Zwischen Apple und Google bestand angeblich ein Nichtabwerbe-Abkommen
Vor einer gab Apple per Pressemitteilung bekannt, dass Googles CEO Eric Schmidt Apples Aufsichtsrat verlassen werde, da es angesichts sich überschneidender Kernmärkte zu Interessenkonflikten kommen könnte. Die amerikanische Federal Trade Commission hatte ohnehin schon Untersuchungen geleitet, ob Schmidt überhaupt im Aufsichtsrat sitzen dürfe oder ob so eventuell gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen werde. Doch auch
nach Eric Schmidts Rücktritt sind die Untersuchungen noch nicht vorbei. Auf Nachfrage war von der Federal Trade Commission die Information einzuholen, man werde weiterhin ermitteln und klarstellen, wie eng Apple und Google in einigen Bereichen kooperieren um sicherzustellen, dass nicht wettbewerbsrechtlich bedenkliche Absprachen getroffen wurden.
In einem Bericht auf TechCrunch werden weitere Details ins Spiel gebracht. Angeblich soll es Absprachen gegeben haben, dass Google und Apple nicht gegenseitig Arbeitskräfte abwerben. Diese Vereinbarung sei mündlich getroffen worden und bestehe nicht in schriftlich fixierter Form. Zwar hatten Mitarbeiter die Möglichkeit, aus freien Stücken zum anderen Unternehmen zu wechseln, die Personalabteilungen verzichteten aber darauf, gezielt Arbeitskräfte anzusprechen und abzuwerben. Diese Praxis ist laut TechCrunch ein weiterer Grund dafür, warum die FTC einen näheren Blick auf die bisherigen Verflechtungen zwischen Apple und Google wirft. Eine zitierte E-Mail soll die Informationen bestätigen.
Weiterführende Links: