iOS 17.1: Veröffentlichungsdatum wohl geleakt – französische Behörde plaudert
Ein Grund, warum Apple möglichst viel in Eigenregie abwickelt, ist die Geheimhaltung von Informationen. Wie man bei den alljährlichen iPhone-Leaks stets sieht, stammen vorab verbreitete Informationen nahezu immer aus Drittanbieter-Quellen. Aber auch behördliche Dokumentationen oder Registrierungen stellten sich häufig als Fundgrube heraus. Im aktuellen Fall wurde so bekannt, wann iOS 17.1 auf den Markt kommt, denn die französische "Agence nationale des frequences" (ANFR) spricht über das bevorstehende Update zur
Anpassung des Strahlungsverhaltens beim iPhone 12.
Updateabend: Spätestens 24. OktoberUm den regulatorischen Anforderungen zu genügen, die in einem Testverfahren zu hohe Strahlenbelastung des iPhone ermittelten, musste Apple per softwareseitiger Anpassung nacharbeiten. Vor der Freigabe galt es, diese zur Überprüfung an die verantwortliche behördliche Stelle zu übersenden, von der es inzwischen grünes Licht gab. Apple äußerte sich noch nicht zum Zeitraum der Veröffentlichung des nächsten iOS-Updates, wohl aber die
ANFR. Auf deren Webseite befindet sich nämlich der Hinweis, Apple wolle sehr bald ein Update zur Verfügung stellen, bis spätestens 24. Oktober sei das beschriebene Problem beseitigt. Da Apple bestätigte, sich mit iOS 17.1 des besagten Umstands anzunehmen, hat die ANFR also den Termin der Aktualisierung geleakt.
iOS 17.1: Betaphase bald vorbeiDie Betaphase von iOS 17.1 sowie den weiteren Systemen, wozu auch macOS 14.1 zählt, verlief von Anfang an recht zügig. Bereits die zweite Beta war nach nur einer Woche erschienen, Apple arbeitete daher offensichtlich auf eine rasche Veröffentlichung hin. Auf die dritte Beta (Dienstag vergangener Woche) dürfte somit noch die vierte Vorabversion folgen, anschließend erhalten alle Nutzer die Gelegenheit zum Update. Allerdings soll der Patch für das iPhone 12 nur für französische Nutzer umgesetzt sein, denn Apple erklärte, die französische Messung basiere nicht auf sinnvollen Messverfahren. Wenn sich das iPhone am Körper befinde, werde die Strahlung ohnehin automatisch deutlich abgesenkt, die ANFR lasse das aber außer Acht und ermittle den maximal möglichen SAR-Wert. Einen Überblick der sonstigen Neuerungen aus iOS 17.1 gibt es in
dieser Meldung.