iMac, iPad Pro und Apple TV 4K ab sofort verfügbar
Der Apple Online Store ist wieder zurück: Seit 14 Uhr können potenzielle Käufer wieder aus dem gesamten Sortiment des Unternehmens wählen. Bereits vergangene Woche nahm der Konzern den Online-Shop kurz vom Netz, um neue Produkte wie das violette iPhone 12 sowie die AirTags einbinden zu können. Heute lässt es Cupertino richtig krachen: Nutzer haben die Wahl zwischen drei neuen Geräten, darunter Apples ersten iMac mit ARM-Chip und einem iPad Pro, welches mit einem Mini-LED-Display aufwarten kann.
iMac mit neuem Design, neuen Farben und M1-ChipDie vergangenen Minuten dürften für viele Interessenten einigermaßen nervenaufreibend gewesen sein: Wer eines der begehrten neuen Produkten direkt am Release-Tag in Empfang nehmen möchte, musste sich beeilen und seine Bestellung möglichst rasch vornehmen. An Konfigurationsmöglichkeiten für den 24-Zoll-iMac mangelt es nicht: Nutzer haben die Wahl zwischen unterschiedlicher RAM- und SSD-Speicher-Ausstattung, in der Einstiegsvariante müssen Anwender allerdings einige Abstriche in Kauf nehmen: Dem günstigsten Modell fehlt ein Grafikkern, außerdem kommt es mit zwei USB-3-Anschlüssen weniger aus. Das Magic Keyboard mit Touch ID ist in dieser Ausführung optional erhältlich. 1.449 Euro kostet das Basismodell des neu designten Rechners.
| iMac (24", 7-Core-GPU, 256 GB SSD) | iMac (24", 8-Core-GPU, 256 GB SSD) | iMac (24", 8-Core-GPU, 512 GB SSD) |
Basismodell | 1.449 Euro | 1.669 Euro | 1.899 Euro |
Aufpreis 512 GB SSD | 230 Euro | 230 Euro | Basismodell mit 512 GB |
Aufpreis 1 TB SSD | 460 Euro | 460 Euro | 230 Euro |
Aufpreis 2 TB SSD | nicht verfügbar | 920 Euro | 690 Euro |
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Aufpreis 16 GB RAM | 230 Euro | 230 Euro | 230 Euro |
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Aufpreis Magic Trackpad | 50 Euro | 50 Euro | 50 Euro |
Aufpreis Magic Keyboard mit Touch ID | 50 Euro | inkludiert | inkludiert |
Aufpreis Magic Magic Keyboard mit Ziffernblock | 76 Euro | 26 Euro | 26 Euro |
Aufpreis Ethernet im Netzteil | 26 Euro | inkludiert | inkludiert |
iMac im Apple Online Store
iPad Pro mit beachtlicher PreisspanneDem iPad Pro spendierte Apple so manches neue Feature: Dank „Center Stage“ (hierzulande „Im Bild behalten“ genannt) schwenkt die Kamera entsprechend mit, wenn Teilnehmer eines Video-Anrufs hinzustoßen oder das Bild verlassen. Die Funktion soll nicht bloß bei FaceTime, sondern auch bei Drittanbieter-Apps greifen (siehe
). Erstmals stattet Apple ein iPad mit einem Thunderbolt-Anschluss aus, das 12,9-Zoll-Modell weist nun ein sogenanntes „Liquid Retina XDR Display“ auf: Es handelt sich um ein Mini-LED-Panel, das mit besseren Helligkeiten, höheren Kontrastwerten und satteren Farben punkten soll. Hier finden Sie sämtliche Preise für alle Konfigurationen des neuen High-End-Tablets:
| iPad Pro (11") | iPad Pro (12,9") |
128 GB | 879 Euro | 1.199 Euro |
256 GB | 989 Euro | 1.309 Euro |
512 GB | 1.209 Euro | 1.529 Euro |
1 TB | 1.649 Euro | 1.969 Euro |
2 TB | 2.089 Euro | 2.409 Euro |
Aufpreis für Cellular (5G) | 170 Euro | 170 Euro |
iPad Pro im Apple Online Store
Apple TV 4K mit 32 und 64 GB SpeicherausstattungDas Apple TV 4K erhält nun eine runderneuerte Version der Siri Remote. In der Set-Top-Box verrichtet zudem ab sofort der A12 seinen Dienst. Allzu viele Wahlmöglichkeiten gibt es bei diesem Produkt nicht: Nutzer müssen sich lediglich zwischen dem Modell mit 32 GB für 199 Euro oder jenem mit 64 GB für 219 Euro entscheiden.
Apple TV 4K im Apple Online Store
Lieferung und VerfügbarkeitWer sich beeilt, kann sich für einen Aufpreis in Höhe von 11,90 Euro einen Liefertermin am 21. Mai sichern – zumindest bei der Einstiegsvariante und dem teuersten Modell. Apple verlangt für den Expressversand also einen Aufschlag. Manche Modelle lassen je nach gewählter Farbe bereits lange auf sich warten: In vielen Fällen findet die Lieferung erst am 10. Juni oder gar später statt.
Das Apple TV 4K kann gegenwärtig noch für den 21. Mai geordert werden. Selbiges gilt auch für das iPad Pro. Bei der 12,9-Zoll-Variante bahnen sich aber bereits Engpässe an: Die Basis-Version ist frühestens ab dem 26. Mai erhältlich. Besser sieht die Lage aus, wenn mehr mehr Speicher erwünscht ist.
Aktueller Stand (14:30 Uhr)Apple verzichtete diesmal darauf, den Store vor dem offiziellen Launch offline zu nehmen. Einige Anwender berichteten aber von Schwierigkeiten während des Bestellvorgangs. So konnte beispielsweise die Bezahlung nicht erfolgreich durchgeführt werden. Das günstigste Modell des iMacs ist aktuell in den Farben Blau, Grün, Rosé und Silber verfügbar, weitere Farbvarianten sind den teureren Modellen vorbehalten. Das günstigste Modell kann am 21. Mai geliefert werden – außer in der Farbe Grün. Dramatischer sieht die Lage bei den beiden teureren iMac-Varianten aus: Ungeachtet der Farbwahl ist eine Lieferung am 21. Mai nicht länger möglich, in den meisten Fällen müssen sich Käufer bereits bis Mitte Juni gedulden. Beim Apple TV 4K und dem iPad Pro sieht die Lage entspannter aus.
Aktueller Stand (16:30 Uhr)Alle iMac-Modelle sind aktuell nur noch im Juni zu bekommen – manche Konfigurationen sogar erst Ende Juni. Einzig die Grundkonfiguration des 24" iMac in Blau oder Silber sind noch per Expressversand (11,90 Euro Aufpreis) in Deutschland zum 21. Mai verfügbar.
Auch bei Amazon verfügbarBei Amazon sind die neuen Produkte ebenfalls verfügbar, die Lieferzeiten sind bei ausgewählten Modellen im Moment sogar besser als bei Apple:
iMac mit M1
iPad Pro (2021)
Apple TV 4K (2021)