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iCloud-Speicher für MobileMe-Kunden auf 5 GB gesenkt

Die bislang eingeräumten 20 GB iCloud-Speicher für ehemalige MobileMe-Kunden hat Apple zum Monatswechsel auf die regulären kostenfreien 5 GB Kapazität gesenkt. Sofern Kunden keine Speichererweiterung gebucht und auch nicht den Speicherverbrauch auf unter 5 GB gesenkt haben, erfolgt nun eine vorübergehende Sperrung einiger Funktionen. Bis zu Reduzierung des verwendeten Speichers sind laut einem Support-Dokument iCloud-Backup, Dokumente in der Cloud und iCloud Mail nicht verfügbar. Die in iCloud gespeicherten Daten wie E-Mails sind aber weiterhin verfügbar und können zu Reduzierung des Speicherverbrauchs gelöscht oder verschoben werden. Um die Funktionen wieder nutzen zu können, ist neben der Verringerung des verwendeten Speichers auch die Buchung einer Speichererweiterung möglich. Insgesamt 15 GB Speicher kosten 16 Euro pro Jahr, für 25 GB werden 32 Euro pro Jahr fällig und 55 GB schlagen mit jährlich 80 Euro zu Buche.

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Kommentare

Exx301.10.13 14:45
Ich finde den Cloudspeicher im Allgemeinen (also nciht nur von Apple, auch von anderen Anbiertern wie z.B. Dropbox oder Google Drive) extrem Teuer ... Seht Ihr das genauso?
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nightx
nightx01.10.13 14:47
Ich find es bei Apple für die Leistung zu teuer. Damals mit iDisk usw. war ich bereit für mobileme Geld auszugeben. Aber aktuell lohnt sich das nicht......
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ExMacRabbitPro01.10.13 14:47
Exx3
Ich finde den Cloudspeicher im Allgemeinen (also nciht nur von Apple, auch von anderen Anbiertern wie z.B. Dropbox oder Google Drive) extrem Teuer ... Seht Ihr das genauso?

Ich nutze Strato HiDrive. 1,49 € im Monat für 20GB finde ich nicht zu teuer.
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ExMacRabbitPro01.10.13 14:49
nightx
Ich find es bei Apple für die Leistung zu teuer. Damals mit iDisk usw. war ich bereit für mobileme Geld auszugeben. Aber aktuell lohnt sich das nicht......

Genau. Mir fehlt auch die Möglichkeit den iCloud Speicher wie die iDisk zu nutzen.
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elBohu
elBohu01.10.13 14:53
Dropbox kostnix und da habe ich aktuell 6GB. Die bekam man mal für Foto-upload.
Cloud wird eh überbewertet.
wyrd bið ful aræd
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iSteve
iSteve01.10.13 14:53
ExMacRabbitPro
Exx3
Ich finde den Cloudspeicher im Allgemeinen (also nciht nur von Apple, auch von anderen Anbiertern wie z.B. Dropbox oder Google Drive) extrem Teuer ... Seht Ihr das genauso?

Ich nutze Strato HiDrive. 1,49 € im Monat für 20GB finde ich nicht zu teuer.

Strato? Bäh...
Das, was der Mensch nicht weiß, macht ihm Angst.
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ExMacRabbitPro01.10.13 14:56
iSteve
ExMacRabbitPro
Exx3
Ich finde den Cloudspeicher im Allgemeinen (also nciht nur von Apple, auch von anderen Anbiertern wie z.B. Dropbox oder Google Drive) extrem Teuer ... Seht Ihr das genauso?

Ich nutze Strato HiDrive. 1,49 € im Monat für 20GB finde ich nicht zu teuer.

Strato? Bäh...

Es geht doch nix über eine fundierte Meinung...
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tgam01.10.13 15:03
Der Unterschied zwischen Apples iCloud und anderen Mitbewerbern ist offensichtlich: Dropbox & Co. stellen Speicherplatz zur beliebigen Nutzung zur Verfügung; die Nutzung der iCloud dagegen wird von Apple vorgegeben, in dem die Datenablage von Programmen damit verbunden ist. Zugleich entwickelt Apple damit bereits ein zum Finder alternatives Ablagesystem. Ich denke, die Strategie ist, den Finder, also die lokale Ablage, zumindest für die Apple-Programme weitestgehend abzuschaffen und die Grenzen zwischen lokal und Cloud aufzulösen (denn natürlich bleiben die Daten ja auch lokal gespeichert, sind dort allerdings nur schwer zugänglich und sollen ja auch nicht lokal verändert werden). Das wird meiner Ansicht nach insbesondere bei Mediendateien richtig aufwändig werden: ich bin sicher, dass irgendwann auchFotos, Filme und Musik primär über die iCloud bezogen werden sollen, der Anfang ist ja schon gemacht. Und dann wird man mehr Speicher brauchen als 5 GB. Bei guter Nutzung der aktuellen Angebote dieser Art reichen die jetzt ja auch schon nicht. Im Grunde ist es eine konsequente Fortsetzung des Prinzips exklusiver Leistungen. Wie sagt Jonathan Ive ja durchaus doppeldeutig: Design ist Funktion! Das bringt Apples Strategie in jeder Weise auf den Punkt und gilt so auch für das iCloud-Angebot.
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halebopp
halebopp01.10.13 15:18
Schlicht, abhörsicher und umsonst sind die 50GB bei Mega
(genau - das ist die Wolke von Kim Dotcom -
der hält glaube ich nix von amerikanischen Geheimdiensten)
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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smuehli
smuehli01.10.13 15:22
tgam: Sowas geht auch bei Win8 mit Skydrive - wird lokal wie ein Ordner behandelt (so wie früher im iDisk)

Bei MS gibts 25GB gratis.
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Forumposter01.10.13 15:23
Danke Apple. Könnt ihr behalten. Dafür werde ich definitiv nicht extra zahlen.
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foodtek01.10.13 15:26
Ja logisch, mehr Datenvolumen braucht mehr Personal zum Auswerten der Daten insofern sind die Preise nachvollziehbar.....
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3-plus-1
3-plus-101.10.13 15:28
tgam
Zugleich entwickelt Apple damit bereits ein zum Finder alternatives Ablagesystem. Ich denke, die Strategie ist, den Finder, also die lokale Ablage, zumindest für die Apple-Programme weitestgehend abzuschaffen und die Grenzen zwischen lokal und Cloud aufzulösen (denn natürlich bleiben die Daten ja auch lokal gespeichert, sind dort allerdings nur schwer zugänglich und sollen ja auch nicht lokal verändert werden).

Ich liebe meine Macs (iMac und Mac mini) genau wie die Time Capsule. Auf iOS-Geräte bin ich aber nie umgestiegen. webOS ist für mich die konsequentere Umsetzung des OS-X-Desktops auf Smartphones.

Wenn aber auch auf OS X zukünftig (gibt es in drei Jahren ein "iOS X/10"?) der Finder abgeschafft und die Flat-Optik von iOS 7 übergestülpt wird, ist Apple für mich für jegliche, zukünftige Anschaffung raus. Die schöne Hardware fahre ich dann zwar weiter aber ganz sicher mit anderem OS, egal ob das dann ein UNIX wird oder aus der Microsoft Ecke kommt.
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Ikso
Ikso01.10.13 15:48
tgam
Der Unterschied zwischen Apples iCloud und anderen Mitbewerbern ist offensichtlich: Dropbox & Co. stellen Speicherplatz zur beliebigen Nutzung zur Verfügung; die Nutzung der iCloud dagegen wird von Apple vorgegeben, in dem die Datenablage von Programmen damit verbunden ist. Zugleich entwickelt Apple damit bereits ein zum Finder alternatives Ablagesystem. Ich denke, die Strategie ist, den Finder, also die lokale Ablage, zumindest für die Apple-Programme weitestgehend abzuschaffen und die Grenzen zwischen lokal und Cloud aufzulösen (denn natürlich bleiben die Daten ja auch lokal gespeichert, sind dort allerdings nur schwer zugänglich und sollen ja auch nicht lokal verändert werden). Das wird meiner Ansicht nach insbesondere bei Mediendateien richtig aufwändig werden: ich bin sicher, dass irgendwann auchFotos, Filme und Musik primär über die iCloud bezogen werden sollen, der Anfang ist ja schon gemacht. Und dann wird man mehr Speicher brauchen als 5 GB. Bei guter Nutzung der aktuellen Angebote dieser Art reichen die jetzt ja auch schon nicht. Im Grunde ist es eine konsequente Fortsetzung des Prinzips exklusiver Leistungen. Wie sagt Jonathan Ive ja durchaus doppeldeutig: Design ist Funktion! Das bringt Apples Strategie in jeder Weise auf den Punkt und gilt so auch für das iCloud-Angebot.

Das mag ja in der Theorie gut funktionieren aber in der Praxis verwalte ich meine Projekte immer noch mit separaten Ordner, das Konzept mit Daten werden von den einzelnen Programmen verwaltet ist mir zu unsympathisch. Spätestens wenn man X verschiedene Dateiformate verwalten muss hört der Spass auf.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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ExMacRabbitPro01.10.13 16:22
tgam
Der Unterschied zwischen Apples iCloud und anderen Mitbewerbern ist offensichtlich: Dropbox & Co. stellen Speicherplatz zur beliebigen Nutzung zur Verfügung; die Nutzung der iCloud dagegen wird von Apple vorgegeben, in dem die Datenablage von Programmen damit verbunden ist. Zugleich entwickelt Apple damit bereits ein zum Finder alternatives Ablagesystem. Ich denke, die Strategie ist, den Finder, also die lokale Ablage, zumindest für die Apple-Programme weitestgehend abzuschaffen und die Grenzen zwischen lokal und Cloud aufzulösen (denn natürlich bleiben die Daten ja auch lokal gespeichert, sind dort allerdings nur schwer zugänglich und sollen ja auch nicht lokal verändert werden). Das wird meiner Ansicht nach insbesondere bei Mediendateien richtig aufwändig werden: ich bin sicher, dass irgendwann auchFotos, Filme und Musik primär über die iCloud bezogen werden sollen, der Anfang ist ja schon gemacht. Und dann wird man mehr Speicher brauchen als 5 GB. Bei guter Nutzung der aktuellen Angebote dieser Art reichen die jetzt ja auch schon nicht. Im Grunde ist es eine konsequente Fortsetzung des Prinzips exklusiver Leistungen. Wie sagt Jonathan Ive ja durchaus doppeldeutig: Design ist Funktion! Das bringt Apples Strategie in jeder Weise auf den Punkt und gilt so auch für das iCloud-Angebot.

Diese Strategie halte ich - zumindest wärend meiner Lebenszeit - für undurchführbar. Alleine wg. der Datenmengen.
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claudiusw
claudiusw01.10.13 16:44
Mir reicht die 5 GB vollkommen aus. Apropos iDisk: Mit dem Programm iClouDrive kann man die iCloud als beliebiger Datenspeicher nutzen.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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pixler01.10.13 18:11
Ich arbeite gerne mit Firmen zusammen welche langfristige und zuverlässige Dienste anbieten. Das Apple MobileMe eingstellt hat mich ziemlich angekotzt: Webseiten, Galerie ...durfte mann alles neu organisieren. Desshalb: für Dienste nutze ich Apple nicht mehr.
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Alex.S
Alex.S01.10.13 18:33
Exx3
Ich finde den Cloudspeicher im Allgemeinen (also nciht nur von Apple, auch von anderen Anbiertern wie z.B. Dropbox oder Google Drive) extrem Teuer ... Seht Ihr das genauso?
Dann schau dir mal copy.com an, da bekommst du 15GB kostenlos und mit diesem Link https://copy.com?r=yyLfen 5GB geschenkt. Noch dazu wird Fair Storage angeboten!

Danach pro Einladung 5GB.
Für $10 im Monat 250GB plus all Features.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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pogo3
pogo301.10.13 19:00
tgam

Du hast Recht. Aber das ist doch schon lange klar. Warum schafft man optische Laufwerke etc. ab? App-Store? Media-Stores? Die iDisk hat man abgeschafft weil man damit vorgibt es wäre eine externe, auf fremde Server abgelegte HD. Man möchte aber bei Apple bald möglichst einen völlig unauffälligen Datentransfer jeglicher Art über eine kaum registrierbare Cloud, um somit das Vertrauen in die "Datenübergabe" zu befeuern. Oder andersrum, die üblichen Hürden einer kompletten Datenauslagerung mit der dazu gehörigen Argumenten (NBA lässt grüßen) überwinden. Dem Kunden wird alsbald erst bei offline bewusst, dass er völlig lahmgelegt ist.

Aber nun zum Vorgehen. Typisch Tim Cook. Controllerdenken. Leistungsreduzierung erhöht die Marge bei gleichem Einsatz und gleichen Kosten für den Konsumenten. Der aber wird die Reduzierung der Leistung als nicht angebrachte Verteuerung wahrnehmen, da jetzt eben mehr für die vorher bereits gewohnte Leistung bezahlt werden muss. Es wird einem bestimmten Kundenkreis eben zu allererst etwas vorenthalten, genommen. Da geht der Blick sofort Richtung Konkurrenz.

Wie wäre es den mit mehr Innovation gewesen, nach Jobs. Die iCloud ist doch funktionell eher rudimentär. Ich vermisse einiges. Vieles überlässt Apple wohl Drittherstellern wie Dropbox etc., die sich bemühen Terrain zu gewinnen. Mit mehr Leistung wäre ein Mehrpreis auf alle Fälle besser zu verkaufen. Vom Kunden definitiv besser akzeptabel. Die Sache geht wieder nach hinten los.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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teorema67
teorema6701.10.13 21:30
Hey, sie mir in einem Mail mitgeteilt, dass sie meinen Speicherplatz, bisher 5GB, um 20GB gesenkt haben. Jetzt habe ich -15GB
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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mostwanted01.10.13 22:32
Apple ist mir zu gierig. Die 20 mehr hätten Sie lassen können, jetzt hatte ich den Aufwand das zu reduzieren. Ich habe 3 Macs und 5 iOS Geräte im Haushalt, muss ich nun zahlen obwohl ich Apps kaufe, Hardware, Zubehör - warum ist bei jedem Mac nicht was mit dabei an Speicher? Oder beim OSX. Kauf das update, nutze 20GB.

Dazu kommt, iCloud ist lahm. Mit 16.000 Emails ist das Ding unsäglich langsam. Google hingehen eine wahre Pracht, super schnell. Mit den Business Apps bin ich zu Google gegangen und wenn die ein gescheites Chromebook nach Europa bringen, schafft sich Apple hier irgendwann ab.
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tintingari
tintingari01.10.13 23:21
Eigene 250GB "Cloud" über das Synology NAS, 100GB HiDrive für 1€ im ersten Jahr, Dropbox mit kostenlosen 11GB (dank großem Zuwachs durch Kunden und Bekannte)... und meine Daten liegen lokal oder auf dem NAS. Ich nutze Apples iCloud nur noch für Sync-Dienste aber auch die werde ich nun auf meine eigenen Clouds umziehen. Die Geldgier, der Kontrollwahn und die Angebotsreduzierung von Apples iCloud machen ein ursprünglich sympathisches Produkt mehr und mehr zu einer Datenkrake, der man entfliehen möchte!
Cloud-Speicherung meiner Dokumente? Oh nein... sicher nicht. Servus Apple und danke für den Fisch!
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tgam02.10.13 11:11
Ich habe mittlerweile meine Daten ais der iCloud entfernt und nutze auch Dropbox nur zum Austausch größerer Daten. Auch für meine Mails verwende ich keinen IMAP-Account mehr, sondern nur noch POP. Nicht, weil ich paranoide Ängste vor irgendeiner Überwachung hätte, sondern als Teil meiner Arbeitsstrategie, in der alles einen bestimmten Platz hat und nicht zwischen irgendwelchen Geräten getauscht wird. Beispielsweise will ich auf dem Handy keine Mails und Dokumente haben, wozu sollte das gut sein? Für mich jedenfalls taugt eher die "klassische" Umgangsweise mit Daten jeglicher Art.
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