iMac-Verkäufe momentan schwächer als erwartet
Apples Entscheidung, den iMac schon sechs Monate vor dem geplanten Termin zu veröffentlichen,
hat anscheinend nicht zu den erhofften, hohen Verkaufszahlen geführt. Momentan bleiben die Verkäufe hinter den Erwartungen zurück. Allerdings sind auch die noch immer erhältlichen PPC-Modelle beim Kunden unbeliebt geworden. Den Berichten nach sei dafür vor allem die Tatsache verantwortlich, wie wenige Applikationen nativ laufen und stattdessen über Rosetta ausgeführt werden müssen. Für normale Anwendungen ist das zwar ausreichend, dennoch deutlich langsamer, als wenn ein Programm schon als Universal-Version vorliegt. Zudem gibt es auch von den großen Software-Häusern noch keinen Plan, wann diese wichtige Anwendungen als Universal Binary auf den Markt bringen. Apples Entscheidung, den Umstieg vorzuziehen, machte in Hinblick auf die neuen Komponenten Sinn, dürfte Cupertino nun aber die unerfreuliche Wartezeit einhandeln, bis ein Großteil der Software nativ auszuführen ist. Einige Entwickler zeigten sich sehr unzufrieden über diese "Überraschung", da sie mit mehr Zeit gerechnet hatten.
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