iMac Retina: Erste Eindrücke vom 5K-Display
Die Präsentation des neuen iMac mit 5K-Display (Store:
) war nach den diversen darauf hindeutenden Gerüchten der letzten Wochen keine große Überraschung mehr. Inzwischen haben die ersten Nutzer und Newsseiten ihre ersten Eindrücke veröffentlicht. Alle zeigen sich begeistert vom 5K-Display (5.120 x 2.880 Pixel, also 14,7 Megapixel). Die Pixeldichte von 217 ppi sei zwar etwas geringer als beim MacBook Pro Retina mit 15 Zoll (2880 x 1800 Pixel, 220 ppi) – trotzdem konnten die Tester bei einem normalem Abstand zum Display keine einzelnen Pixel erkennen. Mit ein klein wenig mehr Abstand sei der
Eindruck gar nur noch als „photografisch“ zu beschreiben, „wie das prächtigste und detaillierteste Bild ein einem Foto-Album.“
Selbst gegenüber dem Retina-Display des MacBook Pro habe Apple nochmal deutlich zulegen können, was die Darstellungsqualität betrifft. Laut den Testern
stellt der iMac alles scharf, knackig und akkurat dar. Zudem fielen weder Jitter noch Ruckler bei der Wiedergabe von Bildinhalten auf, was trotz der verwendeten aktuellen Hardware bei einer so hohen Auflösung nicht selbstverständlich ist – die ersten MacBook Pro Retina von 2012 hatten beispielsweise hin und wieder mit Performance-Problemen zu kämpfen. Da Intel die neue Chip-Generation Broadwell voraussichtlich erst Anfang 2015 ausliefern kann, muss sich der iMac Retina noch mit der Haswell-Plattform begnügen.
Auch die Wiedergabe von 5K-Video in Final Cut Pro (aufgenommen mit der Dragon Red SK) sei beeindruckend gewesen; wobei weitere Tests noch zeigen müssen, wie performant die Geräte beim Editieren solcher Inhalte sind. Apple sagte bereits während der Präsentation, dass das Display wegen einer effizienteren Anzeigemethode trotz der 5K-Auflösung 30 Prozent weniger Energie verbrauche als die normalen iMacs und die EnergyStar-6.1-Norm erfülle. Apple gab dem 5k-Display zudem den Titel „höchstauflösender Computer-Monitor der Welt“ – mit dem Dell UltraSharp 27 Ultra HD 5K steht aber schon ein Konkurrent in den Startlöchern, der die gleiche Auflösung von 5.120 x 2.880 Pixeln bietet und Ende des Jahres erscheinen soll.
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