iMac 2021 mit Apple Silicon: Renderbilder zeigen nahezu randloses Designkonzept
Auch wenn es alles andere als angestaubt wirkt, hat das Gehäusedesign der iMacs schon acht Jahre auf dem Buckel. Zahlreiche Analysten und Apple-Experten rechnen daher damit, dass Apple die auch bei den Desktop-Rechnern anstehende Abkehr von Intel-Prozessoren zum Anlass für eine Veränderung des Aussehens nimmt. Das bekannte Portal Svetapple hat jetzt anhand bislang bekannt gewordener Leaks zahlreiche Renderbilder erstellt.
Design des iMac an iPad Pro angelehntDie slowakischen Grafiker gehen davon aus, dass Apple das Design der zukünftigen iMacs an das Aussehen des iPad Pro anlehnt. Ihre
fotorealistischen Bilder zeigen daher zwei All-in-One-Rechner mit 24-Zoll- und 32-Zoll-Displays, deren Ränder lediglich fünf Millimeter breit sind. Im Unterschied zu den aktuellen iMacs verfügen die Entwürfe auch nicht über spitz zulaufende Seiten, sondern weisen wie iPad Pro und iPhone 12 deutliche Kanten auf. Den Standfuß übernahmen die Designer von der derzeitigen iMac-Generation, da es zu dessen Aussehen bislang keine Gerüchte gibt.
Quelle: Svetapple
Displays mit Auflösungen von bis zu 6KZu den technischen Werten der neuen Displays hat sich Svetapple ebenfalls Gedanken gemacht. Dem Portal zufolge dürfte Apple den 24-Zoll-iMac mit einem 4K- oder 5K-Panel ausstatten, der 32-Zöller könnte über die Auflösung des Pro Display XDR verfügen, also 6K. Aller Voraussicht nach werden die 2021er iMacs mit einem von Apple entwickelten dedizierten Grafikchip namens "Lufika" ausgestattet sein. Svetapple geht zudem davon aus, dass Apple neben dem Einsatz von Apple Silicon auch im Hinblick auf das weitere Innenleben neue Möglichkeiten schafft, etwa bei RAM-Erweiterungen.
Quelle: Svetapple
Zukünftige iMacs mit Mini-LED-Displays?Bereits vor einigen Tagen gab es Berichte, wonach Apple zukünftige Mac-Generationen mit
Mini-LED-Technik ausstattet. Die Produktion der entsprechenden Panels beginnt angeblich Ende dieses Jahres. Darüber hinaus soll in den 2021er iMacs ein Prozessor namens A14T zum Einsatz kommen, welcher im 5-Nanometer-Verfahren hergestellt wird. Im Unterschied zum A14X, der in den zunächst erscheinenden neuen MacBooks arbeiten soll, hat die Produktion der Desktop-Prozessoren aber offenbar noch nicht begonnen.