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iMessage-Bug: Lesebestätigungen werden trotz Deaktivierung der Funktion verschickt

iMessage kann – ebenso wie andere Messenger-Apps oder auch E-Mail-Programme – einem Absender die Information zukommen lassen, dass seine Nachricht geöffnet und somit vom Empfänger zur Kenntnis genommen wurde. Dieses Feature ist nicht jedermanns Sache, zahlreiche Besitzer von iPhone, iPad oder Mac schalten die Funktion daher ab. Im Unterschied zu WhatsApp & Co. handelt es sich dabei um eine systemweite Einstellung, welche automatisch alle mit einer Apple-ID verknüpften Geräte übernehmen, wenn die Funktion auf einem Smartphone, Tablet oder Computer aus Cupertino deaktiviert oder aktiviert wird.


Deaktivieren der Lesebestätigungen bleibt ohne Wirkung
An- und abschalten lassen sich die automatischen Lesebestätigungen in den Einstellungen der Geräte. Auf iPhone und iPad ist die Option in der Konfiguration der Nachrichten-App zu finden, auf dem Mac erfolgen Deaktivieren und Aktivieren der Funktion in den Einstellungen der App. Einem Bericht von Macworld zufolge sorgt ein Bug allerdings dafür, dass die Mobilgeräte aus Cupertino häufig auch dann Lesebestätigungen verschicken, wenn das Feature abgeschaltet wurde. Ob der Fehler im Betriebssystem selbst und zwar vor allem in iOS 15.2 und iPadOS 15.2 oder in der Nachrichten-App steckt, ist bislang nicht bekannt. Auf dem Mac tritt der Bug nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zutage, Nutzer der Notebooks und Desktops aus Cupertino sind also nicht betroffen.

Neustart von iPad oder iPhone kann temporär Abhilfe schaffen
Eine Lösung des Problems oder einen Workaround gibt es zurzeit nicht. Einige iPhone- und iPad-Nutzer berichten laut MacWorld, dass ein Neustart ihrer Geräte zumindest für einige Zeit Abhilfe schuf, also keine Lesebestätigungen mehr verschickt wurden. Bei anderen Besitzern der Smartphones und Tablets aus Cupertino führte dieses Vorgehen jedoch nicht zum gewünschten Erfolg. Apple hat sich bislang nicht zu dem Problem geäußert. Es ist allerdings davon auszugehen, dass man in Cupertino an einem Bugfix arbeitet und das Unternehmen in nicht allzu ferner Zukunft ein Update veröffentlicht.

Kommentare

jmh
jmh07.01.22 14:45
gelesen: 14:45
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
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