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Zum 30. Geburtstag: iFixIt zerlegt den Macintosh 128k

Bei neuen Apple-Geräten ist es zum Standard geworden, dass nur wenige Tage nach Auslieferung bereits eine Bildergalerie auf iFixIt erscheint, die das Gerät in Einzelteile zerlegt zeigt. Außerdem gibt iFixIt immer ab, wie leicht oder wie schwer sich Geräte reparieren lassen. Von zehn möglichen Punkten erhält der aktuelle Mac Pro beispielsweise einen "Repairability Score" von 8 - und damit dieselbe Wertung, wie ein Mac mini. Das MacBook Pro mit Retina-Display kommt hingegen nur auf einen Punkt, das MacBook Air immerhin auf vier. Zum 30. Geburtstag des Macintosh 128k hat iFixIt jetzt den ersten Mac unter die Lupe genommen und die übliche Teardown-Galerie veröffentlicht.


Die Tester loben, wie leicht sich das Gerät reparieren lässt: Alle Komponenten können sehr einfach gewechselt werden, Apple setzt nirgends auf fest verklebte Bauteile, die Pufferbatterie ist ebenfalls leicht zugänglich. Negativ: Der Arbeitsspeicher wurde verlötet und deswegen fest mit dem Logic Board verbunden. Auch gestaltet es sich etwa mühsam, das Gehäuse zu öffnen, zudem gibt es im Innen einige Bauteile mit hoher Spannung. Insgesamt erreicht der Macintosh 128k damit noch einen "Repairability Score von 7 Punkten - besser als der Großteil der aktuellen Apple-Produktpalette.



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Kommentare

Lexusdriver
Lexusdriver25.01.14 14:39
"Superfast 8 MHz. Prozessor" Most impressive. Das waren noch Zeiten.....
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Fenvarien
Fenvarien25.01.14 14:43
Vor allem wie viele Jahre man diesen Prozessor verbauen konnte 1992 war der letztmals in einem neuen Macintosh verbaut.
Up the Villa!
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WirbelFCM25.01.14 15:05
Witzigerweise waren die Rechner damals im Alltagsgebrauch auch nicht langsamer als die heutigen x-Kern-und 3,x Ghz-Maschinen, wenn ich da mal an meinen alten Amiga500 (14MHz) denke!

Aber damals wurde Software auch noch von Programmierern entwickelt und nicht von Idioten zusammengeschustert!
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Luchs2006
Luchs200625.01.14 15:30
... erstaunlich, wie schnell und vorlaut andere Leute als "Idioten" bezeichnet werden, welche was "zusammenschustern".

Herr oder Frau oder sonstwas "WirbelFCM".



PS : Und ich bin kein Programmierer, der sich da gekränkt führen könnte.
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Lexusdriver
Lexusdriver25.01.14 17:06
Früher war es noch nötig alles was geht rauszuholen. Heute haben die Prozessoren einen dermaßen Leistungsüberhang das es kaum noch notwendig ist. In so fern ist die Programmierung schon etwas "luschiger" geworden. Die meiste Software ist noch nicht mal in der Lage Mehrkern auszunutzen, eigentlich hängt die Software der Leistung hinter her.
Ob man nun einen Brief mit 8 oder 3000 MHz schreibt ist auch völlig egal,
für alles "normale" bräuchte niemand die vorhandene Leistung.
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clauss25.01.14 18:35
Luchs2006: Er/sie/es meint vermutlich nur sich selbst, und damit es nicht auffält hat er/sie/es Plural daraus gemacht.
Luchs2006
... erstaunlich, wie schnell und vorlaut andere Leute als "Idioten" bezeichnet werden, welche was "zusammenschustern".
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X-Jo25.01.14 20:12
WirbelFCM
… wenn ich da mal an meinen alten Amiga500 (14MHz) denke! …
Würde mich mal interessieren, wie viele Jahrzehnte dein 14 MHz-Amiga an einer 3D-Szene rumwirbeln, äh — rumrechnen würde, die aktuelle Software auf aktuellen Rechnern in wenigen Stunden rendern.
Oder komplexe Photoshop-Filter an einem 25 MPixel-Bild …
Oder die aktuelle MacTechNews-Seite im Browser darstellen (welcher war das damals auf dem Amiga doch gleich?) …
WirbelFCM
Witzigerweise waren die Rechner damals im Alltagsgebrauch auch nicht langsamer …
Mit der Software der damaligen „Programmierer“ würde heute niemand mehr arbeiten wollen, allenfalls Nostalgiker oder Ewiggestrige. Der Leistungsumfang ist, mit aktueller Software verglichen, einfach zu gering!
WirbelFCM
Aber damals wurde Software auch noch von Programmierern entwickelt und nicht von Idioten zusammengeschustert!
Ich oute mich als Programmierer: Vielen Dank für die Pauschal-Beleidigung.
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X-Jo25.01.14 20:28
Lexusdriver
Ob man nun einen Brief mit 8 oder 3000 MHz schreibt ist auch völlig egal,
für alles "normale" bräuchte niemand die vorhandene Leistung.
Mit einem 3000 MHz-Rechner kann man den Brief aber diktieren, gleichzeitig die Rechtschreibung prüfen, die Grammatik prüfen und anschließend vorlesen lassen.
Würde mich interessieren, wie das mit ’nem 8 MHz Rechner gehen würde.

Übrigens: „braucht niemand“ ist eine ziemlich arrogante Einstellung. Wie kommst du dazu, zu entscheiden, was für andere normal ist und was sie brauchen?

P.S.: Ich hatte einen 8 MHz-Rechner (ATARI ST) und damals schon ein bisschen programmiert.
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Gerry
Gerry25.01.14 22:34
Rechtschreibkontrolle gab es aber am Amiga auch schon. Dokument oder so hieß das Programm. Kann man aber nicht mit heute vergleichen.

Aber ich sehe das auch so, damals hat man versucht mehr raus zu holen aus den Kisten.
Ich hatte meinen Amiga 2000 bis 1999, war aber gut aufgerüstet mit Blizzard 68060 50 MHZ, Cybervision 64/3D, Prelude Sondkarte ( oder so hiess die) und ISDN Karte. Gegen Ende gab es Spiele wo man dachte das wäre gar nicht möglich. Heute wird halt einfach gesagt, geht nicht, fertig.
Natürlich hat es lange gedauert ein mp3 zu rippen. Aber es waren für die damalige Zeit schon gute Maschinen.

Ich kann mich noch gut erinnern als ich mir den Amiga 1000 gekauft habe. Das war gleich als er rauskam. Das war ihn Wien in der Stumpergasse. Printtechnik oder so hiess die Firma. Die haben viele Zusatzbauteile zum selber basteln für den C 64 damals angeboten. Weiss gar nicht ob es die noch gibt.
Waren viele Leute da, an dem Tag. Ich da rein, hin zum Verkäufer und sagte. Ich hätte gerne einen Amiga 1000 bitte und auf einmal war es ganz still im ganzen Geschäft.
Da ist jeden Kunden dadrin die Lade runter gefallen.
Die waren alle so ums die 30 - 40 Jahre alt, die konnten das nicht glauben das jetzt so ein jünger Kerl mit 20 reinkommt und sich das heisseste Gerät kaufte das es damals für Geld gab. ca, 30 000.- Ös (oder 35 000.-ÖS) hat er mit Bildschirm damals gekostet. Ca 2190.-€
Später hab ich mir dann den Amiga 2000 gekauft.
Mensch war das Aufrüsten umständlich damals, die ganzen Treiber per Hand in die Startscripts einbinden
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Krispo9925.01.14 23:12
Wer Assembler programmiert der weiß, dass es neben 50 Abstraktionsschichten noch eine Welt gibt, deren Geschwindigkeit wir einfach nicht handhabbar werden. Nur leider lösen wir unsere Probleme auf oberster Ebene um möglichst schnell zum Ziel zum kommen.
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Bitnacht25.01.14 23:54
WirbelFCM
Witzigerweise waren die Rechner damals im Alltagsgebrauch auch nicht langsamer als die heutigen x-Kern-und 3,x Ghz-Maschinen, wenn ich da mal an meinen alten Amiga500 (14MHz) denke!

Wie hast Du Deinen Amiga denn auf 14 MHz gebracht? Lief da noch irgendetwas stabil unter Kickstart 1.3? Wenn ich heute meinen Mac einschalte und Pixelmator starte dauert das insgesamt etwa 30 Sekunden (eher weniger). Auf dem Amiga brauchte das Laden von DeluxePaint von Diskette gut doppelt so lange, wenn ich mich richtig erinnere. Plus etwa 20 Sekunden für das Laden eines Bildes, was bei Pixelmator etwa 0 Sekunden dauert. Aber ich muss zugeben, dass ein PC von 2006 ungefähr 5 Minuten für die gleiche Aufgabe braucht.
WirbelFCM
Aber damals wurde Software auch noch von Programmierern entwickelt und nicht von Idioten zusammengeschustert!

Das gilt aber nicht für alle Programme. Auf dem Amiga war es so, dass Programme einfach dauernd abstürzten und den ganzen Rechner mitnahmen, wenn sie nicht wirklich gut programmiert waren. Das führte dazu, dass die schlechten Programme nach einem Jahr wieder von der Bildfläche verschwunden waren und sich nur noch die guten Programme verkauften. Wir erinnern uns nur noch an die Perlen. Es gab auch so einiges, was einfach unbrauchbar war.
X-Jo
Mit der Software der damaligen „Programmierer“ würde heute niemand mehr arbeiten wollen, allenfalls Nostalgiker oder Ewiggestrige. Der Leistungsumfang ist, mit aktueller Software verglichen, einfach zu gering!

Naja. Es kommt schon ein bisschen darauf an, welche Zielgruppe man anspricht. Karteiverwaltungen, Texteditoren, Zeichenprogramme, Taschenrechner und vieles was man so privat im Haushalt brauchen kann ist schon damals ausgereift gewesen. In einem EMACS von 1995 fehlt keine wichtige Funktion, die heute in einem Texteditor vorhanden ist und viele Nutzer brauchen auch nur die Grundfunktionen und können mit dem vollen Leistungsumfang nichts anfangen. Trotzdem brauchen solche Programme heute mehr Ressourcen.

Man kann seine Zeit aber oft sinnvoller nutzen, als auf einem Computer mit 16BG RAM einen Taschenrechner von 2 MB auf 50KB zu kürzen.
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Brandy26.01.14 00:44
X-Jo
Mit einem 3000 MHz-Rechner kann man den Brief aber diktieren, gleichzeitig die Rechtschreibung prüfen, die Grammatik prüfen und anschließend vorlesen lassen.
Würde mich interessieren, wie das mit ’nem 8 MHz Rechner gehen würde.

Bei der Grammatikprüfung bin ich mir nicht sicher, aber Rechtschreibung prüfen ging per Mausklick und vorlesen ebenso.
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Apfelbutz
Apfelbutz26.01.14 08:35
X-Jo
Übrigens: „braucht niemand“ ist eine ziemlich arrogante Einstellung. Wie kommst du dazu, zu entscheiden, was für andere normal ist und was sie brauchen?

Das ist auch das Problem der meisten Programmierer. Sie glauben zu wissen was die Leute brauchen.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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üpoiu26.01.14 08:42
Ich weiß ja nicht, wie das die Nostalgiker hier sehen, aber ich kann gerne auf diese zeit verzichten - alleine der Weg zur Druckerei mit bündeln voller geslicter 3,5Zoll-Disketten, wo man heute mal kurz eine EMail schickt, würde mir als Entscheidungsgrund reichen.
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PaulMuadDib26.01.14 11:25
WirbelFCM
Witzigerweise waren die Rechner damals im Alltagsgebrauch auch nicht langsamer als die heutigen x-Kern-und 3,x Ghz-Maschinen, wenn ich da mal an meinen alten Amiga500 (14MHz) denke!
Das ist ganz und gar falsch. Außer, Du reduzierst das ganz auf das reine Tippen eines Textes. Alles andere war entweder gar nicht möglich oder extrem eingeschränkt. Schaut Euch mal die "Fotos" aus dieser Zeit an. Die wirken heute wie pixelige Briefmarken.
Aber damals wurde Software auch noch von Programmierern entwickelt und nicht von Idioten zusammengeschustert!
Das ist leider auch nicht ganz richtig, "geschustert" wurde schon immer. Es viel damals nur noch mehr auf. Schon alleine, weil sämtliche Programme oft nur einen Bruchteil an Funktionalität aufweisen, die heutige Programme haben.
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X-Jo26.01.14 11:35
Apfelbutz
Das ist auch das Problem der meisten Programmierer. Sie glauben zu wissen was die Leute brauchen.
Das ist auch das Problem der meisten Forenteilnehmer. Sie glauben zu wissen was die meisten Programmierer glauben zu wissen …

Bitte Leute, müssen solche Pauschalurteile sein?

Die meisten Lehrer sind faul, die meisten Arbeitnehmer dauernd krank, die meisten Bauern dumm, die meisten Politiker korrupt, die meisten Programmierer Idioten, etc.

Mit solchen Aussagen ist jegliche sachliche Diskussion im Keim erstickt, man beschimpft sich gegenseitig, das führt zu nichts.
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Apfelbutz
Apfelbutz26.01.14 13:04
X-Jo
Bitte Leute, müssen solche Pauschalurteile sein?
Tja mein Lieber, so ticken die Menschen.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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X-Jo26.01.14 17:57
Apfelbutz
Tja mein Lieber, so ticken die Menschen.
Ein Glück nicht alle …
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