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iOS 13 gibt Hinweis: Arbeitet Apple an intelligentem Etikett für verlorene Gegenstände?

Gestern Abend erschien die erste Vorabversion von iOS 13 und iPadOS für Entwickler. Schon öfters beinhalteten solche Versionen Hinweise auf noch nicht erschienene iPhone-Modelle, iPads oder Zusatzgeräte. Auch in iOS 13 findet sich eine Andeutung auf eine noch nicht verfügbare Gerätegattung.


Apple überraschte die Zuhörer mit einer neuen Funktion für verlorengegangene iPhones, iPads oder Macs: Selbst wenn diese keine Internetverbindung mehr haben, lassen sich sie mit etwas Glück orten. Fängt ein anderes iPhone ein Bluetooth-Signal eines als verloren markiertes Gerät auf, wird der Standort an den Eigentümer übermittelt. Apple will auch bei dieser Funktion komplett die Privatsphäre der Nutzer respektieren – die Daten werden verschlüsselt übertragen.

Intelligentes Etikett in Arbeit?
Mit einem ähnlichen Mechanismus könnten sich kleine Smart-Tags oder Tile-artige Etiketten umsetzen lassen, die der Nutzer an wichtige Gegenstände, wie zum Beispiel das Portmonee, anbringen kann. Bewegt sich der Anwender aus der Reichweite, kann ein iOS-Gerät oder die Apple Watch den Nutzer informieren. Geht ein markierter Gegenstand verloren, könnte der nun bei "Find My" umgesetzte Mechanismus eingesetzt werden.

Hinweise in iOS 13
Guilherme Rambo fand tatsächlich in der ersten Vorabversion von iOS 13 Hinweise und sogar eine Grafik eines Apple-Tags. Das Projekt läuft bei Apple unter dem Projektnamen "B389" und hört auf die Geräteidentifizierung "Tag1,1". Über spezielle Features und die Funktionsweise des Tags ist noch nichts in der aktuellen Entwicklerbeta zu finden.


Möglicherweise wird Apple ein solches Gerät zusammen mit neuen iPhone-Modellen im Herbst ankündigen. Genauso ist aber möglich, dass Apple derzeit nur mit solchen smarten Etiketten experimentiert und diese niemals als fertiges Produkt auf dem Markt landen.

Kommentare

Redeemer
Redeemer05.06.19 08:52
Klingt nach ner sinnvollen Funktion... und würde auch den komischen Namen der „Find my“-App erklären...
Moep...
+4
ultraviolent
ultraviolent05.06.19 08:53
Irgendwie kann ich mich noch nicht an die Schreibweise von "Portmonee" gewöhnen, liegt wohl am Alter....
Suicide by way of information
+6
DTP
DTP05.06.19 08:55
Ich habe noch keine detaillierten Information über "Find my…" gefunden, ich hoffe, das kann man abstellen. Hat jemand welche?

Wenn nicht, was wäre das für ein Privacy GAU, wenn ALLE meine Geräte IMMER meine Position an Apple schicken, selbst wenn sie ausgeschaltet sind.
-3
gnutellabrot05.06.19 09:01
DTP
Ich habe noch keine detaillierten Information über "Find my…" gefunden, ich hoffe, das kann man abstellen. Hat jemand welche?

Wenn nicht, was wäre das für ein Privacy GAU, wenn ALLE meine Geräte IMMER meine Position an Apple schicken, selbst wenn sie ausgeschaltet sind.

Muss man nicht erst explizit ein Gerät als verloren markieren? Dann wäre das ja unter der Kontrolle des Nutzers.
-3
dan@mac
dan@mac05.06.19 09:03
DTP
Wenn nicht, was wäre das für ein Privacy GAU, wenn ALLE meine Geräte IMMER meine Position an Apple schicken, selbst wenn sie ausgeschaltet sind.

Es ist doch jetzt auch schon optional. Wieso sollte Apple das also ändern?
+4
pcbastler05.06.19 09:09
Mich wundert es sowieso, dass noch nicht zahlreiche sog. "Verbraucherschützer" aufgeschrien haben bzgl. der "Find my"-App... schließlich "klaut" diese doch das Datenvolumen von den armen, gebeutelten iDevice-Besitzern, um den Standort von Geräten zu melden, deren Besitzer sie nichtmal kennen (und der ihnen am Allerwertesten vorbeigeht).

Nicht falsch verstehen... ich finde die Funktion gut und wenn noch Trackingsticker kommen, dann hätte ich da schon den ein oder anderen Verwendungszweck für...
-1
Metty
Metty05.06.19 09:12
Wenn man den Gedanken weiter führt, dann ließen sich solche digitalen Etiketten an vielen Gegenständen befestigen, z.B. einem Auto. Wird es gestohlen, kann das Etikett, sofern es nicht beschädigt oder entfernt wurde, die Position des Autos durchgeben. Wenn man es weniger dramatisch durchdenkt, dann kann es einem verraten wo man das Auto vor einer durchzechten Nacht geparkt hat.
Das wäre also nützlich für ganz viele Gegenstände, z.B. Koffer auf Reisen. Etikett im Koffer verstecken und ein Dieb hat gute Chancen erwischt zu werden.
+1
johnnytravels
johnnytravels05.06.19 09:13
dan@mac
DTP
Wenn nicht, was wäre das für ein Privacy GAU, wenn ALLE meine Geräte IMMER meine Position an Apple schicken, selbst wenn sie ausgeschaltet sind.

Es ist doch jetzt auch schon optional. Wieso sollte Apple das also ändern?

Ich glaube es geht eher darum dass es wieder und auch Apple ist.
Die Einführung neuer Produkte, die Daten sammeln (nach Payments und Kreditkarte zuletzt ein zentraler Login-Service, den man aus guten Gründen bisher nur von Google! und Facebook! kennt), wächst analog zu der Zahl der Privacy-Versprechen und Beteuerungen. Bisschen verdächtig ist das schon, oder?
‚Tim Cook ist kein Produkt-Mensch.‘ — Steve Jobs
-2
gnutellabrot05.06.19 09:24
johnnytravels
dan@mac
DTP
Wenn nicht, was wäre das für ein Privacy GAU, wenn ALLE meine Geräte IMMER meine Position an Apple schicken, selbst wenn sie ausgeschaltet sind.

Es ist doch jetzt auch schon optional. Wieso sollte Apple das also ändern?

Ich glaube es geht eher darum dass es wieder und auch Apple ist.
Die Einführung neuer Produkte, die Daten sammeln (nach Payments und Kreditkarte zuletzt ein zentraler Login-Service, den man aus guten Gründen bisher nur von Google! und Facebook! kennt), wächst analog zu der Zahl der Privacy-Versprechen und Beteuerungen. Bisschen verdächtig ist das schon, oder?

Nein. Ist nicht verdächtig.
+2
MikeMuc05.06.19 09:27
Ich frag mich ja immer noch wie das technisch funktioniert. Das setzt doch immer voraus, das dem Apfel die Verbindung ins Internet gelingt. Nur genau das dürfte / sollte doch in den allermeisten gar nicht möglich sein. Zumindest nicht solange man einem neuen Gerät in seiner Netzwerkinfrastruktur nicht blindlings eine Internetverbindung erlaubt. Selbst freue WLANs haben doch meist eine Portalseite „durch die man durch“ muß. Da kann sich doch auch ein Tim nicht einfach vorbei mogeln... könnte ja dann jeder
-2
dan@mac
dan@mac05.06.19 09:28
Apple würde sich wohl kaum das gerade hart erarbeitete Image vom besseren Datenschutz dadurch kaputt machen indem sie heimlich Daten sammeln und das Gegenteil behaupten. Sie machen es ja schon technisch anders als üblich, beispielsweise durch Zerstückelung von Positionsdaten...

MikeMuc
Ich frag mich ja immer noch wie das technisch funktioniert.
Das steht doch oben im Text. Nur irgendein iOS Gerät mit Internetzugang muss in die Reichweite des Bluetooth Signals des verlorenen Gerätes kommen um dessen Position an den Besitzer zu übermitteln.
+3
KAL-EL
KAL-EL05.06.19 09:35
Grundsätzlich find ich das eine coole Funktion. Nur ist es bei einem zB gestohlenen Gerät auch sinnlos wenn der Dieb BT ausschaltet. Dennoch, find ich gut woran sie da arbeiten
0
ssb
ssb05.06.19 09:36
Also die Datenmengen seien ja angeblich sehr gering. Das mit der Privatsphäre kann auch funktionieren, wenn man es richtig macht - und Apple hat da schon einiges richtig gemacht. Die Privatsphäre kann ja nur kompromittiert werden, wenn man eine ID des Gerätes mit dem Besitzer in Verbindung bringen kann. Wenn das nur der Besitzer kann ist es OK. Wenn Apple das als Dienst zusammenführt kann es missbraucht werden - aber Apple traue ich da noch mehr als Facebook oder Google (weil es deren Geschäftsgrundlage ist).
Aber wer weiß, ich würde mich nicht wundern, wenn diese Tags reißenden Absatz finden würden. Die sollten dann aber auch ab Mitte September in Deutschland verfügbar sein. In unserer Firma ist schon mal ein Kollege während des Oktoberfestes verloren gegangen. Montag früh hatte sich die Frau erkundigt, ob er zur Arbeit erschienen sei... Mit so einem Tag wäre das vielleicht einfacher gewesen. "Find my Hubby".
Besorgte Eltern werden bestimmt auch gleich zugreifen und ihre Kinder taggen. Ich empfinde das auch nicht richtig, es dann so zu nutzen - aber wenn es machbar ist, wird es auch gemacht werden.

Vielleicht ist es aber auch einfach so, dass Apple die Tags intern eingesetzt hat, um die Funktion zu testen. Jedes Mal ein iPhone irgendwo rumliegen zu lassen ist eine teure Lösung auch für Apple.
0
jeti
jeti05.06.19 09:45
ultraviolent
Irgendwie kann ich mich noch nicht an die Schreibweise von "Portmonee" gewöhnen,
liegt wohl am Alter....
Geht mir ähnlich: Portemonnaie ist für mich gewohnter.
Aber was spricht eigentlich gegen die gute alte Geldbörse,
es handelt sich hier ja um ein deutschsprachiges Forum.
+4
DTP
DTP05.06.19 10:14
dan@mac
Apple würde sich wohl kaum das gerade hart erarbeitete Image vom besseren Datenschutz dadurch kaputt machen indem sie heimlich Daten sammeln und das Gegenteil behaupten.
sierkb hat ja oben ein paar Links gepostet, in denen man sehen kann, dass Apple solche Daten doch sammelt, nutzt und sogar mit anderen teilt.

Und Ermittlungsbehörden, in EU und USA, sind bestimmt auch scharf auf solche Daten. Siehe: https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/innenminister-wo llen-offenbar-daten-von-alexa-siri-und-co-auswerten-a-127087 0.html
-1
DTP
DTP05.06.19 10:18
gnutellabrot
Muss man nicht erst explizit ein Gerät als verloren markieren? Dann wäre das ja unter der Kontrolle des Nutzers.
Nein, das kann ja nicht funktionieren. Ein gerät muss immer in Kontakt mit Apples Servern stehen, sonst kann diese neue Funktion nicht funktionieren. Also wenn man es nutzen will, dann muss das Gerät immer nach Hause telefonieren, entweder direkt oder – falls kein Internetzugang – über Apple-Geräten von anderen, also z.B. die deiner Nachbarn oder von Leuten, die an deinem Haus vorbeilaufen.

Wenn man das also rechtmäßiger Nutzer des Geräts abstellen kann, ist das ja ok. Nur dazu habe ich noch keine Infos gefunden.
+1
JoMac
JoMac05.06.19 10:26
Ich warte schon lange auf einen guten Tracker mit etabliertem System.

Es gab bereits ein System (hab den Namen vergessen), aber war nicht so verbreitet und bringt dann leider nicht viel.
0
Papaducklake05.06.19 10:38
Mal die ganzen Verschwörungstheorien zur Seite - Apple profitiert doch enorm von der Kundenzufriedenheit. Und gerade heutzutage ist ein Bedarf vorhanden Datensicherheit zu garantieren.
Finanziell sind die auch kaum darauf angewiesen meine Bewegungsprofile oder was auch immer zu verkaufen.
Und das Risiko dabei erwischt zu werden wäre doch auch viel zu hoch. Mal im ernst, ich verdiene mir eine goldene Nase mit meinen Produkten - da riskiere ich doch keinen Rufselbstmord für etwas auf das ich nicht angewiesen bin.
Man liest die letzten Tage andauernd Kommentare in denen gehofft wird alles was Apple jetzt vorgestellt hat auszuschalten, ich glaube aber tatsächlich daran, dass Apple nur gutes im Sinn hat.
+1
dan@mac
dan@mac05.06.19 10:46
DTP
dan@mac
Apple würde sich wohl kaum das gerade hart erarbeitete Image vom besseren Datenschutz dadurch kaputt machen indem sie heimlich Daten sammeln und das Gegenteil behaupten.
sierkb hat ja oben ein paar Links gepostet, in denen man sehen kann, dass Apple solche Daten doch sammelt, nutzt und sogar mit anderen teilt.

Solche Daten? Mit wem teilt Apple ungefragt meine Positionsdaten? Den erwähnten Link sehe ich nicht.
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MikeMuc05.06.19 10:54
dan@mac
Nein, das steht da eben nicht. Dazu müßte es eine x-beliebige Internetverbindung mit nutzen dürfen. Und genau das sollte kein umliegendes Gerät einfach so erlauben. Auch keines von Apple.
In den USA oder der Facebookfraktion mag man das ja anders sehen, aber der Regelfall wird ein und ungehinderter Internetzugang nicht sein. Und damit ist maximal ein Verbindungsversuch drin, mehr aber auch nicht.
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Niederbayern
Niederbayern05.06.19 11:29
Bin gespannt wie das dann so tut wenn Apple wirklich sowas einführt. Weil das ganze muss ja dann per Bt gekoppelt werden und wenn der Finder keine Kopplung zulässt dann bringts das ganze ja auch nichts.
Ich stell mir da grad zwei Szenarien vor.:
1. Man geht spazieren und merkt gar nicht das im Gebüsch ein verlorenes Gerät etc. liegt und geht weiter. Das Bluetoothsignal hat aber angeschlagen und übermittelt ohne vorheriges Pairing sofort den Standort des Gerätes an den Besitzer. Alles gut👍🏻
2. Man geht spazieren, bekommt eine Push Mitteilung das ein verlorenes Gerät geortet wurde und man Koppeln solle damit der Finder benachrichtigt wird. Das ganze wäre dann wie eine Art Glücksspiel für den Besitzer des verlorenen Gegenstandes.

oder überseh ich da was???....
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Cupertimo05.06.19 11:37
KAL-EL
Grundsätzlich find ich das eine coole Funktion. Nur ist es bei einem zB gestohlenen Gerät auch sinnlos wenn der Dieb BT ausschaltet. Dennoch, find ich gut woran sie da arbeiten
Das Gerät selbst kann auch aus sein. Auf dem Gerät befindet sich der Sticker. Dieser hat eine ID. Über die wird das Gerät als "verloren" gemeldet.

Ich frage mich nur, wie der Sticker ein BT-Signal an andere Geräte senden kann. Denn dafür wird ja auch Energie benötigt. Vielleicht über eine winzig kleine Solarzelle.
+1
Cupertimo05.06.19 11:40
Niederbayern
2. Man geht spazieren, bekommt eine Push Mitteilung das ein verlorenes Gerät geortet wurde und man Koppeln solle damit der Finder benachrichtigt wird. Das ganze wäre dann wie eine Art Glücksspiel für den Besitzer des verlorenen Gegenstandes.
Genau das wäre die ideale Lösung. Dann spielt sich für den Finder nichts im verborgenen ab. Für den Besitzer des verlorenen Gegenstandes ist es so oder so ein Glücksspiel, diesen wiederzubekommen. Die Chance erhöht sich durch dieses System nicht unwesentlich.
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dan@mac
dan@mac05.06.19 12:11
MikeMuc
dan@mac Nein, das steht da eben nicht. Dazu müßte es eine x-beliebige Internetverbindung mit nutzen dürfen. Und genau das sollte kein umliegendes Gerät einfach so erlauben. Auch keines von Apple.

Doch.
Apple said that when a device is offline and sleeping, it sends out a secure Bluetooth beacon that can be detected by other Apple devices nearby, even the ones owned by other people. This results in a network that works to find lost Apple devices through a secure, encrypted, and anonymous signal relay.


Cupertimo
Niederbayern
2. Man geht spazieren, bekommt eine Push Mitteilung das ein verlorenes Gerät geortet wurde und man Koppeln solle damit der Finder benachrichtigt wird. Das ganze wäre dann wie eine Art Glücksspiel für den Besitzer des verlorenen Gegenstandes.
Genau das wäre die ideale Lösung. Dann spielt sich für den Finder nichts im verborgenen ab. Für den Besitzer des verlorenen Gegenstandes ist es so oder so ein Glücksspiel, diesen wiederzubekommen. Die Chance erhöht sich durch dieses System nicht unwesentlich.

So wird es nicht kommen, weil das eben keinen Zugewinn bedeutet. Warum wird hier denn so viel spekuliert, es wurde doch auf der Keynote erklärt.
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Fabianexe
Fabianexe05.06.19 12:30
Das problem ist hierbei nicht apple.
Zumindest soweit ich es verstehe.
Alle apple Geräte werden in Zukunft ne IBeacon sein.
Das heißt sie schreien ein ID in die welt hinaus. Wenn ein anderes apple gerät so ne ID Empfang wird es apple server sagen: "guck mal was ich gehört habe". Und der wird es ignorieren oder sagen: "Wow, den such ich. Wo bist du?". Dann antwortet das apple gerät und wir haben ein Standort für unsern gesuchten. Da wird keine internet Zugang für irgend wen fremdes gewährt sondern nur auf eine ID reagiert.
Da das Geräte ohne Internet nicht weiß ob es gesucht wird muss es immer ne beacon sein. Ist auch egal das ist so wenig Strom das es wahrscheinlich auf Monate nur 1-2% von der Batterie schluckt grade wenn es nur alle 5 oder 10 Minuten oder seltener schreit.

Das problem ist die IBeacon sind so effizient weil sie halt nichts tun außer ihre ID raus zu brüllen. Was natürlich auch der Böse Häcker neben mir im Kaffe hört. Also kann er falsche Signale erzeugen oder Mich (wenn er genug Empfänger verteilt hat) verfolgen. Oder zumindest raus finden wie viele Apple geräte ich bei mir habe und überlegen ob es sich lohnt das sein freund mir auf der Straße ein überzieht. Also selbst wenn apple nur gutes Will klingt die Idee nach ich Ruf ne eindeutige ID in die welt nach einer blöden Idee.

Das ganze basiert auf den Informationen die ich gefunden habe was nicht viel ist. Wenn jemand mehr weiß und mich wieder legen kann gerne.
+1
dan@mac
dan@mac05.06.19 12:44
Könnte mir vorstellen dass die ID innerhalb eines Pools variiert um so fremdes Tracking zu verhindern. Denke das Problem ist lösbar und mich würde es wundern wenn Apple das nicht macht.
Heute wird es die „Check out What's New in Core Location“ auf der WWDC geben, vielleicht gibt es da noch mehr Details.
0
Niederbayern
Niederbayern05.06.19 13:24
dan@mac
MikeMuc
dan@mac Nein, das steht da eben nicht. Dazu müßte es eine x-beliebige Internetverbindung mit nutzen dürfen. Und genau das sollte kein umliegendes Gerät einfach so erlauben. Auch keines von Apple.

Doch.
Apple said that when a device is offline and sleeping, it sends out a secure Bluetooth beacon that can be detected by other Apple devices nearby, even the ones owned by other people. This results in a network that works to find lost Apple devices through a secure, encrypted, and anonymous signal relay.


Cupertimo
Niederbayern
2. Man geht spazieren, bekommt eine Push Mitteilung das ein verlorenes Gerät geortet wurde und man Koppeln solle damit der Finder benachrichtigt wird. Das ganze wäre dann wie eine Art Glücksspiel für den Besitzer des verlorenen Gegenstandes.
Genau das wäre die ideale Lösung. Dann spielt sich für den Finder nichts im verborgenen ab. Für den Besitzer des verlorenen Gegenstandes ist es so oder so ein Glücksspiel, diesen wiederzubekommen. Die Chance erhöht sich durch dieses System nicht unwesentlich.

So wird es nicht kommen, weil das eben keinen Zugewinn bedeutet. Warum wird hier denn so viel spekuliert, es wurde doch auf der Keynote erklärt.

evtl. weil ich die Keynote nicht gesehen habe. Darfst mir aber gerne mitteilen wie Apple das ganze präsentiert hat👍🏻
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SRZDD05.06.19 13:55
Dann dann braucht der eifersüchtige Mann / die eifersüchtige Frau keinen Detektiv oder keine Trackingapp mehr sondern klebt einfach ein Beacon in die Jacke?

Siehe BGH-Urteil:
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Cupertimo05.06.19 16:11
Fabianexe
Das problem ist hierbei nicht apple.
Zumindest soweit ich es verstehe.
Alle apple Geräte werden in Zukunft ne IBeacon sein.
Das heißt sie schreien ein ID in die welt hinaus. Wenn ein anderes apple gerät so ne ID Empfang wird es apple server sagen: "guck mal was ich gehört habe". Und der wird es ignorieren oder sagen: "Wow, den such ich. Wo bist du?". Dann antwortet das apple gerät und wir haben ein Standort für unsern gesuchten. Da wird keine internet Zugang für irgend wen fremdes gewährt sondern nur auf eine ID reagiert.
Da das Geräte ohne Internet nicht weiß ob es gesucht wird muss es immer ne beacon sein. Ist auch egal das ist so wenig Strom das es wahrscheinlich auf Monate nur 1-2% von der Batterie schluckt grade wenn es nur alle 5 oder 10 Minuten oder seltener schreit.

Das problem ist die IBeacon sind so effizient weil sie halt nichts tun außer ihre ID raus zu brüllen. Was natürlich auch der Böse Häcker neben mir im Kaffe hört. Also kann er falsche Signale erzeugen oder Mich (wenn er genug Empfänger verteilt hat) verfolgen. Oder zumindest raus finden wie viele Apple geräte ich bei mir habe und überlegen ob es sich lohnt das sein freund mir auf der Straße ein überzieht. Also selbst wenn apple nur gutes Will klingt die Idee nach ich Ruf ne eindeutige ID in die welt nach einer blöden Idee.

Das ganze basiert auf den Informationen die ich gefunden habe was nicht viel ist. Wenn jemand mehr weiß und mich wieder legen kann gerne.
Schön und gut. Aber wie funktionieren dann diese Tags/Sticker? Die haben doch sicher kein Internet, keinen Akku. Wenn ich so'n Ding in mein Pochtmonääh klebe, braucht es irgendwoher Power, damit es seine ID rausbrüllen kann.
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Fabianexe
Fabianexe05.06.19 17:31
Cupertimo
Schön und gut. Aber wie funktionieren dann diese Tags/Sticker? Die haben doch sicher kein Internet, keinen Akku. Wenn ich so'n Ding in mein Pochtmonääh klebe, braucht es irgendwoher Power, damit es seine ID rausbrüllen kann.

Da es Bluetooth ist brauch es Strom es gibt nicht wie bei nfc rein passive sender. Aber das sollte kein Riesen Problem sein.

Die brauchen echt wenig Strom habe das hier gefunden
Da wird behauptet mit einer CR2450 jede Sekunde ein starkes Signal für 30 Monate senden zu können. Ich denke zum lokalisieren reicht ein so nen Signal alle 10 min. Damit wären es 1500 Jahre aus einer ca. 3V 600mAh Batterie. Also 2mAh für 5 Jahre alle 10 min schreien. Wenn Apple es nicht besser macht und bis zu 75meter weit schreien will.

Also warum nicht irgend eine schwache einmal Batterie verbauen und Apple bekommt da locker ein paar Jahre Laufzeit raus. Und wer ist böse wenn so ein Sticker nach 5 Jahren aufgibt.

Und die brauchen kein Internet. Du musst einmal mit dem iPhone die ID registrieren und danach brauchen die Apple Geräte die die beacon hören Internet. Denke ich.
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