Zukünftige Macs mit besseren Front-Kameras, größerer iMac weiterhin in Arbeit
Schon vor Jahrzehnten waren sich alle Zukunftsforscher einig, dass bald jeder mit Bildtelefonen ausgestattet sein würde – so richtig in Schwung kam diese Kommunikationsform allerdings erst 2020 zusammen mit der Corona-Pandemie. Wenn Büro-Tätigkeit dem Home-Office weicht und Familienbesuche ebenfalls teils durch FaceTime, Zoom und Co. ersetzt werden, spielt gleichzeitig die Front-Kamera der jeweiligen Geräte eine immer wichtigere Rolle. Aus diesem Grund sorgte die Entscheidung, dem MacBook Air M1 immer noch eine 720p-Kamera zu spendieren, für Unverständnis. Schon zuvor hatte die FaceTime-Kamera des kompakten Notebooks nicht den allerbesten Ruf, die 2020er Neuauflage änderte daran leider nichts.
Wie es jetzt vom Leaker
DylanDKT heißt, nimmt sich Apple aber der Sache an. Alle zukünftigen Macs sollen demnach auf 1080p setzen – also auch MacBook Air M2, MacBook Pro 14" und MacBook Pro 16". Bislang gibt es die höhere Auflösung hingegen nur im neuen iMac 24" sowie im 2020er iMac 27". Im iPhone-Sektor ist 1080p schon länger möglich, denn per Software-Update hatte Apple die höhere FaceTime-Auflösung Ende 2020 für alle Geräte seit dem iPhone 8
freigeschaltet.
Nachfolger des iMac 27" in Arbeit – nach ProjektpauseBekanntlich präsentierte Apple im April den iMac 24" mit M1-Chip, verlor zum großen iMac jedoch kein Wort. Somit steht die 27"-Variante weiterhin unverändert mit Intel-Prozessoren im Sortiment und muss wohl noch eine Weile auf die Ablösung warten. Mark Gurman von Bloomberg hat sich nun noch einmal zum Nachfolger
geäußert und angegeben, dass Apple weiterhin daran arbeite. Seinem Kenntnisstand zufolge werde besagter iMac mit einem M1X oder gar einem M2X ausgestattet – außerdem wolle Apple auf ein größeres Display setzen.
Sollte es allerdings wirklich der M2X werden, dann müsste man sich wohl noch eine ganze Weile gedulden. Im Mai hatte Bloomberg schon einmal berichtet, dass die Entwicklung des großen iMacs pausiert wurde. Apple traf demnach die Entscheidung, sich zunächst komplett auf den iMac 24" zu konzentrieren und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder die 30"- oder 32"-Variante in Angriff zu nehmen.