iBookstore: Apple erzielt außergerichtliche Einigung
Im Rechtsstreit um die Preisbindung des iBookstore konnte sich Apple in einer Sammelklage außergerichtlich einigen. Damit
entgeht Apple Schadensersatzforderungen von bis zu 840 Millionen US-Dollar, die sich aus dem Vorwurf der Kartellbildung ergeben hätten. Gegen ein bereits gefälltes Urteil in New York will Apple aber weiterhin rechtlich vorgehen. Unter anderem wurde Apple in dem Urteil bis Ende 2019 jegliche Preisbindung im iBookstore untersagt und bis Ende 2015 ein unabhängiger Prüfer zugeteilt, der die Einhaltung der Auflagen beaufsichtigt.
Letzteres dürfte für Apple der Grund sein, weiterhin gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen. Bereits kurz nach der Ernennung von Michael Bromwich zum Prüfer beschwerte sich Apple über die hohen Kosten, die in Rechnung gestellt wurden. Laut Bromwichs ersten Bericht nach sechs Monaten konnten die Differenzen jedoch beigelegt werden. Zudem soll sich Apple bei der Aufsicht mittlerweile kooperativer zeigen.
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