iMac Pro: Teuerste Konfigurationen mit 18-Core-Prozessor werden ausgeliefert
Der iMac Pro ist bereits seit sechs Wochen im Verkauf und zahlreiche Geräte sind längst bei den Kunden angekommen (siehe auch unseren Praxistest:
). Doch Apples Powerhouse kommt in vielen verschiedenen Konfigurationen: Die höchstpreisigen davon hatten eine deutlich längere Lieferzeit als die Versionen in der (ebenfalls leistungskräftigen) Grundausstattung.
Jetzt ist die Wartezeit aber auch bald für diejenigen Kunden vorüber, die sich zum Verkaufsstart für einen 2,3 GHz 18-Core Intel Xeon W als Prozessor entschieden und dafür gegenüber dem kleinsten 8-Core-Prozessor einen Aufpreis von 2.880 Euro in Kauf nahmen. An die ersten von ihnen ging jetzt die Mitteilung, dass das Gerät verschickt wurde und wohl schon Anfang kommender Woche bei ihnen ankommt.
Der günstigste iMac Pro mit 18 Kernen kostet bereits
8.379 Euro. Erhöht man den RAM von 32 auf 128 GB kommt man bereits auf 11.259 Euro. Eine Vergrößerung des SSD-Speichers von einem auf 4 TB führt zu einem Preis von 14.619 Euro. Mit der stärkeren Grafikkarte mit 16 statt 8 GB Grafikspeicher landet man schließlich bei 15.339 Euro. Mit diversen Zusätzen bei Zubehör und Software ist sogar ein Höchstpreis von 16.156,98 Euro erreichbar.
Aktuelle LieferzeitenIn der günstigsten Standardkonfiguration für 5.499 Euro ist der iMac Pro aktuell sofort beziehbar. Wer sich also erst heute für ihn entscheidet, kann schon morgen mit seiner Lieferung rechnen. Sämtliche Hardware-Upgrade führen aber bereits zu einer Wartezeit von mindestens einer Woche, die höchsten Specs zeigen eine Lieferzeit von Mitte Februar bis Anfang März an.
Friedensangebot für die Pro-NutzerMit dem iMac Pro hat sich Apple 2017 wieder direkt an professionelle Mac-Nutzer gewandt, die sich in den Jahren davor mehr und mehr vernachlässigt gesehen haben, da sich Apple eher auf Smartphones und Notebooks konzentrierte und Workstations jahrelang ohne Update im Online Store herumdümpelten. Ein nächster Schritt auf dem Weg zur Befriedung dieser Nutzer dürfte der aktualisierte Mac Pro sein, den Apple bereits angekündigt hat. Allerdings gibt es nach wie vor keine Angaben über einen Zeitplan, sodass nicht sicher ist, ob dieser »modulare Mac« noch 2018 in die Läden kommt.
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