Zuwachs für Apple Pay: Allianz steigt mit eigener Bezahl-App ein
Weiterer Partner für Apples Zahlungsdienst: Mit der neuen Bezahl-App "Pay&Protect" steigt die Allianz bei Apple Pay ein. Das Angebot ist nicht auf Kunden des Versicherungskonzerns beschränkt, sondern kann von jedermann genutzt werden.
Zusammenarbeit mit WirecardIm Kern ist "
Pay&Protect" eine virtuelle VISA-Kreditkarte, die Allianz Partners, ein Tochterunternehmen des Versicherungskonzerns, in Zusammenarbeit mit dem Zahlungsdienstleister Wirecard anbietet. Zur Auswahl stehen zwei Varianten. Die kostenlose "Light"-Version beinhaltet eine Prepaid-Kreditkarte mit einem Ausgabenlimit von 100 Euro pro Monat. Beim "Premium" genannten Angebot fällt eine monatliche Gebühr in Höhe von 1,25 Euro an, diese entfällt allerdings für die Dauer von zwölf Monaten, wenn das jährliche Transaktionsvolumen 5.000 Euro übersteigt. Dafür gibt es eine reguläre virtuelle Kreditkarte mit einem Limit von bis zu 3.000 Euro in Monat.
Foto: Allianz
"Premium"-Version mit Versicherung"Pay&Protect Light" kann nur in Deutschland und in Geschäften sowie mit Apple Pay auch bei Online-Händlern eingesetzt werden. Bei der "Premium"-Variante gibt es solche Einschränkungen nicht, mit dieser lässt sich weltweit in Läden und Online-Shops bezahlen. Darüber hinaus ist in der kostenpflichtigen Version eine Versicherung enthalten, die den Kunden etwa bei Nichtlieferung oder mangelhafter Ware absichern soll.
Transaktions-Übersicht und Ausgaben-AnalyseGenutzt werden kann "Allianz Pay&Protect" mit der gleichnamigen
App. Nach einer Registrierung, der Auswahl zwischen "Light" und "Premium" sowie einer gegebenenfalls erforderlichen Video-Identifikation kann dann mit iPhone oder Apple Watch gezahlt werden. Die App bietet unter anderem eine Transaktions-Übersicht mit Analyse der Ausgaben.