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iOS 11.3 kündigt sich an: Musik-App erhält neue Musikvideos-Sektion

Während die Apple-Community weiter auf die Freigabe von iOS 11.3 warten muss - nur Frühkäufer des neuen iPad 9,7'' kommen schon jetzt in den Genuss des neuen Systems (MTN berichtete: ) -, gibt es bereits eine erste vorbereitende Änderung. Sie betrifft die Musik-App und wahrlich nutzen können sie nur Abonnenten von Apple Music.


Konkret geht es um die versprochene neue Sektion für Musikvideos. Jeder Besitzer eines iPhone oder iPad mit iOS 11 kann die neue Sektion in der Musik-App bereits sehen. Lediglich zum Abspielen benötigt man das Abo. Zu finden ist der Bereich unter »Entdecken«, wo er in der Liste unter »Neue Musik«, »Playlists«, »Charts«, »Genres« und »TV und Filme« auftauchte. Aktuell zeigt er gerafft eine Reihe von Musikvideos, die es bereits vorher in verschiedenen Teilen der App gab. Eine Liste mit Neuheiten und eine mit Playlists gibt es ebenso wie spezielle Listen für bestimmte Musikrichtungen. Im Spotlight hebt Apple einzelne Musikvideos hervor, aktuell sind es Werke von Taylor Swift.


Ob die Offensive von Apple Music für Videocontent bereits einen ersten zaghaften Schritt in Richtung Videostreamingdienst darstellt, muss die Zeit zeigen. Bereits im kommenden Jahr sollen die ersten Apple-produzierten TV-Serien an den Start gehen; bislang ist noch völlig unklar, über welche Plattform dies geschehen soll. Einerseits wäre die Erweiterung von Apple Music denkbar, andererseits ein zweite, unabhängiger Streamingdienst. Eine externe Plattform dagegen erscheint anbetracht von Apples üblichem Vorgehen eher unwahrscheinlich.

Die Hauptfeatures von iOS 11 sind aber natürlich weniger die Musikvideos, sondern das verbesserte Entwicklerframework ARKit 1.5 für Erweiterte Realität. Außerdem kommt die geforderte Möglichkeit, das umstrittene Akkumanagement von iOS zu deaktivieren. Eine Reihe neuer Animojis, »Health Records« und kleinere Neuerungen in News- und Home-App runden das Update ab. Apple Music kostet im Abonnement 9,99 Euro pro Monat. Studierende erhalten einen Rabatt, der die monatlichen Kosten auf 4,99 Euro senkt. Um mit mehreren Familienmitgliedern gleichzeitig auf die Musikbibliothek zugreifen zu können, gibt es das Familien-Abo für 14,99 Euro/Monat.

Kommentare

Alex Sikes
Alex Sikes29.03.18 13:06
Es gibt bei Apple-Music auch noch ein Jahresabonnement für 99 €.
+2
jlattke29.03.18 15:11
Geht es eigentlich nur mir so? Ich empfinde die Usability der Music-App als eine absolute Zumutung … ich finde mich da wirklich nicht zurecht. Nun nutze ich die nicht jeden Tag aber wenn ich sie benutze ärgere ich mich darüber.

Das geht mir zunehmend so bei der Firma die Usability am besten kann … (Erst heute hatte ich ein tolles Erlebnis unter iOS. Hat schon mal jemand nach dem Ladezustand des Pencils gesucht? Das ist doch ein schlechter Witz! Ich hätte noch verstanden wenn es wie beim Mac unter Bluetooth zu finden wäre. Aber in der Mitteilungszentrale unter „Heute“? Echt jetzt???)
+6
Holly
Holly29.03.18 15:29
jlattke
Geht es eigentlich nur mir so? Ich empfinde die Usability der Music-App als eine absolute Zumutung …

Absolute Zustimmung!
+6
marco m.
marco m.29.03.18 15:53
Dem stimme ich zu. Die reinste Katastrophe!
Ich habe mal eure Minus-Bewertung ausgeglichen. Da war wieder ein Apple-Fanboy sauer.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
+5
lollorosso
lollorosso29.03.18 15:58
Genau aus diesem Grund habe ich mich vom Apple-Music Family-Abo verabschiedet. Wirklich niemand aus der Familie war traurig darüber. Nun sind wir bei Spotify und zufrieden.

Die Suche nach dem Ladezustand des Pencils hat mich fast eine Stunde gekostet.
Da läuft grundsätzlich etwas in die falsche Richtung.
+3
tranquillity
tranquillity29.03.18 16:08
Die Musik App macht vor allem auf dem iPad überhaupt keinen Spaß. Am schlimmsten ist, dass man noch nicht einmal die Cover bildschirmfüllend ansehen kann. Wenn man den Player hochwischt, sieht man das Cover nur in ähnlicher Größe wie in der Albumansicht. Insgesamt nerven auch die kleinen Buchstaben bei den Namen
+1
Sam
Sam29.03.18 16:35
und itunes auf dem mac kein deut besser. das war mal richtig, richtig gut. inzwischen ist das ein unaufgeräumter saustall und steht für mich schon sinnbildlich für apple.
wie schon erwähnt steuert die ganze softwareentwicklung (man könnte die hardware miteinschliessen) richtung chaos. an allen ecken und enden basteln irgendwelche dilletanten an KUNDEN- UND BENUTZERFREUNDLICHEN errungenschaften herum, wie mir scheint mit der obersten priorität, die abhängigkeiten zu festigen anstelle der zufriedenheit. schöne neue welt…
Kein Slogan angegeben.
+1
Retrax29.03.18 16:38
Wieso bekommen nur Studis 200 GB iCloud Speicher und nicht alle?

5 GB sind nun wirklich nicht mehr zeitgemäß, auch wenn man für etwas Micropayment auf 50 GB erhöhen kann.

BTW:
Die Apple Apps werden von Version zu Version verschlimmbessert....siehe Musik & Podcast App...

P.S.:
iOS 11.3 kommt dann wohl heute um 19 Uhr für alle...
0
jlattke29.03.18 21:05
… dachte schon ich wäre zu blöd.
0
tranquillity
tranquillity29.03.18 23:12
Retrax
Wieso bekommen nur Studis 200 GB iCloud Speicher und nicht alle?

5 GB sind nun wirklich nicht mehr zeitgemäß, auch wenn man für etwas Micropayment auf 50 GB erhöhen kann.

Du kannst auch 200GB kriegen. Einfach jeden Monat 1€ zahlen (oder waren es drei? Naja, auf jeden Fall nicht der Rede wert).
+1
Styx01.04.18 19:22
Sam
und itunes auf dem mac kein deut besser. das war mal richtig, richtig gut. inzwischen ist das ein unaufgeräumter saustall und steht für mich schon sinnbildlich für apple.

Kleiner Tipp: Wenn man das neue iTunes nicht zwingend fürs Synchronisieren mit iPad/iPhone benötigt, kann man unter Sierra (High Sierra habe ich noch nicht getestet) nach wie vor iTunes 10.7 (das letzte gute iTunes) installieren.

Allerdings muss man aufpassen, dass man dann keine Depressionen bekommt, wenn man wieder daran erinnert wird, wie gut Apple-Software einst war und wie grottig ihre aktuellen Produkte sind...
+1
bublik
bublik03.04.18 13:36
Ich wünsche mir die Option bestimmte "Künstler" zu Blocken damit ich nie wieder die Visage zu Gesicht bekomme, Taylor Swift zum Beispiel.
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