iMovie für iOS endlich für iPhone X optimiert
Seit dem Marktstart des iPhone X Ende letzten Jahres ruft Apple Entwickler dazu auf, die Nutzeroberfläche ihrer Anwendungen auch für das Super-Retina-Display des OLED-iPhones bereitzustellen. Die meisten der eigenen Apps hatte Apple natürlich sehr schnell umgestellt, aber ausgerechnet bei der Filmbearbeitungssoftware iMovie ließ Cupertino lange auf sich warten. Heute Nacht aber veröffentlichte der Konzern Version 2.2.5 der iOS-App (Store:
) und verbannt damit die lästigen schwarzen Streifen bei der Nutzung auf einem iPhone X.
Damit fehlen aus dem Apple-Portfolio nur noch kleine Programme wie Musikmemos oder Entwicklerwerkzeuge wie iTunes Connect, um ordentlich auf dem 2436 x 1125 Pixel großen Display des Highend-iPhones angezeigt zu werden. Das iPhone X ist das erste Apple-Smartphone ohne rechteckiges Display, sondern es besitzt abgerundete Ecken und die berühmte Displaynase an der Oberkante, in der wichtige Sensoren und die TrueDepth-Kamera verbaut sind.
Neben der Optimierung bringt iMovie 2.2.5 auch Unterstützung für die Apple-API Metal für die Grafikverarbeitung mit. Außerdem gibt es eine verbesserte Lokalisierung für vereinfachtes Chinesisch und allgemeine Optimierungen bei der Stabilität. Die App benötigt 707,1 MB freien Speicher und mindestens iOS 11.2.
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