iOS 17.6, iPadOS 17.6, watchOS 10.6, visionOS 1.3 und tvOS 17.6 erschienen
Am heutigen Abend gibt Apple iOS 17.6, iPadOS 17.6, watchOS 10.6, visionOS 1.3 und tvOS 17.6 in der finalen Fassung über die Software-Aktualisierung frei. Es könnte sich hierbei um das letzte Update für diese Generation der Betriebssysteme handeln, denn bereits in zwei Monaten erscheint iOS 18 und iPadOS 18 in der finalen Version. Natürlich wird Apple iOS 17 und iPadOS 17 weiterhin mit Sicherheits-Updates versorgen, doch neue Funktionen oder größere Fehlerbereinigungen sind nach iOS 17.6 und iPadOS 17.6 nicht mehr zu erwarten. Bislang gibt es keine Hinweise, dass Apple an iOS 17.7 oder macOS 14.7 arbeitet.
Keine sichtbaren FeaturesWer jedoch darauf hoffte, dass iOS 17.6, iPadOS 17.6, watchOS 10.6 oder tvOS 17.6 maßgeblich neue, sichtbare Features mitbringt, wird leider vollständig enttäuscht: Die neue Versionen bringen keine für den Nutzer zugänglichen, neuen Funktionen mit. Apple konzertierte sich mit den Aktualisierungen auf die Fehlerbehebung wie auch auf Sicherheitsverbesserungen. Welche konkreten Fehler das Unternehmen jedoch behoben hat, dokumentiert Apple bereits seit langer Zeit nicht mehr, sondern beschränkt sich in den Update-Notizen auf einen einfachen Hinweis auf Fehlerbehebungen.
In den Notizen zu den Updates schreibt Apple lediglich:
Dieses Update enthält wichtige Fehlerbehebungen und Sicherheitsupdates. Es wird allen Benutzern empfohlen.
Warum Apple bei diesen Aktualisierungen einen derart großen Versionssprung macht, bleibt schleierhaft. Normalerweise bringen Aktualisierungen mit solchen Versionsnummer wenigstens einige sichtbare Verbesserungen mit – ansonsten wählte hierfür Apple eher eine Versionsnummer wie beispielsweise iOS 17.5.2.
Trotzdem aktualisieren?Natürlich macht es trotz des Fehlens neuer Funktionen trotzdem Sinn, auf die aktuellste Version zu aktualisieren, denn nur so erhält man alle Fehlerbereinigungen und Sicherheitsverbesserungen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte mit dem Update allerdings einige Tage warten, denn nach dieser Zeit sind normalerweise schwerwiegende Fehler aufgeflogen – besonders wenn man auf das iPhone oder iPad dringend angewiesen ist.