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iOS 13.6: Zwei der Neuerungen im Detail

Erneut hat Apple noch während der Betaphase ein System umbenannt, genauer gesagt die Versionsnummer geändert. Genauso wie aus iOS 13.4.5 plötzlich ein iOS 13.5 wurde, denn die Covid-19 Exposure Notifications zogen als ungeplantes großes Feature ein, heißt iOS 13.5.5 seit gestern nun iOS 13.6. Anscheinend traf Apple also noch einmal die Entscheidung, etwas mehr an der Feature-Front zu tun als ursprünglich gedacht. Aus diesem Grund erhält die zweite Beta von iOS 13.6 auch mehr Neuerungen als iOS 13.5.5 vor einer Woche. Wir stellen in dieser Meldung zwei wichtige Features vor, auf die sich Nutzer freuen können, wenn iOS 13.6 in einigen Wochen dann für alle erscheint. Das schon vergangene Woche diskutierte Medien-Bundle, welches wohl nicht für den internationalen Markt gedacht ist, hatten wir in einer gesonderten Meldung behandelt:


iOS 13.6: Automatische Systemdownloads verhindern
Endlich nimmt sich Apple einer Problematik an, welche seit Jahren viele Anwender ärgert – und für die es auch keine dauerhafte Lösung gab. Wer iOS-Updates auslässt, wird fortan in aller Regelmäßigkeit und ziemlich aggressiv immer wieder darauf hingewiesen, dass es eine neue Version gibt. Besagte Warnung blockiert die gesamte Oberfläche und lässt sich auch nur mit mehreren Taps entfernen – um dann sehr bald erneut aufzutauchen. Im Hintergrund hat iOS derweil das Update schon geladen und belegt mehrere GB Speicherplatz damit. Wer in den Einstellungen unter Allgemein/iPhone-Speicher die Updatedatei entfernt, hat zwar einige Tage Ruhe, allerdings lädt iOS diese recht bald erneut herunter.


Mit iOS 13.6 führt Apple einen Schalter ein, der zumindest einmal den automatischen Download deaktiviert. Ob es dann weiterhin vehemente Updatehinweise gibt, ist noch nicht bekannt – wenigstens kann der Nutzer nun aber den Zeitpunkt des Herunterladens bestimmen.

iOS 13.6: Krankheitssymptome erfassen
Im Gesundheitsberich tut sich ebenfalls etwas, denn die Health-App weist seit der zweiten Beta von iOS 13.6 eine neue Sektion auf. Diese trägt die Bezeichnung "Symptome" und ermöglicht es, unzählige Krankheitssymptome zu erfassen und festzuhalten. Dies kann bei einem Arztbesuch sehr hilfreich sein, denn auch die Intensität der Beschwerden lässt sich vermerken – der Arzt sieht damit, ob sich die Symptome im Laufe der Zeit verbessert oder verschlechtert haben.


Die lange Liste umfasst neben Bauchkrämpfen, Muskelschmerzen, Schwindel oder Schüttelfrost auch Hautprobleme, Appetitschwankungen und viele weitere Optionen. Gleichzeitig kann der Nutzer eintragen, welche Symptome auf ihn gerade nicht zutreffen, was ebenfalls hilfreiche Anhaltspunkte für die Diagnose sind. Die Health-App wird damit immer mehr zur digitalen Patientenakte, denn Apple baute das Feature-Set in den vergangenen Jahren kontinuierlich aus.

Kommentare

Retrax10.06.20 11:20
Nehmen wir an dass die Medienflat aus Apple Music, Apple TV+ und News oder Arcade - für sagen wir 14,99$ besteht (was sehr günstig wäre).

Dann könnten doch die Einzeldienste auch etwas günstiger werden - z.B. Apple Music für alle runter auf 7,99$

Das ganze natürlich erstmal nur auf die USA bezogen.
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Nordelius10.06.20 12:01
Retrax
Nehmen wir an dass die Medienflat aus Apple Music, Apple TV+ und News oder Arcade - für sagen wir 14,99$ besteht (was sehr günstig wäre).

Dann könnten doch die Einzeldienste auch etwas günstiger werden - z.B. Apple Music für alle runter auf 7,99$

Das ganze natürlich erstmal nur auf die USA bezogen.

Das kann ich mir nicht vorstellen, denn ein Bundle ist dazu da mehrere Kundensegmente gleichzeitig anzusprechen und Ihnen ein Angebot zu machen, dessen gebündelte Produkte/Leistungen günstiger sind als die einzelnen Produkte/Leistungen. Der Vorteil für Apple: Abschöpfen der Konsumentenrente, Kosteneinsparungen und vor allem Differenzierung. Würde man die Einzelkosten der Produkte/Leistungen ebenfalls reduzieren, dann wären die Effekte nicht vorhanden. Als Beispiel: ein Menü im Restaurant wird eher gewählt als Vor-, Haupt- und Nachspeise aus der Karte.
Natürlich gilt diese Betrachtung nur innerhalb des Angebots von Apple.
Music günstiger zu machen wäre aus Gründen der Verbesserung des Wettbewerbs vielleicht strategisch gut, aus Sicht aller Leistungen für Apple vermutlich unvorteilhaft, da Music die anderen Dienste sicherlich quersubventioniert.
+4
Noname081510.06.20 12:36
Ich hab die automatischen Updates deaktiviert und so eigentlich Ruhe.
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vismed.
vismed.10.06.20 13:03
Das wird nicht passieren. Das Bundle wird max. 5 € günstiger ... sonst würde sich das Modell für Apple nicht rechnen. Viele zahlen ja jetzt schon alle drei Dienste als Einzelpreise.

Retrax
Nehmen wir an dass die Medienflat aus Apple Music, Apple TV+ und News oder Arcade - für sagen wir 14,99$ besteht (was sehr günstig wäre).

Dann könnten doch die Einzeldienste auch etwas günstiger werden - z.B. Apple Music für alle runter auf 7,99$

Das ganze natürlich erstmal nur auf die USA bezogen.
+1
caba
caba10.06.20 15:23
Also ich wäre ja froh, wenn Apple mich auf OS-Updates hinweisen würde. Seit ich das neue SE habe, gibt es bei mir keinen roten Kreis mehr am Einstellungen-Icon.
Meinungen sind keine Ideen, Meinungen sind nicht so wichtig wie Ideen, Meinungen sind nur Meinungen. (J. Ive)
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jeti
jeti10.06.20 16:26
Was ich bei Music sehr schade finde ist die Tatsache das Schüler
nicht in den Genuß des rabattierten Einzelpreises kommen.
Dieser gilt leider nur für Studenten nicht für „normale“ Schüler.
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Retrax10.06.20 16:54
jeti
Dieser gilt leider nur für Studenten nicht für „normale“ Schüler.
sicher?

Ich würde es über den Apple Support versuchen (telefonisch), und denen dann Deinen Schülerausweis als Legitimation mailen.

Das Schüler von dem Apple Music Rabatt ausgeschlossen sind kann ich mir nicht so recht vorstellen.

Schüler haben doch in der Regel noch weniger Geld als Studis zur Verfügung.

Einfach mal versuchen!
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iMackerer11.06.20 08:17
Retrax
Schüler haben doch in der Regel noch weniger Geld als Studis zur Verfügung.

Gedanke von Apple ist: Schüler wohnen noch zuhause und nutzen daher das Familien-Abo der Eltern mit.
+1
jeti
jeti13.06.20 12:59
Retrax
jeti
Dieser gilt leider nur für Studenten nicht für „normale“ Schüler.
sicher?

Ich würde es über den Apple Support versuchen (telefonisch), und denen dann Deinen Schülerausweis als Legitimation mailen.

Das Schüler von dem Apple Music Rabatt ausgeschlossen sind kann ich mir nicht so recht vorstellen.

Schüler haben doch in der Regel noch weniger Geld als Studis zur Verfügung.

Einfach mal versuchen!

Habe ich bereits, leider erfolglos.
Es muß zwingend eine Immatrikulationsbescheinigung vorgelegt werden.

iMackerer
Retrax
Schüler haben doch in der Regel noch weniger Geld als Studis zur Verfügung.

Gedanke von Apple ist: Schüler wohnen noch zuhause und nutzen daher das Familien-Abo der Eltern mit.

So wird es wahrscheinlich sein => die Realität sieht aber anders aus.

Eventuell kommt etwas Bewegung in das Ganze
wenn die ominöse Mulit-Flat an den Start geht (irgendwann)
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