iMac 4K: Angeblich Produktionsstopp mehrerer Ausführungen
Es gibt weitere Hinweise darauf, dass die nächste wichtige Ankündigung für den Mac-Bereich nicht mehr weit entfernt ist. Die Lieferzeiten für bestimmte iMac-Modelle gingen bereits deutlich in die Höhe bzw. stehen die Konfigurationen in einigen Ländern gar nicht mehr
zur Verfügung.
AppleInsider fügt nun unter Berufung auf vertrauenswürdige, langjährige Quellen hinzu, was dafür angeblich der Grund ist. So habe Apple die Produktion des iMac 4K mit 21,5"-Displays in mehreren Ausführungen gestoppt, Lieferungen gebe es deswegen keine mehr. Es handelt sich also um keine Engpässe, sondern um eine bewusste Entscheidung. Betroffen sind die Modelle mit 512 GB und 1 TB SSD-Speicher, wohingegen die Basisvariante sowie die Option mit Fusion Drive noch immer hergestellt wird.
Zumindest der 21,5"-iMac steht wohl vor der AblösungVon mehreren Seiten war zu hören, Apple arbeite auf eine Wachablösung hin und wolle in nicht mehr allzu ferner Zeit einen Nachfolger mit M1-Chip präsentieren. Manche Marktbeobachter gehen sogar davon aus, dass die Ankündigung bereits im März erfolgen könnte. Allerdings warf Mark Gurman von Bloomberg gerade erst ein, dass zumindest Berichte über ein Event zur Monatsmitte nicht zutreffend seien. Von anderen Leakern hieß es hingegen, man müsse möglicherweise noch bis Sommer oder gar Herbst warten. Wenn Apple aber jetzt bereits die Produktion des iMacs derart einschränkt, deutet dies wohl eher auf einen früheren Termin hin.
Neues Gerätedesign vorausWeitgehend einig ist sich die Gerüchteküche, dass Apple dem iMac erstmals seit vielen Jahren bald wieder ein grundlegend neues Design spendiert. Laut Jon Prosser sei sogar die Rückkehr der farbigen Gehäuse möglich, welche in den Anfangstagen das Aussehen des vollintegrierten Computers prägten (wir berichteten:
). Die Displayränder dürften dabei erheblich schrumpfen, die Formensprache erinnere an ein aktuelles iPad Pro. Vor wenigen Monaten besagte zudem ein anderer Bericht, Apple setze auf mehr Prozessorkerne als in bisherigen M1-Macs und erstmals auf eine hauseigene Grafikkarte.