iOS 17.2 Beta 3 bringt weitere Neuerungen – Übersicht
Im Falle von iOS 17.2 dürfte sehr bald die Entwicklungs-Halbzeit eintreten, denn die Betaphase läuft seit drei Wochen. Apple wechselte bereits in den schnellen Releasezyklus und ließ nur wenige Tage zwischen zweiter und dritter Beta verstreichen. Dennoch bietet diese noch einmal einige Anpassungen – zwar keine ganz neuen Features, allerdings diverse Detailverbesserungen. Wir fassen zusammen, was sich beim neuerlichen Build tat und an welchen Stellen sich Änderungen finden ließen. Apple fügte nämlich einige Einstellungen hinzu, die es zuvor nicht gab.
DatenschutzBeispielsweise hält sich Apple beim Datenschutz fortan an eine Vorgabe, die für alle anderen ansonsten strikt gilt, nämlich der Zugriff einer App auf die Daten von anderen Anwendungen. Im aktuellen Fall muss Fotos die Erlaubnis erteilt werden, die Musik-Bibliothek zu durchstöbern, um daraus musikalisch untermalte Erinnerungen zu erzeugen. Zwar verbessert sich durch den Schritt nicht die Bedienung, es ist jedoch eine konsequente Umstellung.
FaceTimeWer einer FaceTime-Unterhaltung beitritt, an der auch ein blockierter Kontakt teilnimmt, sieht in Zukunft eine Warnung. Das gilt auch, wenn sich jene Person erst zu einem späteren Zeitpunkt einklinkt. Außerdem gibt es eine zusätzliche Einstellung, um die Anzeige des eigenen Profilfotos sowie des Namens zu unterbinden – bzw. nur für Kontakte zu erlauben. Besagte Option gab es bislang nämlich nur bei iMessage.
Tastatur und Apple MusicDirekt angezeigte Wortvorschläge mögen zwar eine praktische Funktion sein, viele Nutzer fühlen sich durch die Inline-Darstellung gestört. iOS 17.2 nimmt sich jener Beschwerden an und fügt die entsprechende Einstellung zur Deaktivierung hinzu. Bleibt zuletzt noch eine kleine Anpassung in Apple Music: Songs als Lieblingslieder markieren konnte man bereits zuvor, nun ist es auf Wunsch jedoch möglich, diese Titel automatisch in die Bibliothek zu übernehmen. Der Standardwert ist auf "übernehmen" gesetzt.