iMovie für Mac mit 4K-Unterstützung
Passend zu den neuen iMacs hat Apple die Videoschnitt-Software iMovie aktualisiert. (Zur App:
) Die neue Version 10.1 bietet unter anderem
4K-Unterstützung für kompatible Macs. Hierzu zählen nicht alle iMacs mit Retina-Display, sondern alle seit 2011 erhältlichen Macs mit mindestens 4 GB RAM. Die Wiedergabe der geschnittenen 4K-Videos in voller Auflösung ist selbstverständlich nur mit passendem 4K-Display möglich. Darüber hinaus hat Apple in der neuen Version aber auch weitergehende Neuerungen vorgenommen.
Hierzu zählt beispielsweise die Unterstützung von Full-HD-Videos (1080p) mit 60 Bildern pro Sekunden für besonders flüssige und realitätsnahe Filme. Zusätzlich lassen sich Video-Projekte der iOS-Variante von iMovie (Version 2.2 und neuer) importieren und der Videoschnitt fortsetzen. Entsprechend verfügt iMovie für OS X nun über alle Filter und Effekte, die auch iMovie für iOS bereits Nutzern zur Verfügung stellt.
Darüber hinaus gibt es verschiedene Optimierungen. Beispielsweise zeigt Mediendarstellung auf einen Blick mehr Elemente, in der Projektdarstellung lassen sich Filme schneller finden und mittels Tabs erreichen Nutzer leichter die wesentlichen Bearbeitungsschritte wie Titel, Übergänge Hintergründe und Musik. Zudem kann die Projektübersicht beim Bearbeiten des Films ausgeblendet werden, um mehr Platz zu schaffen.
iMovie 10.1 erfordert nun mindestens OS X 10.10.5 Yosemite und ist stolze 2 GB groß. Bei Neukauf eines Macs gehört iMovie zum Lieferumfang und ist entsprechend kostenfrei. Auch bestehende Nutzer von iMovie 10 können kostenlos aktualisiert. Auf alten Macs beläuft sich der Preis auf 14,99 Euro.
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