iOS 14.5 Beta 6 mit neuen Siri-Stimmen, Akku-Rekalibrierung und mehr
iOS 14.5 geizt nicht mit neuen Features: In Kürze wird die finale Version des Updates für alle kompatiblen Geräte zur Verfügung stehen und unter anderem mit Apples Anti-Tracking-Maßnahmen, 5G im Dual-SIM-Betrieb, neue Emojis sowie der Unterstützung weiterer Game-Controller aufwarten. Gestern veröffentlichte Cupertino die sechste Beta von iOS 14.5 und blieb abermals nicht untätig: So finden sich einige kleine Änderungen und Verbesserungen im aktuellen Build.
Siri mit mehr StimmenApple fügt zwei weitere Sprachvarietäten für die englische Siri-Stimme hinzu: Diese können in den Systemeinstellungen geändert werden. Cupertino achtet dabei auf Geschlechterparität: So stehen insgesamt zwei weibliche und zwei männliche Stimmen zur Verfügung. Das Gerät lädt die neuen Stimmpakete bei Bedarf herunter und überträgt diese auch auf die Apple Watch. Beim HomePod muss hierfür Version 14.5 installiert sein. Laut
9to5Mac erwägt Apple, auch andere Sprachen zukünftig entsprechend zu erweitern. Bei der Ersteinrichtung können Anwender neuerdings ohne Umwege sofort wählen, ob sie eine männliche oder weibliche Stimme vorziehen.
Neue Kalibrierung des Akkus – für das iPhone 11Wer in den Einstellungen des iPhones auf Batterie > Batteriezustand tippt, kann dort einen Blick auf die Leistung des Akkus werfen. Manche Nutzer finden die gezeigten Werte nicht plausibel und monieren ein laut Apple „ungewöhnliches Batterieentladungsverhalten“: Mit iOS 14.5 hält die Möglichkeit zur Rekalibrierung des Akkus Einzug in die Software – Apple informiert über diese Möglichkeit ausführlich anhand eines neuen
Support-Dokuments. Der Vorgang kann mehrere Wochen andauern und zieht in der Regel aktualisierte Werte für die angezeigte maximale Kapazität nach sich. Cupertino beschränkt diese Maßnahme allerdings auf die iPhone-11-Baureihe. Ob auch andere Geräte mit dem Feature ausgestattet werden, ist bislang unbekannt.
App-Vorschläge für RusslandRussische Anwender sehen nun während des Einrichtungsprozesses eine Liste mit Anwendungen, welche die Regierung Russlands zur Installation vorschlägt. Darunter befinden sich E-Mail-, Karten- und Browser-Apps.
Quelle: @KhaosT via
TwitterDer Download der Applikationen ist nicht verpflichtend. Apple trägt damit einem neuen Gesetz in Russland Rechnung.