iFund für AppStore-Entwickler auf 200 Millionen Dollar verdoppelt
Mit der Vorstellung des ersten iPhone SDKs im März 2008 hatte Apple auch einen Investitionsfond angekündigt. Der 100 Millionen US-Dollar schwere iFund getaufte Fond liegt in der Obhut von Kleiner Perkins Caufield & Byers (KPCB) und
soll Investitionen in Unternehmen tätigen, die innovative Ideen für das iPhone und den iPod touch haben. Apple und KPCB rechnen damit, dass sich Dank des Fonds und innovativer Ideen auch völlig unbekannte Firmen auf der iPhone- und iPod-touch-Plattform etablieren können. Bis jetzt konnten sich 14 Unternehmen Gelder aus dem Fördertopf sichern, darunter Spieleentwickler ngmoco oder auch GOGII, die ihr Programm textPlus 5,5 Millionen Mal verkauften.
Matt Murphy, Leiter des iFunds, zeigt sich angesichts der bisherigen Erfolgsgeschichten begeistert. Der App Store habe sich weitaus rasanter entwickelt, als man gedacht habe. Die Wachstumsraten lagen zehnmal höher als prognostiziert, mit Apple habe sich eine unglaublich hilfreiche Partnerschaft entwickelt. Angesichts der bisherigen Erfahrungen traf KPCB die Entscheidung, den iFund von 100 Millionen auf 200 Millionen Dollar zu erhöhen, um noch weiteren jungen Unternehmen die Möglichkeit zu eröffnen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen.
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