iMac Pro: Auslieferung wird vorbereitet
Seit vergangener Woche lässt sich der iMac Pro vorbestellen. Wer sich für die Variante mit acht oder zehn Prozessorkernen entscheidet, muss sich nicht auf sonderlich lange Lieferzeiten einstellen. Im deutschsprachigen Store lag die Lieferprognose entweder bei Ende Dezember oder Anfang Januar. Noch nicht zu haben sind hingegen die Ausbaustufen mit 14 oder 18 Prozessorkernen - mit Aufpreisen von 1920 bzw. 2880 Euro. Apple gibt im Store an, dass erst in fünf bis sieben Wochen mit dem Versand zu rechnen ist. Offensichtlich kann Intel vorher noch keine ausreichenden Stückzahlen der besonders leistungsfähigen Prozessoren liefern.
Seit heute bekommen zahlreiche Käufer des iMac Pro den Hinweis, dass sich der Bestellstatus geändert hat. So heißt es bei frühentschlossenen Kunden nun, der Versand werde vorbereitet. Damit ist zwar ausgeschlossen, den iMac Pro noch vor Weihnachten zu erhalten - die Zustellung vor Jahresende sollte damit aber gewährleistet sein. Hat man sich jedoch etwas mehr Zeit gelassen und nicht direkt zum Verkaufsstart bestellt, gibt es nahezu keine Chancen mehr auf einen iMac Pro vor Silvester. In diesem Fall stellt Apple den Hochleistungs-iMac in der ersten Januarwoche zu. Das Versprechen "bis Ende des Jahres" ist damit aber eingehalten - ohnehin war klar, dass sicherlich nicht jeder Auftrag so schnell bearbeitet werden kann.
Die Lieferprognose blieb übrigens seit Mittwoch vergangener Woche weitgehend unverändert. Das prognostizierte Abholdatum in einem Apple Store ist weiterhin der 4. Januar. Bei den Modellen mit 14 oder 18 Prozessorkernen vermerkt Apple nun nicht mehr den 21. bzw. 22., sondern den 20. Februar. Konkrete Angaben zur Nachfrage machte Apple nicht. Bislang gab es noch keine Pressemitteilung, in der Apple irgendwelche Äußerungen zum Verkaufsstart des iMac Pro machte. Den genauen Absatz wird man wohl auch nie erfahren, denn Apple schlüsselt die einzelnen Baureihen nicht im Quartalsbericht auf.