Zwei Möglichkeiten, den Apple Pencil aufzuladen - iPad Pro vor Marktstart
Bei der Vorstellung des iPad Pro im September demonstrierte Apple, wie es sich das
Aufladen des Apple Pencil, des ersten von Apple selbst entwickelten Stylus, vorstellte. Unter der Magnetkappe verbirgt sich ein Lightning-Connector, den man an das große iPad anschließen kann, um den Ladevorgang einzuleiten. Weil viele potentielle Kunden die Befürchtung hatten, dass diese steife Konstruktion auf Dauer den Lightning-Anschluss beschädigt, legt Apple bei der Auslieferung einen Adapter für eine zweite Lademöglichkeit bei.
Adapter für den Apple PencilDer Adapter verfügt über zwei Lightning-Ports, sodass man sowohl Apple Pencil als auch ein klassisches Aufladekabel für iOS-Geräte daran anschließen kann. Ein Punkt auf dem Adapter markiert, in welchen Anschluss der Apple Pencil gehört. Diese etwas umständlich wirkende Konstruktion zeigt, dass Apple diese Maßnahme erst nachträglich ergriffen hat, nachdem die Kritik an der gezeigten Aufladekonstruktion größer wurde.
Experten rechnen sowieso nur mit verhaltenem Interesse am iPad Pro, da wollte Apple wohl einen der genannten Schwachpunkte rechtzeitig ausräumen. Das Gerät kam bereits wegen Produktionsproblemen bei den Panels und den hohen Preisen in die Kritik. Das iPad Pro kostet je nach Speicherausstattung und Mobilfunkverfügbarkeit zwischen 899 und 1229 Euro. Der Apple Pencil als exklusiver Eingabestift für das neue Gerät schlägt nochmal mit 109 Euro zu Buche (MTN berichtete
).
Mitarbeiterschulungen zum iPad ProZum Verkaufsstart des großen 12,9’’-iPads gibt es noch keine offiziellen Konkretisierungen, angepeilt ist nach wie vor nur grob der Monat November. 9to5Mac will aber von AppleCare-Mitarbeitern erfahren haben, dass seit dieser Woche ein Trainingsprogramm speziell für das iPad Pro gestartet ist, welches die Mitarbeiter intensiv mit dem Gerät vertraut machen soll. Das Ende dieses Programms ist für Freitag, den 6. November, vorgesehen. Wahrscheinlich kann also in etwa zwei Wochen mit dem Marktstart des iPad Pro gerechnet werden.
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