iOS 13 ist da: Neue Funktionen, Voraussetzungen, Installation – und ein Ausblick auf iPadOS
Angesichts der unmittelbar bevorstehenden Veröffentlichung von iOS 13 (morgen Abend ist es so weit!) fassen wir in diesem Artikel alle wichtigen Informationen rund um das neue Betriebssystem zusammen. Aufgelistet sind neben den Hardware-Voraussetzungen auch Hinweise zur Installation sowie die wichtigsten Neuerungen, welche iOS 13 bereitstellt. Wer sich zum Kauf eines der gerade erst präsentierten iPhone-Modelle entschied, erhält natürlich bereits die aktuelle iOS-Version. Wie üblich gibt Apple ein "Major Release" kurz vor der Auslieferung der jeweils neuen iPhone-Generation frei. Die Besonderheit in diesem Jahr lautet, dass die nächste größere Aktualisierung ebenfalls bereits in den Startlöchern steht, iOS 13.1 soll nämlich Ende des Monats auf den Markt kommen.
iOS 13 – SystemvoraussetzungenWährend man früher stets die iPhone- und iPad-Generationen auflisten musste, gibt es diesmal eine deutliche Umstellung. Fortan ist iOS nämlich das Betriebssystem für iPhone und iPod touch, nicht mehr jedoch für das iPad. Auch wenn iOS und iPadOS weitgehend identisch sind, erscheint das iPad-Betriebssystem erst mit Verspätung. iOS 13 richtet sich demnach an folgende Baureihen:
- iPhone 6s und neuer (inklusive iPhone SE)
- iPod touch 7. Generation
Nicht mehr unterstützt werden hingegen das iPhone 5s sowie das iPhone 6. Diese Geräte müssen zwangsläufig bei iOS 12 verweilen. Selbiges trifft auf den iPod touch der 6. Generation zu. Apple setzte den Schnitt beim A9-Prozessor an, welcher seit 2015 aktuell ist. Nachdem die Hardware-Unterstützung von iOS 12 besonders weit zurückreichte, fallen beim Update auf iOS 13 gleich zwei Generationen aus dem Reigen heraus.
Download und InstallationWie üblich gibt es zwei Wege, die neue iOS-Version zu laden und zu installieren. Einerseits lässt sich das Update über iTunes vornehmen, wenn das iPhone mit dem Mac verbunden ist, andererseits steht die systemseitige Software-Aktualisierung zur Verfügung. Dabei handelt es sich um die komfortabelste Option. Wer das iPhone nicht vor dem Update zurücksetzen und aus dem Backup wiederherstellen möchte, was normalerweise schlicht nicht erforderlich ist, sollte sich daher einfach auf die Systemfunktion verlassen.