Kinder sind da sehr kreativ. Was meine alles für Wege gefunden haben, in einem Spiel dessen Fehler auszunutzen, um Teile zu platzieren, wo es nach den Regeln gar nicht möglich ist, war echt erstaunlich.

Das ganze ist aktuell, im Zusammenhang mit einer Familie, noch sehr Buggy und unübersichtlich... Aber trotzdem ein guter Anfang

OK, wenn es nur darum geht überhaupt zu zocken, mag der Weg funktionieren, aber auch nur, wenn genug Spiele nicht mehr auf dem iPhone sind, die man wieder laden will.
Aber meine Tochter spielt hauptsächlich 1 Spiel und da greift die Sache dann schon wieder...

Warum hat das Kind den Zugriff auf den Appstore?

Das war auch mein Gedanke … den Zugriff auf den AppStore würde ich eher regulieren als die Bildschrimzeit

LoCal @@nopeecee
Apple bietet doch ganz gute Möglichkeiten, auch den Zugriff auf den App Store zu limitieren – wenn das Kind eine App erwerben will oder neu herunterladen will (merke: nicht bereits gekaufte), wird bei einem Erziehungsberechtigten angefragt.

Warum denn nicht?

Genau, da funktioniert auch "eigentlich" sehr gut. Bis auf einen(allerdings eklatanten) Bug. Den habe ich aber bereits bei Apple gemeldet. Mal schauen, was da passiert...

Wie schaut es eigentlich aus, wenn man das Datum ändert?

Hast du Kinder?
Wenn ja, wie alt?

Die Regeln ausreizen, über Umwege an's Ziel kommen, Lösungen für Probleme finden Wenn Kinder sowas machen, bin ich als Papa stolz.

Ich nutze zwar nicht die Familienfreigabe aber einen Bildschirmzeit-Code. Dieser hat bei mir allerdings keine Wirkung. Ist das Limit abgelaufen, kann ich es ohne Codeeingabe einfach verlängern? Ist das so gewollt?

Ja, 3 und 5 … und bekommen das iPad noch nicht in die Hände … haben aber auch keine Bedarf.

Ich kann die Funktion "Geführter Zugriff" empfehlen. Damit können unsere Kids dann in Ruhe NUR z.B. Hörbücher hören und fangen nicht an zu daddeln, wenn ich das Kinderzimmer verlassen habe. Ist so eine Art Kiosk Mode .

Ich mag diese Art von Begrenzung nicht sonderlich.
Ich versuche erst mal mit meinen Kinder die volle Bandbreite an Möglichkeiten zuzulassen und durch Vertrauen die Eigenverantwortung zu stärken.
Hört sich hochtrabend an, ist aber gar nicht so schwer. Natürlich gibt es dann mal einen Spielenachmittag vor der Spielekonsole, aber da diese ja immer da ist, ist der Reiz schon erheblich geringer.
Bei einem festgelegten Kontingent wird dieses auf jeden Fall und ohne Gnade jeden Tag ausgenutzt. Bei völliger Freiheit ist das auch nicht länger, oft sogar weniger.
Solange sich da keine Sucht entwickelt, klappt das ganz gut.
Und ich bestehe darauf, dass meine Kinder mich auch mal verarschen und heimlich doch noch daddeln oder so, das gehört dazu:-)
Ich habe damals auch noch nachts mal eine Horrorfilm geschaut (die Frösche) obwohl ich ins Bett gehen sollte.
Eine Woche Alpträume und eine gewisse Läuterung waren das Resultat.
Es ist natürlich nicht immer möglich, manchmal muss man Eingreifen, aber im generellen bin ich meiner Meinung nach mit möglichst vielen Freiheiten ganz gut gefahren.
Natürlich erfordert das, dass man als Vater/Mutter schon ein bisschen mit der Zeit geht und es sich nicht nehmen lässt, bei jedem hippen neuen Dienst im Netz mitzumachen. Ich will ja wissen wovon ich rede. Wie man sich da möglichst geschickt anmeldet ohne alles preiszugeben ist dann gleich auch eine gute Übung.