iOS 16: Größere Änderungen der Bedienung? Zusammenfassung bisheriger Gerüchte zu den Neuerungen
Auf den ersten Blick wird man iOS 16 nicht von iOS 15 unterscheiden können – zumindest hinsichtlich der allgemeinen Designsprache. In diesem Punkt sind sich bislang alle bekannten Orakel einig, wenngleich Mark Gurman nun in Erfahrung gebracht
haben will, dass dennoch weitreichende Änderungen über das gesamte System hinweg anstehen. Auch Gurman spricht davon, Apple wolle frühestens im kommenden Jahr mit neuer iOS-Optik antreten – dennoch könne man sich auch bei iOS 16 über zahlreiche große Neuerungen freuen. Zu den von ihm recht vage beschriebenen "Major changes across the system" zählen unter anderem neue Wege der Interaktion und Bedienung. Welche diese im Detail sind, lässt er hingegen offen.
Leistungsfähige Widgets – und neue Apps?In früheren Berichten kursierte diesbezüglich häufiger die Vermutung, Apple wolle interaktive Widgets ermöglichen, die wie Apps funktionieren. Somit könnten sich auf dem Sperrbildschirm mehr Inhalte unterbringen lassen – wobei es sich übrigens um einen Wunsch handelt, der seit vielen Jahren unter iPhone-Nutzern weit oben rangiert. Gleichzeitig plane Apple, mehrere neue Apps anzubieten. Eine davon dürfte die spezielle Version von Apple Music für klassische Musik sein, welche sich in den Systemtiefen bereits ankündigte. Zudem befand sich in der Beta von iOS 15.5 ein
Hinweis auf größere Änderungen an der News-App.
Mehr Datenschutz: IP-Verschleierung für alle Apps?Apples VPN-artiger Dienst "iCloud Private Relay" gab mit iOS 15 sein Debüt, steht aber nur für Safari und manche Funktionen der Mail-App zur Verfügung. Angeblich plane Apple aber eine
Ausweitung und wolle mit iOS 16 auch weitere Apps unterstützen – möglicherweise lasse sich die Funktion dann auch für Apps von Drittanbietern einsetzen.
iPhone 6s und SE (2016) angeblich nicht mehr unterstütztSchon vor einigen Monaten machte eine Meldung die Runde, dass einige ältere iPhones aus der Liste der unterstützten Geräte fallen. Beim Übergang von iOS 14 auf iOS 15 gab es keinen solchen Schritt, diesmal seien aber wieder Baureihen betroffen. Konkret handle es sich um das iPhone SE des Jahres 2016 sowie das iPhone 6S von 2015. Wie üblich ist aber davon auszugehen, dass einige neue Funktionen lediglich auf aktuellen Devices zur Verfügung stehen.