iOS 16.3 und macOS 13.2: Die ersten bekannten Neuerungen
Apple schloss in dieser Woche das Softwarejahr 2022 ab, denn erwartungsgemäß erschienen die Updates auf iOS 16.2, iPadOS 16.2 sowie macOS 13.1 am Dienstag. Der nächste größere Updateabend dürfte also irgendwann im Februar stattfinden. Wie so oft zum Jahresende gab es aber auch noch eine erste Beta der kommenden Aktualisierungen, denn im Entwicklerbereich stehen nun iOS und iPadOS 16.3, macOS 13.2 sowie Updates für das Apple TV und die Apple Watch zur Verfügung. Im Laufe der Betaphase wächst der Funktionsumfang normalerweise noch, jetzt kennt man aber zumindest schon erste Neuerungen, die Apple mit diesen Versionen einführt.
Hardware-Sicherheitsschlüssel ab iOS 16.3Eine wichtige Neuerung betrifft die Unterstützung von "Physical Security Keys", also physischen Sicherheitsschlüsseln. Dabei handelt es sich um Hardware-Authentifizierung per zusätzlichem Zubehör – dies meist in der Bauform eines USB-Sticks. Angekündigt hatte Apple dies bereits vor einigen Tagen und in der Pressemitteilung erklärt, ab 2023 besagte Schlüssel als weiteren Faktor bei der iCloud-Anmeldung zu nutzen. Die Option sei vor allem für Nutzer gemacht, die besonders oft Attacken ausgesetzt sind, also beispielsweise Journalisten, Berühmtheiten oder Regierungsmitarbeiter, so Apple. Aktivieren lassen sich die Schlüssel in den Einstellungen zur Apple ID auf dem Gerät, dort befindet sich besagter neuer Eintrag.
Apple bewirbt Handoff vom iPhone auf den HomePodEigentlich handelt es sich bei Handoff um keine neue Funktion, denn schon seit vielen Jahren lassen sich einfach Musiktitel auf den HomePod übertragen – auf dem HomePod mini gar durch schlichte Annäherung des iPhones an die Audiokugel. Apple ist aber offensichtlich der Meinung, besagtes Feature werde nicht gewürdigt und zu selten genutzt. Wie in der ersten Beta von iOS 16.3 auffiel, weist Apple nämlich fortan sehr deutlich mit einem kleinen Tutorial auf die genannte Option hin. Dies ist übrigens bald für sehr viel mehr Nutzer interessant, denn wie Apple gerade erst angekündigt hatte, steht der HomePod mini fortan auch in Schweden, Finnland und Norwegen zur Verfügung, Südafrika soll folgen.