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iOS 12 bereits auf 46 Prozent der Geräte installiert

Trotz langer Testphasen größerer iOS- und macOS-Updates schleichen sich manchmal diverse Fehler ein – mit den diesjährigen Updates ist dies aber weitgehend ausgeblieben. macOS Mojave, iOS 12, watchOS 5 und tvOS 12 bereiteten den Nutzern kaum Probleme. Da iOS 12 auch auf älteren iOS-Geräten teils erhebliche Geschwindigkeitsgewinne bringt und sich auf allen iPhone- und iPad-Modellen installieren lässt, die auch iOS 11 unterstützten, ist es nicht verwunderlich, dass das Update von den Nutzern zügig installiert wird.


Offizielle Zahlen von Apple gibt es zwar noch nicht, aber Daten von Mixpanel nach wird iOS 12 bereits auf 46 Prozent der kompatiblen Geräte eingesetzt und zieht damit mit iOS 11 gleich, welches ebenfalls einen Anteil von 46 Prozent verbucht:


iOS 11 erreichte im selben Zeitraum vor einem Jahr eine Verbreitung von 38,5 Prozent – 8 Prozent weniger als iOS 12. Die Daten von Mixpanel bescheinigten der aktuellsten Version in der Vergangenheit stets eine leicht höhere Verbreitung als in den Daten von Apple, meist aber nur mit einer geringen Abweichung von wenigen Prozentpunkten. Apple wird wahrscheinlich in den kommenden Wochen Daten zur Adoptionsrate von iOS 12 über die Apple Developer Connection veröffentlichen.

Die Verbreitung von iOS 12 ist vergleichbar mit der beim Marktstart von iOS 10: Diese Version war im selben Zeitraum auf 48 Prozent der kompatiblen Geräte anzutreffen. Derzeit setzen noch etwa 7 Prozent ein älteres System wie iOS 8, 9 oder 10 auf kompatiblen Geräten ein, welche mit iOS 12 kompatibel wären.

Kommentare

JoMac
JoMac05.10.18 09:13
Für mich das erste Mal, dass ich auf eine .0 Version umgestiegen bin. 2 Tage her, bisher problemlos.
iPhone 5s , 7+ und iPad Air.
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barabas05.10.18 10:23
Ist zwar schön zu hören und auch bei mir läuft es gut, allerdings gibt es wohl schon auch Probleme in Verbindung mit IOS 12.
Ich denke dabei in erster Linie an den Lade-Bug von dem mit dem neuen System anscheinend ja nicht nur die Nutzer der neuesten iPhone Generation betroffen sind.
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dzj05.10.18 10:48
Meine beiden iPhones und mein iPad 12.9 inch habe auch ich auf iOS 12 gebracht. Insbesondere die Verbesserungen an "Aktivität" gefallen mir ja auch. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass ich viele Dinge, die in den letzten iOS Aktualisierungen dazu gekommen sind, einfach nicht nutze (ich mag da evtl. eine Ausnahme sein). Was mich hingegen bereits gestört hat ist, dass man die Funktion, MacOS Server Konten hinzuzufügen, einfach entfernt hat. Stattdessen muss man Kalender, Kontakte und Mail-Konten von OSX-Server Konten nun wieder individuell verwalten. Das ist ein benutzerunfreundlicher Rückschritt, der mich davor abschreckt, künftig einfach so iOS Aktualisierungen einzuspielen (beim Mac ist das schon länger der Fall: High Sierra läuft bis heute nur auf einem der Rechner meines Teams, von Mojave lassen wir die Finger ganz weg, da ist nichts drin was wir vermissen, im Gegenteil).
So etwas Simples wie in iOS Mail die Position der Signatur vor oder nach einer zitierten Nachricht zu platzieren, geht auch in iOS 12 noch nicht. Wirklich verbesserungswürdig ist auch das Platzieren des Eingabezeigers (Cursors) mit dem Finger. In der URL-Zeile von Safari ist das manchmal einfach nur grauenvoll umständlich. In der praktischen Bedienung könnte man die Geräte noch deutlich besser machen. Unter dem Strich sehe ich für mich persönlich in iOS12 keine wirklich wichtigen Neuerungen. Die Entfernung mancher Funktionalität (Server accounts, s.o. und auch beim File-Server Zugang, der offenbar nur noch über webdav möglich ist) sehe ich als gerade noch vertretbaren Rückschritt. Hätte ich die Möglichkeit, meine neuesten Health-Daten wieder mit zu iOS 11 zu nehmen, würde ich ernsthaft darüber nachdenken, zu iOS 11 zurückzugehen, solange das noch geht. Für mich entsteht der Eindruck, dass Apple am liebsten seinen Nutzern den iCloud Zwang auferlegen möchte. Ich persönlich würde da nicht mitspielen, allein aus Datenschutz-Erwägungen (ich glaube nicht daran, dass Apple die "Guten" sind).
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