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iOS 15.7.1 und iOS 16: Nutzer klagen über Probleme mit Face ID

Apple hat diese Woche mehrere Release Candidates der kommenden Betriebssystem-Updates für iPhone, iPad und Co. veröffentlicht – darunter auch iOS 15.7.1. Wer iOS 16 wegen eines älteren, inkompatiblen iPhones nicht installieren kann (oder es bei einem neueren iPhone schlicht nicht möchte), bleibt so selbst bei der vorherigen iOS-Version sicherheitstechnisch auf dem aktuellen Stand. Die Installation des iOS 15.7.1 Release Candidate kann einem Bericht zufolge jedoch Schwierigkeiten nach sich ziehen. Manche Nutzer klagen nach dem Aufspielen von iOS 15.7.1 über Probleme mit Face ID.


"Face ID steht nicht zur Verfügung"
Betroffene beschweren sich in entsprechenden Social-Media-Threads unter anderem auf Reddit über Probleme mit dem Gesichtsscanner ihres iPhones. Zu den beanstandeten iDevices zählen iPhone 12 Pro, iPhone 12 Pro Max, iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max – das geht zumindest aus den bisherigen Nutzerberichten hervor. Potenziell tritt der Fehler auch bei anderen Modellen auf.

Wer von dem Problem betroffen ist, sieht eine Fehlermeldung – demnach steht Face ID auf dem jeweiligen iPhone-Modell nicht zur Verfügung. Bezüglich des Grunds gibt es keine Hinweise. Die Meldung empfiehlt lediglich, die Gesichtsscanner-Konfiguration später noch einmal zu probieren; selbst wenn das Feature zuvor schon eingerichtet wurde und problemlos funktionierte. Auch bei weiteren Face ID-Versuchen scheiterten die Betroffenen.

Unklarheit über Ausmaß des Problems
Wie weitreichend das Problem mit Face ID in iOS 15.7.1 tatsächlich ist, lässt sich schwer abschätzen. Apple hat sich bislang nicht zu diesbezüglichen Anfragen geäußert, so MacRumors. Sollte es sich wirklich um einen weitverbreiteten Fehler der iOS-Aktualisierung handeln, könnte Apple noch vor der finalen Veröffentlichung einen weiteren Release Candidate hinterher schieben.

Ähnliches passierte kürzlich beim Release Candidate von macOS Ventura. Nur wenige Tage nach dessen Erscheinen veröffentlichte Apple schon den zweiten Release Candidate des Mac-Betriebssystems. So etwas kommt normalerweise nur bei schweren Fehlern vor, die nach der Freigabe der jeweiligen Betriebssystemversion auffallen. Ob sich Apple bei iOS 15.7.1 auch dazu entscheidet, wird sich in den kommenden Tagen zeigen.

Kommentare

TheGeneralist
TheGeneralist23.10.22 08:57
Danke für die Warnung!
Bei den für Montag 24.10. angekündigten Releases von macOS 13.0 und den mobilen OS mit der Revisionsnummer .1 ist nach den Erfahrungen der letzten Jahre eher davon auszugehen, dass sie zunächst noch schwerwiegende Fehler beinhalten, die Kernfunktionalitäten außer Gefecht setzen.
Bei 15.7.1 als Sicherheits-Update hätte ich nun nicht damit gerechnet. Spricht dafür, allen Releases vom Montag erst mal noch zumindest einige Tage "Bug-Quarantäne" einzuräumen und nicht gleich auf den Installationsknopf zu drücken...
+1

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