iOS 13 bereits auf 50 Prozent der iPhones installiert – iPadOS weniger verbreitet
Apple hat am 19. September iOS 13 und am 24. September iPadOS veröffentlicht – in den Jahren zuvor erschien die iPhone- und iPad-Version stets zeitgleich. Nun hat Apple aber die Entwicklung des Handy- und Tablet-Betriebssystems entkoppelt – die iPad-Variante hört nun auf den Namen "iPadOS". Einige Wochen nach dem Marktstart neuer iOS-Versionen veröffentlicht Apple Statistiken, wie viele Kunden sich bereits zum Umstieg entschlossen haben.
iPhone: Die Hälfte bereits umgestiegenDieses Jahr ist das erste, in dem Apple die Verbreitung von iOS auf dem iPhone und iPadOS auf dem iPad getrennt ausweist. Der Apple-Statistik nach setzen derzeit 50 Prozent der Nutzer iOS 13 auf einem iPhone ein. Betrachtet man nur die Geräte, die in den letzten vier Jahren vorgestellt wurden, erhöht sich die Quote auf 55 Prozent:
Über alle iPhones hinweg setzen noch 41 Prozent auf iOS 12 und 9 Prozent setzen ein noch älteres System ein.
iPadOS: Weniger ZuspruchiPadOS erschien fünf Tage später – daher sind die Zahlen nicht vollständig vergleichbar. Doch es scheint, als ob weniger iPad-Kunden sich direkt zu einem Umstieg durchringen konnten. Über alle iPad-Modelle hinweg setzen 33 Prozent der Kunden iPadOS ein, 51 Prozent setzen noch auf iOS 12 und 16 Prozent auf eine noch ältere iOS-Version. Betrachtet man nur iPads, welche in den letzten vier Jahren vorgestellt wurden, steigt die Quote von iPadOS auf 41 Prozent. 51 Prozent setzen hier noch iOS 12 ein, noch ältere Systeme werden von 8 Prozent der Nutzerschaft eingesetzt:
Vergleich mit den VorversionenEin Vergleich zwischen iOS 13/iPadOS und den Vorversionen ist schwer zu ziehen, da Apple bei iOS 11 und iOS 12 die Verbreitung über alle Gerätekategorien angibt. Apple gab zu einem ähnlichen Zeitpunkt nach dem iOS-12-Start bekannt, dass über alle Geräte hinweg iOS 12 auf 50 Prozent der Geräte installiert wurde – inklusive iPads. iOS 11 kam nach einer ähnlichen Zeitspanne auf 38,5 Prozent.