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iOS 16.6 mit neuem Feature: Warnung bei kompromittierten iMessage-Chats

Seit einiger Zeit scheint Apple dem Thema Sicherheit noch mehr Bedeutung beizumessen als dies bislang ohnehin schon der Fall war: So stellt das Unternehmen Updates, welche Sicherheitslücken schließen, im Rahmen von „Rapid Security Response“-Aktualisierungen zeitnah zur Verfügung und erlaubt so eine schnelle Behebung. Außerdem erweitert Apple die Möglichkeiten für Nutzer, um weitreichende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, etwa mit dem Blockierungsmodus, der zwar mit gravierenden Einschränkungen einhergeht, aber tatsächlich vor Angriffen schützen kann (siehe hier). In Kürze dürfte Apple ein weiteres einschlägiges Feature freischalten.


Benachrichtigungen bei kompromittierten Geräten, Bestätigungscodes für den Abgleich mit iMessage
Vor wenigen Tagen veröffentlichte Apple eine Reihe neuer Beta-Builds, darunter auch iOS 16.6. Allzu viele offensichtliche Neuerungen sind nicht zu finden, allerdings gibt es in den Einstellungen Konfigurationsmöglichkeiten für die sogenannte „iMessage Contact Key Verification“: Diese richtet sich an Journalisten, Menschenrechtsaktivisten und andere Personen, die aufgrund ihres Berufs oder ihrer Tätigkeiten besonders exponiert sind und mit erhöhter Wahrscheinlichkeit zur Zielscheibe von Cyberangriffen werden können. So erhalten Nutzer von iMessage eine Benachrichtigung, wenn das Gerät den Verdacht hegt, dass Nachrichten in die Hände von Unbefugten gelangen. Ferner lässt sich ein Bestätigungscode persönlich, via FaceTime oder eine andere App abgleichen, um sich der Identität des Gesprächspartners zu vergewissern.

Quelle: Apple

iMessage Contact Key Verification komplettiert Sicherheitspaket
Noch hat Apple die Funktion auch in der Beta-Version von iOS 16.6 nicht vollends implementiert: Das Feature lässt sich gegenwärtig noch nicht aktivieren. Cupertino kündigte die iMessage Contact Key Verification übrigens bereits im Dezember des vergangenen Jahres an – neben der Möglichkeit zur Verwendung von Sicherheitsschlüsseln für die Apple-ID und dem erweiterten Datenschutz für die iCloud. Die beiden zuletzt genannten Funktionen sind schon verfügbar.

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