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Zwei Milliarden verkaufte iPhones seit 2007 – Marktforscher hält iPhone 13 für wichtigste iPhone-Generation

Die Vorstellung des ersten iPhones liegt demnächst 15 Jahre zurück. Erstmals gezeigt hatte Apple die neue Produktkategorie zur MacWorld San Francisco im Januar 2007, der Verkauf lief aber erst ein knappes halbes Jahr später an. Auch wenn sich die Technikwelt damals verblüfft die Augen rieb, was Apple an neuen Bedienweisen ersonnen hatte, war eher nicht davon auszugehen, welche Bedeutung das Mobiltelefon für Apple bekommen sollte. Im abgelaufenen Geschäftsjahr trugen iPhone-Verkäufe rund 50 Prozent zum gesamten Konzernumsatz bei. Mit rund einer Milliarde aktiver Geräte gibt und gab es nie eine Produktgattung in Apples Geschichte, die es auf mehr Nutzer brachte. Die damals noch vorsichtige Schätzung, Apple wolle ein Prozent Marktanteil, wurde bekanntlich schnell überschritten.


Zwei Milliarden Verkäufe, mehr als eine Milliarde aktive Geräte
Aktuellen Berechnungen zufolge übertraf Apple kürzlich die Marke von zwei Milliarden verkauften Geräten. Anders als beim Erreichen der ersten Milliarde (Juli 2016) verzichtete Apple diesmal aber auf Feierlichkeiten per Pressemitteilung. Wie asymco in einem Blogbeitrag ausführt, geht es der iPhone-Sparte besser denn je. In den USA liegt der Marktanteil beispielsweise bei fast 60 Prozent, in Großbritannien bei knapp 50 Prozent – in beiden Fällen Tendenz steigend. Weltweit sind es zwar nur rund 26 Prozent, allerdings hält Apple den Hochpreis-Sektor fest in der Hand.


Matrix der Modell- und Preisentwicklung

Gebrauchtmarkt sehr wichtig
Laut asymco dürfe man aber nicht nur die Verkaufszahlen betrachten, sondern auch den gesunden Gebrauchtmarkt. Dieser sei nahezu komplett von iPhones dominiert und gestaltet den Einstieg in Apples Smartphone-Welt deutlich günstiger. Gleichzeitig gibt es so mehr potenzielle Kunden, die sich für einen oder mehrere Apple-Dienste entscheiden.

iPhone 13 als besonders bedeutende Generation?
Auch wenn das iPhone 13 kein so offensichtlich maßgeblicher Sprung im Vergleich zum Vorgänger ist, halten die Marktforscher es dennoch für eine der wichtigsten Generationen überhaupt. Für alle Video-Branchen, darunter YouTube-, Instagram- und TikTok-Influencer, habe Apple ein noch interessanteres Angebot geschaffen. Die Besonderheit bestehe darin, dass Apple Antworten auf Fragen lieferte, die zuvor niemand stellte. Genau damit, also dem neuen Fokus auf Videoproduktion, sei das iPhone für einen weiteren Sektor positioniert. Apple könne immer dann glänzen, wenn das Unternehmen Lösungen für einen Markt auf den Weg bringe, der gerade erst entstehe.

Kommentare

odi141022.09.21 16:43
Und wenn sie das Kameramodul bei zukünftigen Versionen noch weiter rausstehen lassen, können Sie das iPhone bald auch als Eispickel benutzen. Das dürfte noch weitere Käuferschichten erschließen. 🤐
-12
Perlensucher
Perlensucher22.09.21 16:53
Sorry, aber in Anbetracht der globalen Erderwärmung ist das eine doofe Idee
+13
Retrax22.09.21 19:29
Die nicht glatt mit dem iPhone abschließenden Kameralinsen ärgern Apple vermutlich am meisten - und sicherlich wird da sehr viel Geld in die Forschung und Entwicklung investiert um das "Problem" mittelfristig zu beheben.

Klar, könnte man das iPhone etwas dicker machen. Ich hätte nichts dagegen, aber DAS:


ist nunmal nicht Apples DNA - oder gerade doch.
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blackadder
blackadder22.09.21 19:58
Völlig egal die herausstehenden Linsen. Niemand mit normalem Einkommen und etwas Verstand benutzt ein 1300Eur Telefon ohne Schutzhülle, egal wie filigran Apple die Dinger baut.
-3
Retrax22.09.21 20:29
blackadder
Niemand mit normalem Einkommen und etwas Verstand benutzt ein 1300Eur Telefon ohne Schutzhülle, egal wie filigran Apple die Dinger baut.
Nur nützen die Hüllen im Grunde auch nichts - so oft wie man die teuren Dinger hinunterfallen sieht.

Und wer will schon dauernd mit 'ner OtterBox rumrennen...?
Es reicht schon, dass man immer mehr sieht welche ihr Smartphone mit einer Kordel um den Hals hängen haben. Fallen definitv weniger, dafür aber auf - und dann der ästhetische Aspekt...

Apple sollte in iOS ein Diagnose Tool einbauen, so dass man als Nutzer die Gewissheit hat, dass das iPhone auch nach dem Fall auf den Asphalt noch 100%ig funktioniert. Sowas wie das Tool welches die Jungs und Mädels im Apple Store immer nutzen - halt in Software gegossen.
+3
Enterprise
Enterprise22.09.21 22:21
Retrax

Danke für das Video 😎
Man muss erst einmal das Unmögliche abgrenzen. In dem, was dann noch da ist, sei's auch noch so unwahrscheinlich, muss die Wahrheit stecken
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Hans.J
Hans.J23.09.21 01:43
Und dabei haben die Dinger nicht mal eine Tastatur
+3
MacRS23.09.21 09:48
In der Grafik werden nicht ernsthaft die subventionierten Preise von früher mit den Preisen von heute verglichen?
-2
innug23.09.21 12:15
MacRS
In der Grafik werden nicht ernsthaft die subventionierten Preise von früher mit den Preisen von heute verglichen?

Ich glaube 700$ für ein 3G mit 16 GB war eher der Preis ohne Subvention.
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bono01
bono0123.09.21 20:10
Also aus Sicht der Telekom ist der Verkaufsstart eine absolute Enttäuschung. Gibt eine interne Auswertung der verkauften Einheiten, aus der die täglichen Mengen bis zum 21. September hervorgeht. Alle iPhone 13 Varianten hatten einen durchschnittlichen täglichen Absatz von nur ca. 10.000 Einheiten.
In derselben Auswertung finden sich zum Vergleich auch die Vorgängermodelle, zurück bis zum iPhone 4S. Beim 4S waren es damals noch knapp 90.000 Einheiten, beim iPhone 5 sogar 150.000 Einheiten. Das iPhone 6 hatte auch noch 140.000 Einheiten.
Also das Interesse ist scheinbar echt gering dieses Jahr. Das zeigt auch das bis vorgestern noch immer Modelle zur Abholung in vielen Stores zur Vorbestellung verfügbar waren.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
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innug24.09.21 08:13
bono01
Zu Zeiten vom iPhone 5 wurden die Geräte aber schon noch subventioniert. Das war sicher ein größerer Anreiz, beim Provider zu kaufen.
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