Zwei Klagen gegen Apple: Explodierender iPod touch und Display des iMacs
Apple sieht sich derzeit mit zwei weiteren Klagen konfrontiert. Die erste Klage
beschäftigt sich mit einem explodierten iPod touch, der sich beim erwähnten Vorfall in der Hosentasche befand um dem Besitzer Verbrennungen zufügte. Die Klägerin will nicht nur die Verletzung, sondern auch die weiteren Auswirkungen entschädigt wissen. Angeblich habe Apple das Gerät nicht sorgfältig genug getestet und zudem Benutzern empfohlen, den iPod immer bei sich zu behalten. Wie man sehen könne, führe dies ihrer Meinung nach zwangsläufig zu diesem Unglücksfall. Der geforderte Schadenersatz beläuft sich auf 75.000 Dollar.
Klage Nummer zwei geht in eine andere Richtung und beschäftigt sich mit
vertikalen Linien auf dem Display der 2006 verkauften iMacs. Berichte zu diesem Fehler erschienen schon häufiger. Während der Garantiezeit war die Behebung des Fehlers nicht das Problem, nach Ablauf der Garantie hingegen muss man auf Apples Wohlwollen hoffen. Normalerweise lässt sich Apple dann aber, so wie andere Hersteller auch, nicht mehr auf eine kostenlose Reparatur ein. Angesichts der hohen Kosten, die eine derartige Reparatur verursacht, kann dies durchaus für Ärger bei den Betroffenen sorgen. Apple wollte bis jetzt zu keiner der beiden Klagen Stellung nehmen.
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