu reduzieren. Auch Smartphone-Anbieter wie Apple sollen bei den Gegenmaßnahmen involviert werden.
Apple habe entsprechend schon damit begonnen, bessere Methoden zum Blocken von iMessage-Spam zu implementieren, so der
Bericht von Reuters. Ebenso entwickle das Unternehmen momentan eine „fortgeschrittene Technologie“, die ungewollte Nachrichten automatisch identifiziert. Diese soll über die mit iOS 10 eingeführten Blockfunktionen hinausgehen.
Laut einer Apple-Sprecherin sucht das Unternehmen schon länger nach Möglichkeiten, um das Spam-Aufkommen insbesondere in China zurückzufahren. Apple bestätigte allerdings nicht, mit chinesischen Mobilfunkanbietern deswegen zusammenzuarbeiten. Provider können ohnehin nur bei SMS-Problemen helfen, da sie keinen Zugriff auf Apples iMessage-Dienst haben.