iOS 17.5 mit neuem Modus „Reparaturzustand“: Deaktivierung von „Wo ist?“ wird hinfällig
Apples „Wo ist?“-Dienst ist standardmäßig auf den iDevices und dem Mac zu finden und wird von den Nutzern gut angenommen: Mithilfe einer gesonderten App lassen sich Personen, Geräte und AirTags lokalisieren, bei Bedarf können außerdem die persönlichen Daten, die sich auf einem iPhone, iPad und Mac befinden, vollständig löschen. Der Dienst setzt ferner die Aktivierungssperre in Kraft und verhindert so, dass sich Unbefugte Zugang zum Gerät verschaffen. Cupertino nahm für die vierte Beta-Version von iOS 17.5 eine Verbesserung vor, wenn das iPhone zur Reparatur eingesandt wird.
Reparaturzustand ohne Einfluss auf AktivierungssperreApple rät zur Durchführung einiger Schritte, ehe man das iPhone zur Reparatur einreicht: Nutzer sind dazu angehalten, ein Backup zu erstellen und sämtliche Karten aus der Wallet-App zu entfernen. Ferner sollten sie die „Wo ist?“-Funktion deaktivieren: Geschieht dies nicht, behält sich das Unternehmen vor, Reparaturen nicht durchzuführen. Anwender müssen somit eine für die Sicherheit wichtige Funktion ausschalten, was wohl auch nicht im Sinne Cupertinos ist, zumal das Gerät während des Transports zu Apple verloren gehen könnte. Künftig bessert der Konzern an dieser Stelle nach: Das iPhone lässt sich bald in den Reparaturzustand versetzen. Dies geschieht über die „Wo ist?“-App, die Aktivierungssperre bleibt dadurch aufrecht. Ein kleines Icon mit einem Stethoskop informiert darüber, dass der Modus eingeschaltet ist.
Neuer Modus nur für das iPhone?Da die „Wo ist?“-Funktionalität uneingeschränkt aktiv bleibt, können Besitzer des Geräts dessen Aufenthaltsort auch im Reparaturzustand weiter verfolgen. Allerdings scheint lediglich das iPhone von dieser Neuerung zu profitieren, möglicherweise reicht Apple das Feature bis zum finalen Release von iPadOS 17.5, watchOS 10.5 und macOS 14.5 für die jeweiligen Produkte nach. Ferner gilt es zu beachten, dass sich der neue Modus mit der Beta von iOS 17.5 zwar einschalten, zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber nicht deaktivieren lässt.