iMac Pro - ab Donnerstag zu bestellen
Apple hat soeben bekannt gegeben, dass sich der neue iMac Pro ab Donnerstag bestellen lässt. Die Ankündigung des iMac Pro liegt inzwischen mehrere Monate zurück. Nachdem Apple im April bereits einen grundlegend neukonzipierten Mac Pro ankündigte, folgte im Juni auf der Entwicklerkonferenz WWDC die Präsentation des iMac Pro. Es handelt sich dabei um den bislang leistungsfähigsten iMac - allerdings steigt Apple nicht wie bei früheren Modellen einfach auf eine aktuellere Hardware-Plattform um, sondern führt ein ganz neues Konzept ein. Betrieben wird der iMac Pro mit Xeon-Prozessoren und bis zu 18 Kernen. Außerdem kommen ECC-RAM (Arbeitsspeicher mit Fehlerkorrektur) und professionelle Grafikkarten zum Einsatz. Der iMac Pro geht damit den Schritt hin zu einer Workstation. Apple verbaut so ziemlich alles, was es derzeit an der Leistungsspitze einzukaufen gibt.
Noch keine Preisdetails - und vorerst keine 18 KerneWeiterhin ist allerdings nur der Einstiegspreis von 4999 Dollar bekannt, Apple nannte noch keine Details zu den Aufpreisen für weitere Konfigurationsoptionen. In der Basisausstattung verfügt der iMac Pro über einen 8-Kern-Xeon, 32 GB RAM, 1 TB Flash-Speicher und eine Grafikkarte des Typs AMD Radeon Vega. Im Lieferumfang werden sich zudem das Magic Keyboard, die Magic Mouse 2 oder das Magic Trackpad 2 befinden. Die Besonderheit daran: Passend zum dunklen Gehäuse des iMac Pro sind auch die Eingabegeräte erstmals "Space Gray" - das Lightning-Kabel übrigens auch. Separat erhältlich ist die neue Farbvariante nicht - auf ebay gibt es daher sicherlich bald zahlreiche Angebote. Die
Produktseiten des iMac Pro blieben unverändert - bis auf die Nennung des 14. Dezembers als Verkaufsstart. Wer auf die Variante mit 18 Kernen hofft, muss sich allerdings noch länger in Geduld üben. Diese ist vorerst nämlich nicht erhältlich. Zum Verkaufsstart gibt es maximal 10 Xeon-Kerne.
Erste Erfahrungen mit dem iMac ProGestern hatten wir bereits
berichtet, dass Apple derzeit Unternehmenskunden kontaktiert und die gewünschten Konfigurationen abfragt. Es sickerte aber nicht durch, welche Preisangaben Apple den Kunden kommunizierte. Dem Bericht nach ist das Ziel jener Gespräche, sich auf die Produktion vorzubereiten sowie es Unternehmen zu ermöglichen, noch Budget für das laufende Jahr zu reservieren.